'Exodus' - 3. Buch

  • Hallole!


    Habe gerade den dritten Teil beendet und mich entschieden, das Buch ganz zu lesen.
    Und sei es nur, um es anschließend bei TT im "Bitterbösen Thread" in der Luft zu zerreissen...


    Morgen früh werde ich mich dranmachen, eine Inhaltbeschreibung zu schreiben und einen Kommentar dazu.


    S'Nächtle!

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)


  • hallöle zurück,
    schön, dass du weiterliest und auch hier mitschreibst.
    wenn du dies aber unter dem in deinem zweiten satz geschriebenen vorzeichen tust, könnte ich mir vorstellen, dass das buch kaum eine chance bekommen wird, objektiv beurteilt zu werden, denn es klingt doch ganz so, als wartest du nur darauf, deine negative meinung bestätigt zu sehen.
    aber das ist nur ein gefühl von mir, ich kann mich natürlich täuschen.
    außerdem muss ich mich wohl bemühen, mein persönlich positives empfinden dem buch gegenüber von der besprechung des buches etwas zu trennen, sonst fühle ich mich persönlich "angegriffen" (nicht durch deinen ton, den ich als achlich empfinde, sondern einfach darin, dass es was gibt, was ich toll finde, andere aber nicht :wow :lache) und schließlich hab ICH es ja nicht geschrieben.
    schauen wir einfach mal, wie sich alles entwickelt.
    und jetzt eile ich, weiße fahnen schwenkend, mal in teil 2 zurück.... :gruebel :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

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  • Guten Morgen!


    Inhalt des dritten Teils (soweit ich es zusammen fassen kann):


    Das dritte Buch hat in meiner Ausgabe 126 Seiten.
    Spielt komplett in Palästina, größtenteils in einem Lager für die Jugendlichen und Kinder, die mit dem Schiff Exodus kamen.


    Kitty hatte Karen auf dem Schiff begleitet, sie wird als Krankenschwester in genau diesem Lager angestellt. Ari begleitet sie hin und Kitty lernt Ari's Familie kennen.
    Seine Eltern sind von Kitty begeistert, nur seine Schwester Jordana kann sie nicht ausstehen und zeigt es Kitty auch deutlich.


    Sonst lernt man noch die unterschiedlichen Lebensbereiche in Palästina kennen, von den traditionellen, strenggläubigen Juden bis hin zur den Makkabäern, einer Untergrundorganisation.


    Das ganze dritte Buch geht auch um den Versuch, mit friedlichen und nicht-so-friedlichen Methoden einen eigenen Staat zu gründen.


    Über die Hauptpersonen:
    Dov schließt sich den Makkabäern an.
    Kitty stellt fest, daß sie Ari liebt, er sie aber nur hin und wieder braucht...
    Karen sieht ihren Vater wieder, der aber nach den "Behandlungen" durch die Nazis schwer geisteskrank ist und seine Tochter nicht mehr wiedererkennt.
    Der Anführer der Makkabäer wird zusammen mit Dov von den Briten gefangen genommen und sollen erhängt werden. Ari organisiert den Ausbruch, wird dabei aber schwer verletzt.
    Kitty möchte mit Karen, die einverstanden ist, in die USA. Nur in der letzten Zeile dieses Abschnittes entscheidet sie sich um und bleibt.


    Von Mark, meiner Lieblingsperson aus dem ersten Kapitel, hört und sieht man nichts mehr ;-(

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • @ Krokus:


    Das Buch hat bei mir keine Chance, gemocht zu werden.
    Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :knuddel1

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    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Kommentar:


    (meine eigene Meinung!)



    Ist mir egal:Die ganzen Landschaftsbeschreibungen, wo welche Schlacht stattfand, wo wer gelebt und gewirkt hat, rauscht an mir komplett vorbei.
    Es ist lange her, daß ich die Bibel gelesen habe, aber auch damals hat es mich nicht interessiert :-)


    Positv:
    Die Entwicklung der Kitty.
    Die Frau wird mir immer sympathischer :kiss


    Im ersten Buch lernen wir sie kennen, als eine sehr verunsicherte Frau, die früher ihr Kind verloren hat, die Witwe ist und sich von allen und jedem ausnutzen läßt. Sie hat keine eigene Meinung und Durchsetzungsvermögen nicht für 5 Pfennig...


