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'Das erste Gesetz der Magie' - Seiten 207 - 303 (Kapitel 13 - 18)
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Spätestens jetzt dürfte alles mit dem Pass und der Grenze klar sein.
... obwohl ich immer noch nicht kapiere, warum es vor der Grenze keine Magie in Westland geben durfte.Richard, Zedd und Kahlan werden von Chase durch den Ven Forrest zu dem Pass "Königspforte" geführt. Weil sie sich aber auf dem Händlerpfad befinden und dieser zu Nahe an der Grenze entlangläuft, laufen sie Gefahr angegriffen zu werden. Und so kommt es dann auch. Nach dem Angriff bleiben Zedd und Chase bewusstlos und nun müssen Kahlan und Richard ohne die sichere Führung von Chase zurechtkommen. Was Chase ihnen noch vorher erzählt hatte, war, das sie den Sumpf vor dem Anbruch der Dunkelheit erreichen müssen. Was die beiden allerdings nicht wissen, ist, wie weit dieser Sumpf noch entfernt ist. Die Sonne beginnt unterzugehen, es wird immer dunkler, hinter sich hören sie schon die Herzhunde, die sie jagen. Gerade noch rechtzeitig erreichen die den Sumpf und rasten für die Nacht auf der kleinen Insel in der Mitte des Sumpfes. Bei Tagesanbruch reiten sie weiter, die beiden Freunde im Schlepptau, immer noch bewusstlos, nach Southaven. Nachdem sie dort die Nacht verbringen, gibt es wieder Probleme, die sie zwingen wieder loszureiten. Von dem Wirt, der ein Bekannter des Grenzposten ist, erfahren sie, wie sie zu der gefürchteten Knochenfrau Adie kommen, von der sie sich Hilfe versprechen. Diese kann aber leider nicht viel für Zedd und Chase tun, außer sie regelmäßig zu wecken und ihnen zu trinken zu geben, damit sie nicht verdursten. Richard und Kahlan beschließen ohne sie weiterzuziehen. Adie erklärt ihnen, was sie bei dem Überqueren der Grenze beachten sollen und gibt Kahlan einen Knochen mit, der sie unsichtbar macht vor den Wesen der Unterwelt, die sich in der Grenze tummeln. Richard trägt seinen bereits am Hals (Dreieckige Knochen). Weil die beiden zwei Tage und eine Nacht brauchen, um die Grenze zu passieren, gibt Adie ihnen den "Stein der Nacht" mit, der ihnen bei Dunkelheit Licht spenden soll. Bevor sie aufbrechen, warnt die Knochenfrau Richard und Kahlan, dass sie nicht rasten dürfen, sonst würden sich die Wesen der Unterwelt auf sie stürzen.
Richard und Kahlan fühlen sich beobachtet und verfolgt, je dunkler es wird. Mitten in der Dunkelheit erkennen sie, dass der Pfad ab einer bestimmten Stelle fortgespült wurde und sie jetzt auf sich alleine gestellt sind - in mitten der Gefahren, die ihnen dicht auf den Fersen sind.Unglaublich spannend! Ständig passiert was. Man, ich mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Mittlerweile bekommt man nicht mehr ausschließlich zwischen den Zeilen mit, wie Richard für Kahlan fühlt, sondern das Thema wird offen angesprochen. Unglaublich schöööön.
"Sie ist morgeds der erste Gedanke beim Aufwachen und abends der Letzte vorm Einschlafen. So habe ich mich noch nie gefühlt, Zedd. Noch nie habe ich mich so allein gefühlt!... Ich weiß, sie mag mich. Trotzdem habe ich das Gefühl, sie lässt mich am ausgestrecktem Arm verhunger."
"Mitten in diesem Pack wirkte sie wie ein Goldring am Finger eines Bettlers."Adie, eine sehr weise, alte, blinde Frau.
""Sag", meinte sie mit ihrem trockenen Krächzen, "kennst du das Geheimnis, das Kahlan vor dir verbirgt?"[...]"Sag mir, Kind, kennst du das Geheimnis, das er vor dir verbirgt?" Kahlan erwiderte nichts. Adie sah wieder zu Richard. "Kennt der Zauberer das Geheimnis, das ihr vor ihm verbergt? Nein. Drei Blinde. Hm? Wie es aussieht, sehe ich besser als du."
"Unter den richtigen Umständen ist alles sehr wertvoll. Für einen Verdurstenden wird Wasser wertvoller als Gold. Einem Ertrinkenden dagegen bereitet Wasser die größten Schwierigkeiten. Zur Zeit bist du ein sehr durstiger Mann. Mich dürstet danach, dass Darken Rahl in die Schranken gewiesen wird. Nimm den Stein der Nacht. Solltest du dich irgendwann einmal dazu verpflichtet fühlen, kannst du ihn mir ja eines Tages zurückgeben."Von Adie erfahren wir außerdem, dass Darken Rahl sich all der Zauberkraft, die die Zauberer benutzen, einschließlich der Kraft, die einem Zauberer verwehrt ist, nämlich die der Unterwelt bedient. Wie kommt er dazu?
