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'Das erste Gesetz der Magie' - Seiten 001 - 105 (Kapitel 01 - 06)
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Mir gebührt anscheinend die Ehre hier den Anfang zu machen. Was mich die ganze Zeit während des Lesens beschäftigt, nein sogar ärgert ist die Tatsache, dass ich leider leider die Verfilmung des Buches schon gesehen habe, was es mir jetzt zunichte macht, mir mein eigenes Bild zu schaffen. Es hat mir allerdings klar gemacht, dass ich lieber zuerst das Buch lese und mir dann den Film anschaue. Die Handlung stimmt fast eins zu eins überein, was die Verfilmung in meinen Augen aufwertet.
Terry Goodkind hat einen sehr angenehmen gut zu lesenden Schreibstil. In diesem Abschnitt lernt Richard Kahlan kennen und ist sozusagen sofort hin und weg von ihr. Obwohl sie ihm einiges verschweigt betrachtet er sie als Freundin.
"In ihren Augen entdeckte er etwas, das ihn mehr anzog, als alles andere. Intelligenz. Er sah sie dort aufleuchten, in ihr glühen, und durch alles hindurch spürte er ein alles beherrschendes Gefühl der Wahrheit. Richard fühlte sich geborgen."Auch Zedd hat seinen ersten Auftritt: "Zedd stand, mit dem gekrümmten Rücken zu ihnen, auf dem flachen Felsen und streckte seine spindeldürren Arme aus. Sein welliges, weißes Haar fiel hinten herab, da er den Kopf mit prüfendem Blick in den Nacken gelegt hatte. Zedd war splitternackt."
Therry Goodkinds Launenfichte, Blutmücken und Gars, Wolkensteine ... diese Fantasie ist unbeschreiblich...
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Der erste Abschnitt hat mir gut gefallen. Die Geschichte liest sich flüssig und der Schreibstil von Terry Goodkind sagt mir sehr zu. Ich fand auch gut, dass die Geschichte sofort los geht, ohne großes "Vorgeplänkel".
Richard ist mir sehr sympathisch, aber mit Kahlan werde ich noch nicht so richtig warm. Mal sehen, wie sich das noch weiter entwickelt.
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Suzann
Ehre, wem Ehre gebührt. Gefällt mir gut, wie du es geschrieben hast.
Darf ich fragen, welche Verfilmung du meinst?Ich bin mit der TV-Serie 'Legend of the Seeker' immer gleichauf und muss sagen, dass mich nicht stört, wenn ich mir kein richtiges Bildniss der Charaktere machen kann und sie so durch die Schauspieler für mich schon vorgegeben sind.
Leider muss ich dazu aber auch sagen, dass ich ständig Vergleiche ziehe und überlege/mir aufschreibe, was in der Serie anders ist. Wenn man mal von Oberflächlichkeiten, also dem Äußeren, absieht, fällt mir eines ganz besonders auf: Der Tod von George Cypher, der Hass und Misstrauen zwischen den beiden Brüdern schürt. In der Serie geriet Richard in Verdacht etwas mit dem Mord von George zu tun zu haben, weil dieser Georges Blut an den Händen hat, als Michael und seine Leute eintreffen. Bei dem Buch ist es da anders. Dennoch wird auch ohne dem deutlich, dass die beiden Brüder keine enge Beziehung zueinander pflegen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ganz besonders Michael ist der, der scheinbar eifersüchtig auf seinen jüngeren Brüder ist und stets das haben will, was Richard hat.Endlich erfahre ich auch, was es mit dem Anhänger, den Richard stets um den Hals trägt, auf sich hat. Der dreieckige Zahn bezeugt, dass Richard der rechtmäßige 'Besitzer' des Geheimen Buches der gezählten Schatten ist, welches er solange aufbewahrt, bis er es dem Hüter zurückgeben kann. Wer genau der Hüter ist, wird noch nicht verraten. Vielmehr muss er ihn erkennen, wenn es soweit ist.
Deutlich wird im Buch auch die angeborene Gabe Richards stets nach der Wahrheit zu suchen. Mit seinen Fragen bringt und zwingt er seinem Gegenüber dazu ihm zu antworten, selbst wenn dieser es gar nicht will.