    Auf Zypern lernt Kitty Karen kennen, Karen erinnert sie stark an ihre Tochter, wie sie jetzt wohl wäre. Als Bedingung für ihre Hilfe stellt Kitty die Bedingung, daß Karen auf Zypern bleibt. Nur Dov stetzt durch, daß Karen auf die Exodus geht, also geht Kitty mit.
    Im Laufe der Zeit sieht Kitty durchaus, daß Karen sich in Palästina richtig wohl fühlt, aber sie möchte Karen immer noch nur für sich haben, nach Amerika mitnehmen und ihr ein "schönes" Leben bieten, ohne zu sehen, daß ihre Vorstellung eines schönen Lebens nicht unbedingt mit der Vorstellung Karens übereinstimmt.
    Dann verguckt sich Kitty in Ari, einen Mann mit einer Vision.
    Und - sie möchte mit Juden nichts zu tun haben. Die Leute sind ihr fremd und unverständlich. Sie zeigt keinen ausgeprägten Antisemitismus, aber er ist da.


    Kitty lernt im Laufe der Zeit, daß das Leben, was sie Karen bieten möchte, nicht das Leben ist, das Karen selber will. Karen würde nur Kitty zuliebe mitgehen, nach der Enttäuschung mit ihrem Vater, nach der Enttäuschung mit Dov. Aber eigener Wille ist es nicht. Kitty entwickelt sich von einem ich-will-Karen-für-mich-haben zu einem was-ist-am-Besten-für-Karen.
    Karen braucht sie, aber Karen möchte in Palästina bleiben, also bleibt sie auch. Daß sie das nicht als Opfer für Karen sieht, ist die wahre Größe der Kitty.


    Von dem Gefühl, daß ihr Juden fremd sind und sie mit ihnen nichts zu tun haben möchte, bis zum Schalom zu Dr. Lieberman ist ein weiter Weg. Geprägt von den vielen Erfahrungen, daß Juden auch Menschen sind, Menschen, wie sie, mit Vorlieben, Abneigungen, Liebe, Hass, usw. Man kann nicht längere Zeit inmitten einer Bevölkerung leben, ohne sie zu akzeptieren. Auch ein Grund, warum Besatzungssoldaten in Kasernen leben, damit sie den Unterdrückten nicht näher kommen :wave


    Zu Anfang ist Kitty von Ari fasziniert, fühlt sich angezogen. Dann verliebt sie sich richtig in ihn, aber so im Laufe der Zeit bemerkt sie, daß er sie nicht liebt, sondern nur benutzt, wenn er sie braucht. Um zB Ausweise auf Zypern zu schmuggeln, um ihm eine Kugel aus dem Bein zu holen.


    Selbstbewußtsein - von einer Frau, die nur herumgeschubst wird, die, gegen ihren Willen zur Arbeit im Flüchtlingslager auf Zypern genötigt wird, bis zur Frau, die sich rigoros weigert, Gan Dafna zu verlassen, um in einem Lager für Kämpfer die Arbeit einer Krankenschwester auszuüben. Respekt!
    Und, als sie die Krankenakten der Kinder zusammenstellt, bemerkt sie endlich, wo der Sinn ihres Lebens liegt. Sie wird diesen traumatisierten Kindern helfen.



    Negativ:


    Die Araber werden nur abfällig beschrieben. Deren Land ist trostlos und öde, sie selber seien dreckig und würden stinken, die Teetassen haben einen Dreckrand, die Männer sitzen nur herum, die Frauen müssen arbeiten, daß die Frauen nichts zu sagen haben und die Männer so blöd sind, daß sie jüdische Frauen als Huren betrachten...
    (Heike, denk dran, es ist nur ein Roman, ein Roman, ein Roman...)
    Dann kommen die Briten natürlich auch nicht gut weg. Größtenteils brutale Antisemiten, die sich fragen, warum Hitler nicht schneller arbeiten konnte oder ob der Krieg nicht noch länger hätte dauern können, damit die Juden ganz verschwunden gewesen wären. Die einzigen Briten, die in diesem Buch als positiv gegenüber den Juden eingestellt, haben selber einen jüdischen Hintergrund. Alle anderen sind mehr oder weniger Antisemiten. Sie sind brutal, willensschwach, den Arabern hörig, usw...
    (Heike, denk dran, es ist nur ein Roman, ein Roman, ein Roman...)


    Dieser Absolutheitsanspruch, daß nur das Leben, was die Juden als erstrebenswert ansehen, das Nonplusultra ist, alles andere zählt nicht und ist nichts wert.
    Eine nomadische Lebensweise zählt nicht, eine andere Religion zählt nicht, andere Vorstellungen von Ehre und Recht zählt nicht, usw usf.


