'Crucifix' - Seiten 420 - Ende

  • Genial......
    Einfach nur ein sehr gutes Buch


    Und das ich mit meinen Vermutungen in Bezug auf den Täter falsch lag, ist überhaupt nicht schlimm.
    Schlimmer wäre es gewesen, wenn Montanari so durchsichtig geschrieben hätte, dass man den Täter schon auf den ersten Seiten erkannt hätte.
    Ok, mit der Vermutung, dass wir den Täter schon kennen, lag ich nicht so meilenweit daneben. Aber er spielte eigentlich ja keine große Rolle.


    Das Motiv war für mich nachvollziehbar und mit dem Ausgang des Buches bin ich zufrieden. Der Tod von Chase hat mich befriedigt und nicht geschockt.
    Evtl. hat man ihm damit sogar einen Gefallen getan.


    Zum Privatleben von Jessica und ihrem Mann sag ich jetzt mal nix. Wenn sie damit leben kann, ist es ok.

  • Mir fällt noch etwas ein, etwas negatives was ich vorhin vergessen habe zu erwähnen.


    Diese Visionen von Kevin, die hätte ich jetzt nicht gebraucht.
    Dieses Buch funktioniert auch ohne mystische Abschnitte und störten mich. Das war der Grund für den Punktabzug.

  • Im Showdown rücken doch noch Jessica und ihre Tochter in den Mittelpunkt, Patrick wird zu Unrecht verdächtigt. Sabine, unser Bauchgefühl hat uns im Stich gelassen :grin. Aber wie vermutet, kennt der Leser von Anfang an den Täter - und sogar das auslösende Motiv. Jessica selbst hat von der Frühgeburt des Babys erzählt. Trotzdem fand ich die Tathintergründe, vor allem die religiösen Bezüge sehr nebulös und nicht besonders zwingend erklärt. Mir gefällt es besser, wenn der Täter mit etwas mehr Logik herausgearbeitet wird.


    Das Ende war noch mal sehr theatralisch - Wells schenkt Jessica den Schutzengel seiner Tochter, sie verschweigt den Arbeitsplatz des Bruders von Tessa, und dann die Schlussszene mit Jessica und Byrne :rolleyes! Eben typisch amerikanisch, alles ein bisschen dick aufgetragen, vor allem die Emotionen!


    Ein weiterer Minuspunkt ist für mich, dass viele Spuren gelegt und Nebenschauplätze eröffnet wurden, die dann im Sande verlaufen sind. Vielleicht wird ja das ein oder andere im nächsten Buch aufgegriffen :gruebel.


    Trotz der Kritik habe ich das Buch eher verschlungen, ein spannender Krimi mit hohem Erzähltempo, der mich gut unterhalten hat.


    Zitat

    Diese Visionen von Kevin, die hätte ich jetzt nicht gebraucht.


    Ganz meine Meinung, das ganze "Klimbim" um Byrnes und seine Vergangenheit (auch die Sache mit Deidre Pettigrew, die immer wieder Erwähnung findet), seine ständigen Kopfschmerzen war einfach ein bisschen zu viel.

  • So, Mittagspause überzogen und den letzten Teil bis zum Ende gelesen.


    Kein schlechtes Buch, aber eines wie viele. Am nächsten Tag wußte ich kaum noch Details von dem, was ich am Tage zuvor gelesen habe. Es folgt einfach zu sehr den bekannten Wegen der Serienkiller-Romane bis zum abschliessenden Showdown mit Lebensgefahr eines der Ermittler.



    Dem kann ich nur zustimmen.


    Insgesamt wie ein McDonalds-Burger - wenn man ihn gerade ißt, schmeckt er ganz ordentlich, wie die vielen vorher, aber er wird nicht zu eienr bleibenden Erinnerung, daher


    knappe 7 Punkte von mir


    Den nächsten werde ich noch mitlesen udn dann entscheiden, ob mich der weitere Verlauf der Serie noch interessiert.