Ansonsten fand ich es schön, dass die Geschichte gleich unvermittelt los ging, aber im nachhinein dennoch alle Fragen von Kahlan geklärt wurden. Ganz besonders interessant ist die Entstehung der Grenze zwischen D'Hara und den Midlands und zwischen den Midlands und den Westlands. In diesem Zusammenhang wird auch der raffsüchtige Panis Rahl und der große Zauberer erwähnt.
Schade finde ich jedoch, dass das Irrlicht spricht. Ich hätte es wirklich schöner gefunden, wenn es eine eigene Sprache hat, die für den Menschen nur als ein Summen oder Zirpen wahrzunehmen ist... (Sprechen denn Irrlichter bei Peter Pan?)
Der erste Auftritt von Zedd war natürlich herzallerliebst. Ich hab nur so drauf gewartet... Leider spricht er tatsächlich aber 'nur' mit seinem Kater und nicht, wie in der Serie, zu den Hühnern. Irgendwie war das verrückter und witziger. Wie auch immer, das tut Zedd keinen Abbruch!
Man möge mir die ewigen Vergleiche zur Serie verzeihen.
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Den Mann Panis Rahl zu nennen, finde ich nicht ganz so glücklich. Irgendwie muss ich da immer an bestimmte Körperteile denken...
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Stimmt! Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch auf.
Gut, dass er in der Geschichte nicht mehr häufig vorkommt... behaupte ich mal. -
Zitat
Mir gebührt anscheinend die Ehre hier den Anfang zu machen. Was mich die ganze Zeit während des Lesens beschäftigt, nein sogar ärgert ist die Tatsache, dass ich leider leider die Verfilmung des Buches schon gesehen habe, was es mir jetzt zunichte macht, mir mein eigenes Bild zu schaffen. Es hat mir allerdings klar gemacht, dass ich lieber zuerst das Buch lese und mir dann den Film anschaue. Die Handlung stimmt fast eins zu eins überein, was die Verfilmung in meinen Augen aufwertet.
Also ich weiß nicht ob es noch einen Film gibt, aber wenn du die Serie meinst kann ich da absolut nicht zustimmen.
Die vielen Unterschiede die bleeding genannt hat sind mir aufgefallen und außerdem wird Kahlan ganz anders in der Serie dargestellt.
Ich empfinde die vielen fehlenden Details in der Serie nicht als all zu schlimm, weil Terry Goodkind eben sehr ausführlich schreibt, da ist esunmöglich alle Details einzubringen. Ich verstehe auch, dass die erstmalige Begegnung der beiden sehr anders gefilmt wurde.
Wobei mir der Teil im Buch sehr gut gefallen hat, wie sie sich wortlos verstanden haben und so weiter. -
Ich habe weder Film noch Serie gesehen,betrete also völliges Neuland und bin schon nach den ersten hundert Seiten begeistert.
Vor allem Richard war mir direkt sympathisch und auch Zedd ist klasse.
ZitatOriginal von bleeding
Schade finde ich jedoch, dass das Irrlicht spricht. Ich hätte es wirklich schöner gefunden, wenn es eine eigene Sprache hat, die für den Menschen nur als ein Summen oder Zirpen wahrzunehmen ist... (Sprechen denn Irrlichter bei Peter Pan?)Bei den Irrlichter aus Peter Pan bin ich grade nicht sicher (ist ewig her), aber ich wüsste nicht, dass mir mal in irgendeinem Buch ein irrlicht begegnet ist, das nicht gesprochen hat.
ZitatOriginal von Sangrid
Den Mann Panis Rahl zu nennen, finde ich nicht ganz so glücklich. Irgendwie muss ich da immer an bestimmte Körperteile denken...geht mir auch so
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Zitat
Original von .Pandora.
Also ich weiß nicht ob es noch einen Film gibt, aber wenn du die Serie meinst kann ich da absolut nicht zustimmen.
Die vielen Unterschiede die bleeding genannt hat sind mir aufgefallen und außerdem wird Kahlan ganz anders in der Serie dargestellt.
