Die Bernsteinhändlerin von Conny Walden

  • Kurzbeschreibung


    Eine junge Kaufmannstochter zwischen Pflicht und Sehnsucht, Freiheit und Intrigen


    Lübeck 1450: Die junge Tochter eines Rigaer Kaufmannes soll eine Vernunftehe eingehen. Doch dann wird sie entführt ...


    Mit einem großen Fest wird die Verlobung zwischen Barbara Heusenbrink, der Tochter des Rigaer Bernsteinkönigs Heinrich Heusenbrink, und dem reichen Patriziersohn Matthias Isenbrandt gefeiert. Obwohl Barbara Matthias nicht liebt, willigt sie in die Vernunftehe ein. Kurz darauf lernt sie jedoch den Glücksritter Erich von Belden kennen, von dem sie sich magisch angezogen fühlt. Aber beiden ist klar, dass ihre Liebe keine Chance hat. Und dann wird Barbara von Bernsteinschmugglern nach Danzig entführt, die ihren Vater erpressen wollen ...


    Über den Autor


    Conny Walden ist das Pseudonym für das Autorenduo Alfred und Silke Bekker. Alfred Bekker schreibt Fantasy, historische Romane, Kinder- und Jugendbücher. Seine Frau Silke Bekker veröffentlicht vor allem Humoresken und Erzählungen. Unter dem Pseudonym Conny Walden schreiben sie gemeinsam historische Romane. Weitere historische Romane des Autorenduos sind bei Goldmann in Vorbereitung.


    Die beiden Autoren erzählen in ihrem Erstling unter dem Pseudonym die Geschichte von Barbara Heusenbrink, die eine Vernuftehe eingehen will. Aber bei der Verlobungsfeier begegnet ihr der Glücksritter Erich von Belden und überbringt ihr eine Warnung, die ihr Leben verändern wird...


    Die Geschichte von Barbara ist sehr interessant und auch die Geheimisse und Intrigen um die Verwörung der drei Kreuze zieht den Leser in seinen Bann. Leider bleiben die Figuren farblos. Barbara wird nur oberflächig beschrieben, so dass sie mir zumindest fremd blieb. Auch der Glücksritter Erich wirkt nicht plastisch. Er kommt zwar sympatisch rüber, aber wirklich mitfiebern fällt einem dann doch schwer.


    Der Ansatz war sehr gut, die Geschichte drumherum auch sehr interessant. Spannend geschrieben, nur die Figuren blieben leider etwas farblos.

  • Naja, es wurde dann noch ein wenig besser und spannender, wahrscheinlich, weil ich mal am Stück lesen konnte. Ist aber kein Vergleich zu anderen Bernsteinbüchern. Hier hätte die Heldin auch mit Wurzeln, Perlen oder Salz handeln können, das erwartete Bernstein-Feeling kam bei mir nicht auf.


    Von mir nur 6 von 10 Punkten