    Jetzt mussich nur noch die Zeit bis Schneewittchen überbrücken - Sabine hättest Du Lust und Lesezeit für "Kult" mit seinen rund 3oo Seiten langt er gerade für 2 Tage bei mir

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Auch gut, dann zum normalen Termin, denn nach Nele geht es nahtlos über in


    Agatha Christie
    Dan Brown
    und wenn ich den Brown in 5 Tagen durchhabe mir Kirstin


    also erst wieder Zeit zum 25. :grin

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Da lag ich also auch sowas von daneben mit meinen Vermutungen. Aber nicht schlimm :-) Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und von Thrillern erwarte ich auch nicht mehr.
    Der schnulzige Schluss war sehr amilike und nicht so mein Geschmack. Gestört hat mich ebenso die Geschichte mit den Visionen. Sowas braucht ein Thriller nicht und wirklich gepasst hat es auch nicht.


    Spannende Unterhaltung, die sich nicht unterscheidet von anderen Büchern dieses Genres. Eine neue Reihe für mich, die ich gerne fortsetzen möchte und gespannt auf den nächsten Teil bin. Zur Leserunde werde ich mich kurzfristig anmelden, wenn ich genau weiss, ob wir dort zu Hause sind oder doch noch in den Urlaub fahren.


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Zitat

    Original von Zen-71
    Gestört hat mich ebenso die Geschichte mit den Visionen. Sowas braucht ein Thriller nicht und wirklich gepasst hat es auch nicht.
    :wave


    So etwas gehört mMn nur in einen Mysterie Thriller.

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    So etwas gehört mMn nur in einen Mysterie Thriller.


    :write

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Hallo,


    also ich bin jetzt eigentlich schon seit drei Tagen fertig mit dem Buch, allerdings hatte ich am Freitag Probleme mit dem Internet und am Wochenende habe ich meinen direkt unter dem heißen Dach stehenden PC aus Vorsicht mal lieber nicht eingeschaltet.


    Also, das Ende war ja unglaublich spannene, der Täter hat mich dann aber doch etwas überrascht.
    Mmmh, das erschien mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen.


    Schön fand ich, dass der Täter dann im Gefängnis "die Treppe herunterstürzt", und Jessica hat den dazugehörigen Täter ja eigentlich auch sofort überführt: Jason den Bruder des zweiten Opfers. Und sie verrät ihn nicht!! Super....
    Ich glaube, da hätte ich meine Klappe auch gehalten und ihn und seinen Vater in Ruhe gelassen.


    Summa, summarum ein super Thriller, ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band mit euch gemeinsam!


    Edit: das mit den Visionen von Kevin: da bin ich eurer Meinung, das war echt überflüssig!


    :wave

    LG
    Alisha

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    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


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  • Klasse Thriller im Ganzen.


    Trotz Kleinigkeiten die mich zwischen durch gestört haben (vor allem wo der Übersetzer an einer Stelle im Buch Jennifer anstatt Jessica geschrieben hat, sowas regt mich immer total auf) ein super Thriller.


    Am Ende wurde es nochmal richtig spannend. Ich war zeitweise richtig besorgt um Sophie und den Rest.


    Den Täter hatte ich nicht kommen sehen, darauf wär ich echt nicht gekommen, obwohl man ihn am Anfang schon vorgestellt hat.


    Die Visionen müssten echt nicht sein, da geb ich euch Recht.

    There is nothing either good or bad, but thinking makes it so - Wiliam Shakespeare
    Derzeit: Andy McDermott - The Secret of Excalibur

  • Und es war wieder ein anderer der Mörder als ich es vermutet habe.
    Nicht schlimm :P


    Ich war zum Ende hin wirklich geschockt.
    Ich hab die halbe Nacht durchgelesen, weil es mich zum Ende hin so spannend war das ich eh nicht schlafen konnte.
    Das Patrick tot ist hat mich ziemlich geschockt ich mochte ihn irgendwie.


    Aber aufjedenfall ist das ein super Thriller.

  • Das stimmt!!


    Ich hatte irgendwie schon gehofft, dass Jessica mit ihm irgendwann zusammenkommt.
    Wäre sicherlich ein schönes Paar geworden, aber das wird jetzt wohl nichts mehr. :grin


    Für kurze Zeit hatte ich ihn allerdings als Täter in Betracht gezogen.


    :wave

    LG
    Alisha

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