Ich empfinde die vielen fehlenden Details in der Serie nicht als all zu schlimm, weil Terry Goodkind eben sehr ausführlich schreibt, da ist esunmöglich alle Details einzubringen. Ich verstehe auch, dass die erstmalige Begegnung der beiden sehr anders gefilmt wurde.
Wobei mir der Teil im Buch sehr gut gefallen hat, wie sie sich wortlos verstanden haben und so weiter.Ich mein schon die Serie, einen Film gibt es meines Wissens nicht. Klar stimmt nicht alles, aber ich habe schon Verfilmungen gesehen, da ist die ganze Handlung und nicht nur Details verändert worden. Was mich stört, ist die Art und Weise wie zahm Kahlan bisher handelt, aber ich hoffe und denke, dass das sich ändern wird, wenn sie sich Richard gegenüber outet...
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Zitat
Original von SuzannWas mich stört, ist die Art und Weise wie zahm Kahlan bisher handelt, aber ich hoffe und denke, dass das sich ändern wird, wenn sie sich Richard gegenüber outet...
Das sehe ich ganz genauso! Sie ist ja nahezu hilflos.
Kennt man eigtl gar nicht von ihr. Zumindest nicht, wenn man die Serie guckt.ZitatOriginal von Zwergin
Bei den Irrlichter aus Peter Pan bin ich grade nicht sicher (ist ewig her), aber ich wüsste nicht, dass mir mal in irgendeinem Buch ein irrlicht begegnet ist, das nicht gesprochen hat.Schade. Ich glaub, ich muss mich mit sprechenden Tieren/Wesen in der Fantasy-Welt einfach anfreunden...
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Zitat
Original von bleeding
Schade. Ich glaub, ich muss mich mit sprechenden Tieren/Wesen in der Fantasy-Welt einfach anfreunden...
Ich denke schon. Von Pferden über Ratten bis zu Spinnen sind mir schon viele sprachbegabte Tiere begegnet. Ich finde sie eigendlich immer klasse!
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Zitat
Original von Zwergin
Ich denke schon. Von Pferden über Ratten bis zu Spinnen sind mir schon viele sprachbegabte Tiere begegnet. Ich finde sie eigendlich immer klasse!
Wenn ich ehrlich bin, war das aber bisher immer ein Grund, um einen großen Bogen um Fantasy zu machen. Bei dem Buch hier hält es sich ja in Grenzen, genau wie in Tintenherz auch.
Eragon wäre beispielsweise im Moment zumindest noch überhaupt gar nichts für mich. -
Schon seltsam, dass die Beschwerden über Kahlan eher in die Richtung "warum ist sie so zahm im Buch" gehen anstatt "Warum wird sie so anders in der Serie dargestellt?" Immerhin war das Buch zuerst da. Ich frag mich wirklich, warum die Verfilmer der Meinung sind, sie zu einer Amazone umfunktionieren zu müssen (klingt so nach euren Beschreibungen, ich hab die Serie nichtgesehen).
Ich fand die Schnelligkeit der Freundschaft und die Unkompliziertheit im Umgang zwischen Kahlan und Richard gleich zu Anfang sehr ungewöhnlich, das liest man nicht oft. Ich glaube, dass ist ein Grund, warum die Serie trotz Frau-Mann-Gefährten auch für Jungs / Männer interessant ist.
Was lässt sich noch zum Anfang sagen ... Mir gefallen die vielen kleinen Geheimnisse, die es gleich gibt, mit dem Konfessor, dem Buch, den Kästen der Ordnung. Das macht das Lesen spannend, weil ich wissen möchte, was es damit auf sich hat -ich erinnere mich nämlich trotz schonmaligem Lesen absolut nicht mehr daran.
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Zitat
Schon seltsam, dass die Beschwerden über Kahlan eher in die Richtung "warum ist sie so zahm im Buch" gehen anstatt "Warum wird sie so anders in der Serie dargestellt?" Immerhin war das Buch zuerst da. Grübeln Ich frag mich wirklich, warum die Verfilmer der Meinung sind, sie zu einer Amazone umfunktionieren zu müssen (klingt so nach euren Beschreibungen, ich hab die Serie nichtgesehen).