    *seufz*
    Das Buch hat bei mir keine Chance :hau

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

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  • die wahrscheinlichkeit, dass leute, die - warum auch immer, ob verschuldet oder nicht - in primitiven verhältnissen leben, nicht nach rosenöl duften und auch über kein blütenweißes porzellan verfügen, erscheint mir groß.
    dass die frauen in gewissen regionen nur eine untergeordnete rolle spielen und als arbeitstiere gelten, weiß ich aus eigener anschauung - teilweise hatten sie sogar brandzeichen im gesicht (so etwas kannte ich vorher nur bei tieren und da auch nicht im gesicht, wenn auch teilweise unter dem schleier verborgen).
    heike, ich finde das auch alles nicht gut. aber ich laste das nicht dem buch an. ich glaube nämlich, dass die darin aufgezeigten dinge tendenziell wahr sind und so stattgefunden haben. abgesehen davon setzt sich das buch ja auch damit auseinander, dass nicht alles gutgeheißen wurde, was extreme randgruppen der juden/israelis gemacht haben (konflikt haganah-irgun/makkabäer).

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

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  • Klar. Das Buch ist eindeutig israellastig, was Sympathie angeht. Darf es auch. Ist ja kein Sachbuch. Aber "dass die Araber sehr negativ beschrieben wurden", finde ich nicht in dem Maße wie Heike und jusch. Ich denke da beispielsweise an die Freundschaft zwischen Abu Yescha und Gan Dafna. Und an - später folgende - Erklärungen, wie die Araber von ihren eigenen Führeren aufgerufen, manipuliert und gezwungen wurden, sich gegen befreundete Juden zu stellen. Generell darf man auch nicht vergessen, dass die aus Europa eingewanderten Juden auf einer ganz anderen Bildungsstufe stehen, als die in bestimmten Dingen noch im Mittelalter befindlichen Araber. (Ich will diese menschlich nicht abwerten und spreche ihnen auch nicht ab, ihrerseits gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten zu besitzen!)
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Maikäfer, du hast recht mit dem Beispiel Abu Yescha und Gan Dafna und noch heute werden Menschen von selbsternannten Führern manipuliert.



    Ich lese gerade unten verlinktes Buch. Interessanter Weise wurde die deutsche Übersetzung durch die israelische Botschaft gefördert.



    Man merkt deutlich den unterschiedliche Perspektive zwischen 1958 und heute.

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Klar. Das Buch ist eindeutig israellastig, was Sympathie angeht. Darf es auch. Ist ja kein Sachbuch. Aber "dass die Araber sehr negativ beschrieben wurden", finde ich nicht in dem Maße wie Heike und jusch. Ich denke da beispielsweise an die Freundschaft zwischen Abu Yescha und Gan Dafna. Und an - später folgende - Erklärungen, wie die Araber von ihren eigenen Führeren aufgerufen, manipuliert und gezwungen wurden, sich gegen befreundete Juden zu stellen. Generell darf man auch nicht vergessen, dass die aus Europa eingewanderten Juden auf einer ganz anderen Bildungsstufe stehen, als die in bestimmten Dingen noch im Mittelalter befindlichen Araber. (Ich will diese menschlich nicht abwerten und spreche ihnen auch nicht ab, ihrerseits gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten zu besitzen!)
    :wave


    :write :write


    Außerdem war es nicht lange her, dass die Türken die Herrschaft abgegeben haben. Und wie sieht es heute noch in der Türkei aus, wie geht es den Frauen in Anatolien, wie leben sie??? Da ist immer noch der Mann, der das sagen hat und von der industriellen Entwicklung oder etwas Komfort, sind sie da auch noch nicht sehr weit.
    Ich spreche jetzt nicht von modernen Städten und Zentren sondern vom Hinterland in das wohl so schnell keiner kommt.

  • Der Staat Israel wird von der UNO anerkannt. Also das Recht auf einen eigenen Staat.


    Die Befreiung der beiden Makkabäer war ja ziemlich dramatisch. Die Engländer werden im ganzen Buch überhaupt ziemlich doof dargestellt.


    Gut, sie machen mit ihren Grätschen keine gute Figur und es gab ja sogar eine faschistische Organisation zu Zeiten des 2. WK in England.