Wann wird Richard endlich von dem Buch der gezählten Schatten erzählen? Wie kann Rahl wissen, was er mit den Kästchen machen soll, wenn ihm das Buch der gezählten Schatten fehlt, das genau beschreibt, wie sie zu verwenden sind und was man mit ihnen anstellen kann?
Es sind noch einige Fragen offen, die sicher bald beantwortet werden... ich bin schon ganz gespannt! -
Zitat
Original von bleeding
... obwohl ich immer noch nicht kapiere, warum es vor der Grenze keine Magie in Westland geben durfte. ?Vielleicht hat das damit zu tun, dass in Westland alle die leben, die nichts mehr mit Magie zu tun haben wollten? Genau kann ich mir das aber auch nicht erklären.
Terry Goodkind kann unglaublich spannend erzählen, das letzte Kapitel dieses Abschnitts habe ich fast ohne Luft zu holen gelesen. Ich konnte mir die Schattenwesen und Greifer richtig vorstellen und habe beim Lesen Gänsehaut bekommen.
Ich bin auch schon ganz gespannt, wie die Geschichte weiter geht. Leider komme ich erst heute abend dazu, weiter zu lesen.
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Zitat
Original von Sangrid
Vielleicht hat das damit zu tun, dass in Westland alle die leben, die nichts mehr mit Magie zu tun haben wollten? Genau kann ich mir das aber auch nicht erklären.
ich denke auch, dass die Menschen im Westland keine Magie in ihrem Reich wollten, und deswegen alles Magische vor Erichtung der Grenze aus dem Land geschafft wurde.
Die Hexenmeisterin Adie finde ich schon ziemlich kurios, hoffendlich kann sie Zedd und Chase wirklich helfen.
das geheimnis von Richard ist ja bekannt, aber welches Geheimnis hat Zedd und ich will endlich wissen, was ein Konfesor ist! -
Richard wird Kahlan gegenüber konkreter. Er macht deutlich, dass er alles in seiner Macht stehende tun würde, um sie zu retten und fragt sie, ob sie "vergeben" ist. Kahlan rückt weiterhin nicht mit der Sprache heraus. Eine ganz schöne Misere, die die zwei da haben.
Richard macht einen Trip auf Zedds Wolkenstein, geiles Teil das wil ich auch... Richard: "Zedd", sagte er tonlos, "jetzt weiß ich auch, warum du ständig auf diesem Felsen stehst. In meinem ganzen Leben habe ich noch nichts Ähnliches gefühlt. Ich hatte ja keine Ahnung."
Chase zeigt Richard wie gefährlich die Grenze ist und dieser gerät dabei in Gefahr. Kahlan ist deswegen stocksauer auf Chase. Doch Chase hatte sein Gründe. Dann werden sie aus heiterem Himmel angegriffen. Richard rettet die ganze Truppe, doch Chase und Zedd sind bewußtlos und wachen nicht mehr auf. So schnell kann´s gehen...
Die Knochenfrau Adie hilft ihnen. Wahnsinn, die Geschichte, wie Adie im Paß von diesen gräßlichen Grabbeltieren (ich stell sie mir wie übergroße Asseln vor) erwischt wird und was sie sich antun muss, um zu überleben. Adie kannte Kahlans Mutter. Die Welt ist klein.
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Oh ja, Zedds Wolkenstein würde ich auch gerne mal ausprobieren! Wie praktisch , dass er so gut zu transportieren ist
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Gestern Abend,mt offenem Fenster und grollendem Himmel, hab ich die letzten Seiten diesen Teils gelesen und hab mich ordentlich gegruselt.
Diese Schattenwesen und das ganze drum und dran war lebhaft erzählt und doch ließ TG der Fantasie genug Spielraum, damit es noch gruseliger wirkt.Dieser Teil der Geschichte war auf jeden Fall wieder Action reich und voller Ereignisse, einfach toll.
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Um ein Land ohne Magie schaffen zu können, darf bei der Errichtung der Grenze um dieses Land keine Magie im Land sein. Ich find das einleuchtend.
Ich finde Adie toll. Ich finde es interessant, dass sie weiß, dass die drei Geheimnisse haben, aber trotzdem nicht alle Geheimnisse kennt.
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Zitat
Original von JASS
Um ein Land ohne Magie schaffen zu können, darf bei der Errichtung der Grenze um dieses Land keine Magie im Land sein. Ich find das einleuchtend.Ich finde Adie toll. Ich finde es interessant, dass sie weiß, dass die drei Geheimnisse haben, aber trotzdem nicht alle Geheimnisse kennt.
Ich finde Adie auch toll! Sie spielt die drei schön gegeneinander auf
Mit der Grenze hast du natürlich völlig recht. Die Westländer wollen keine Magie und um das zu bewerkstelligen, müssen sie vor der Trennung der Länder alle Magie aus dem Land verbannen. Logisch, klar. Muss man nur drauf kommen.