Also bei mir persönlich liegt das wohl daran das ich starke Frauen mehr mag.
Im Buch werde ich mit ihrem Charaktere einfach nocht nicht so richtig warm. -
JASS
Recht hast du! Das Buch war zuerst da... eigtl ist dann ja logischerweise die Serie abgeändert. Dennoch: Ich kenn die Serie in- und auswendig und hab mich auf die Kahlan aus der Serie eingeschossen. Diese gibt nun mal einfach ein anderes Bild ab.
Da ich das Buch nun durch hab, kann ich nicht mehr sagen, ob ich die aus der Serie besser finde. Warum Kahlan so ist, wie sie ist, wird jedenfalls noch sehr gut beschrieben.
Die Amazone Kahlan bekomm ich sicherlich trotzdem noch in den Folgebänden. -
Ich kenne die Serie nicht, von daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten, aber ich mag Kahlan, so woe sie im Buch ist, ihr verhalten passt einfach. (Obwohl ich kriegerische Amazonen auch sehr mag! :-])
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Zitat
Original von bleeding
JASS
Recht hast du! Das Buch war zuerst da... eigtl ist dann ja logischerweise die Serie abgeändert. Dennoch: Ich kenn die Serie in- und auswendig und hab mich auf die Kahlan aus der Serie eingeschossen. Diese gibt nun mal einfach ein anderes Bild ab.
Da ich das Buch nun durch hab, kann ich nicht mehr sagen, ob ich die aus der Serie besser finde. Warum Kahlan so ist, wie sie ist, wird jedenfalls noch sehr gut beschrieben.
Die Amazone Kahlan bekomm ich sicherlich trotzdem noch in den Folgebänden.Ich denke auch, dass Kahlan sich noch entwickeln wird und das macht mich unter anderem so neugierig auf die Folgebände. Im Ersten Buch würde es einfach nicht zur Handlung passen, wenn Kahlan sich wie in der Serie verhalten würde. Sie versteckt ihr Fähigkeiten ja vor Richard
und outet sich erst ziemlich spät. -
Ich glaub, Kahlan hat immer einen eher sanftmütigen Charakter, wenn sie sich nicht verteidigen muss, so schätze ich sie jedenfalls ein.
Ich bin ja mal gespannt auf die Serie, aber erst, wenn ich gelesen habe.
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Ich habe gerade den ersten Abschnitt beendet und bin wieder einmal von der Schreibweise von Terry Goodkind fasziniert. Unglaublich wie der die Dinge beschreibt
Die Charas sind wieder sehr sympatisch, Kahlan und Richard sind einfach nur toll. Praktisch ist auch, dass es bei mir schon einige Jahre her ist, seit ich das Buch zum letzten Mal gelesen habe, so kommt mir vieles ganz neu vor. Ich freu mich schon aufs weiterlesen
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Ich möchte mich gern noch einklinken, auch wenn die LR bereits beendet ist!
Ich habe die ersten 100 Seiten mit Begeisterung gelesen! Dieser Schreibstil! Ich bin hin und weg.
Richard lernt also Kahlan kennen die scheinbar in Not ist. Die beiden freunden sich an und schnell wird klar, das sie aneinander gebunden sind.
Ich kenne die Serie im Tv zum Glück nur auszugweise, sodass ich das Buch jetzt ohne Vorurteile lesen kann. Vielleicht hole ich mir danach die Staffel auf DVD dann kann ich mir das genauer angucken, aber ich fand die Serie zumindest gut gemacht...
Aber zurück: In meinen Augen sind die Charakter gut ausgearbeitet und es bleiben grade noch so viele Fragen übrig, das man weiterlesen möchte!
Kahlan ist ja reichlich Geheimnisvoll und man weiß noch nicht genau, was denn ihre Gabe nun ist, denn scheinbar kann sie Leute manipulieren und die Fee sprach sie mit Mutter Konfessor an... (Welch eine phantasie man haben muss um so eine Welt zu erschaffen, Wahnsinn! )Richard hat die Gabe der Wahrheitssuche und aus der Serie weiß ich das er der "Sucher" genannt wird, das passt ja!
Mal sehen wie es weiter geht...