    Kitty entschließt sich jetzt doch in Palästina zu bleiben. War ja abzusehen, den Eiertanz hätte es nicht gebraucht.


    Wobei die Zerrissenheit doch ziemlich gut rüberkommt.

  • Ganz ehrlich? Spontan wollte ich schreiben: "Die Engländer SIND doof!"
    Aber ich mag solche Verallgemeinerungen nicht. Fakt ist aber, dass "die Engländer" früher viel von "den (heutigen) Amerikanern" hatten. Und in den Palästina/Israel betreffenden Punkten haben sie, Öl-orientiert, mE eine Menge falsch gemacht. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Ganz ehrlich? Spontan wollte ich schreiben: "Die Engländer SIND doof!"
    Aber ich mag solche Verallgemeinerungen nicht. Fakt ist aber, dass "die Engländer" früher viel von "den (heutigen) Amerikanern" hatten. Und in den Palästina/Israel betreffenden Punkten haben sie, Öl-orientiert, mE eine Menge falsch gemacht. :wave


    Das wird ja in dem von mir angegebenen link auch so beschrieben. Die Probleme des heutigen Palästina/Israel resultieren aus der Mandatspolitik nach dem 1. WK

  • Zitat

    Original von Findus


    Das wird ja in dem von mir angegebenen link auch so beschrieben. Die Probleme des heutigen Palästina/Israel resultieren aus der Mandatspolitik nach dem 1. WK


    Tja, was soll ich sonst schreiben - Ihr habt recht. Insgesamt hat mir dieser Abschnitt sehr gut gefallen (bis auf das Hin-und Her zwischen Kitty und Ari - das wird langsam etwas anstrengend....).


    Die Befreiungsaktion der beiden Makkabäer war ja ganz schön blutig! Aber ich kann verstehen, daß sie durchgeführt werden mußte... :gruebel

  • So, nun habe ich eben dieses Buch beendet. Ich hatte wieder auf eine Lebensgeschichte gehofft, weil diese mich in den vorherigen Büchern sehr gut gefielen. Die gab es in diesem nicht. Trotzdem erfuhr ich viel Iteressantes und das Buch begann sogar spannend zu werden. Die Befreiungsaktion der beiden Makkabärer hatte es schon in sich. Ari ist mir ein wenig ... na sagen wir mal zu dominant. Er weiß alles besser, trifft die klügeren Entscheidungen und benutzt andere nur, insbesondere Kitty. Ihre Reaktion an seinem Krankenbett fand ich recht gut.


    Ja, das Buch ist israellastig und das wusste ich vorher. Auf der einen Seite stört es mich ein wenig, andererseits, wie soll die Geschichte Israels beschrieben werden, wenn Israel nicht im Mittelpunkt der Handlung stehen soll. Ja, es gibt die Freundschaft zwischen Abu Yescha und ??? (ich finde den Namen nicht mehr), aber das ist in meinen Augen eher ein Alibikonstrukt des Autors. Mir hätte es besser gefallen, würden die Araber nicht ganz so abwertend beschrieben. Dass unter deren Lebensumständen die Hygiene nicht so möglich ist, wie es uns heute vorschwebt, ist mir natürlich klar.

  • Du meinst Yad El?
    Ich halte derartige Freundschaften durchaus für möglich. Wenn auch im Mittelalter einiges an Wissenschaften aus dem nahen, mittleren und fernen Osten kamen, waren die allgemeinen Lebensumstände zur geschilderten Zeit doch weitgehend sehr hinter der Zeit zurück. Und wenn nun die Alteingesessenen Land und die Neuzuwanderer Wissen beisteuerten, macht es für mich Sinn, wenn gute nachbarliche und vereinzelt auch freundschaftliche Beziehungen entstanden. Die "kleinen" Leute verstehen sich oft...
    Kittys Reaktion am Krankenbett erschien mir ebenfalls einleuchtend.
    Ja, Ari kam auch mir manchmal fast etwas zu dominant und "supermanig" vor.
    Die Befreiungsaktion fand ich toll. Schade, dass sie Akiba nicht retten konnten, andererseits passte es in die Geschichte.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Wenn auch im Mittelalter einiges an Wissenschaften aus dem nahen, mittleren und fernen Osten kamen, waren die allgemeinen Lebensumstände zur geschilderten Zeit doch weitgehend sehr hinter der Zeit zurück.
    :wave



    Ich denke, dass es zu dieser Zeit auch in Mitteleuropa und USA Menschen gab, die auch solche Lebensumstände hatten.