'Die Gauklerin von Kaltenberg' - Seiten 363 - Ende

  • Liebe Julia Freidank,


    vielen Dank für diesen tollen Lesegenuss, es hat wirklich Spaß gemacht. Zum Schluß konnte ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen :-)


    Besonders gut hat mir der Show-Down am Schluß gefallen, irgendwie war es ja klar, das Raoul und Ulrich gegeneinander kämpfern werden, aber was du daraus gemacht hast (den Brand etc.), finde ich authentisch und es passte zu Raoul, so wie er sich verhalten hat.


    Zu Tränen gerührt hat mich Szene mit dem Sühnekreuz :cry, ich fand sie einfach toll und konnte sie mir richtig vorstellen. Dass Raoul Anna in der letzten Szene quasi "auf den Arm nimmt" finde ich passte auch ganz hervorragend. Ein Happy End, wie ich es mir gewünscht hatte :knuddel1


    Dein nächstes Buch werde ich bestimmt auch lesen, ich freu mich schon drauf, ist schon etwas geplant???


    Viele liebe Grüße
    Eliza


  • :write :write


    Ein herrliches Buch! Ich kann mich meiner "Vorrednerin" nur anschließen! Der letzte Teil wurde in einem Rutsch gelesen! Und der Kampf zwischen Ulrich und Raoul gefiel mir auch sehr gut. Und das Raoul zu Anna steht - egal ob er Kaltenberg behalten darf oder nicht - ist einfach himmlisch. Ein besseres Ende
    Vielen Dank, liebe Julia, für die wunderschönen Lesestunden :anbet und die nette Begleitung bei dieser Leserunde! :kiss


    Ich freue mich jetzt schon auf Deinen nächsten Roman! :wave

  • Auch von mir ein Dankeschön für die Begleitung der Leserunde. Die Erläuterungen fand ich sehr informativ und interessant


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Zitat

    Original von Zen-71
    Auch von mir ein Dankeschön für die Begleitung der Leserunde. Die Erläuterungen fand ich sehr informativ und interessant


    :wave


    Dem kann ich mich nur anschließen. Mittwoch abend habe ich das Buch dann noch bis in die Nacht hinein zu Ende gelesen. :wave

  • Also, zuerst einmal danke an Euch - für Eure anregenden Kommentare und natürlich für das Lob am Schluss, das ist toll!! :-) Die Runde mit Euch hat mir wirklich großen Spaß gemacht, ein schönes Gefühl, wenn man für seine Arbeit so belohnt wird!
    Eliza08, bibliocat, ein neues Buch ist in Arbeit - und mit dem Feedback im Rücken wird es sich fast von selbst schreiben!


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Annas Gedanken über das Sühnekreuz, und die Beschreibung, wie es die Jahrhunderte überdauert, bringen mich zu der Frage, ob es in Kaltenburg ein solches Sühnekreuz auch heute noch gibt.


    Ja, gibt es! Steht an der Straße zwischen Geltendorf und Hausen unweit Kaltenberg, mit Blick auf die Burg.

  • Es ist nun also tatsächlich der Deutschherr der Vater von Raoul! Ha! Ich hätte nach meinem ersten Verdacht gehen sollen, da liegt man meistens richtig. :lache Die Sache mit dem Kampf gegen Frauen bezog sich zwar nicht auf Raouls Mutter sondern auf Konrads Schwester, aber den Unterton hab ich auf jeden Fall gehört. :grin
    Was ich schon die ganze Zeit fragen wollte, "Raoul" klingt ja eher irgendwie französisch oder spanisch als nach Heiligem Land. War der Name dort üblich (vielleicht durch die Kreuzfahrer) oder auch eher außergewöhnlich?


    Dieses Antoniusfeuer muss wirklich eine grausame Krankheit gewesen sein. Ich hab davon jetzt schon in mehreren Büchern gelesen und jedes Mal schüttelt es mich. Dabei klingt das Wort "Mutterkorn" so harmlos. Wenn man an die höhere Gerechtigkeit glaubt, dann kann man wohl sagen, der Fraß hat bekommen was er verdient hat, aber bei den geschilderten Leiden kommt trotzdem Mitleid auf mit jeder Kreatur die an sowas regelrecht krepieren musste.


    In diesem Abschnitt wird noch einmal sehr schön das enge Verhältnis von Ludwig und Beatrix beschrieben. Ist ja lustig, dass die Leute sich gleich Gedanken gemacht haben, sobald ein Edler seiner Frau treu war. Isser vielleicht schwul? :gruebel :lache


    Nachdem Anna von Raoul ausbüxen musste und sich noch fast den Tod geholt hat, kann sie in der Abtei Benediktbeuern wieder ihre Kräfte sammeln. Es zieht sie einfach wieder in die Heimat und trotz allem, trotz Raouls Liebesschwüren und der gemeinsam verbrachten Zeit, träumt sie tatsächlich immer noch davon, wieder alles so werden zu lassen wie es war, inklusive der Bindung zu Ulrich. Also da hatte ich dann schon kurzfristig das Bedürfnis ihr mit einer Bratpfanne Vernunft einzuhämmern. :hau Selbst wenn sie mit Raoul immer noch die Plünderung ihres Dorfes und den Tod ihres Bruders in Verbindung bringt, aber ernsthaft noch an Ulrichs Gefühle für sich zu glauben... das ist wohl der letzte Rest Naivität des kleinen Bauernmädchens, der sich in der Gauklerin aufrecht erhalten hat. Erst als sie von seinen eigenen Lippen hört, dass er wusste was ihr widerfahren ist, und nichts getan hat, um sie vor seinem Vater zu schützen, weicht ihre Kleinmädchenfantasie vom strahlenden Helden Ulrich der bitteren Wahrheit. Im Vergleich zu früher ist er sogar noch schlimmer geworden, so sehr von Ehrgeiz zerfressen, dass er keinerlei Rücksicht mehr auf seine Leibeigenen nimmt.


    Anna möchte das Buch ja als Beweis für ihre Unschuld nutzen. Aber ich frage mich, ob das überhaupt so ohne weiteres möglich gewesen wäre? Welche Zeugen hat sie denn, dass dieses Lied wirklich aus der Feder eines Geistlichen stammt? Hätte man das anhand der Handschrift bestimmen können? Aber es handelt sich ja nur um eine Abschrift von einem Schreiber des früheren Grafen von Tirol, wenn ich das richtig verstanden habe. Und wer hätte sich schon die Mühe gemacht, die Geschichte einer Gauklerin zu prüfen? Noch dazu wo der Inhalt des gleichen Buches genau so gut den Ruf eines (dann ermordeten) Königs hätte ruinieren können. Möglich natürlich, dass Anna dachte, Ulrich würde sie diesbezüglich unterstützten, und dass das reichen könnte. :gruebel


    Breit gegrinst hab ich über eines der schönsten Wörter unserer Sprache, die alte Zwiderwurzen. Ich hör das einfach zu gern. Und zu Gertraut hat es auch gepasst wie die Faust aufs Auge. :lache


    Es ist eine schöne Wendung, dass Konrad sich doch entschließt seinen Sohn anzuerkennen, um zu verhindern, dass sich die tragische Familiengeschichte noch einmal wiederholt. Und natürlich ist einem als Leser sofort klar, wer der plötzlich aufgetauchte rot-goldene Ritter ist. Der Kampf gegen Ulrich klingt wirklich filmreif, das konnte man sich richtig gut vorstellen. Gab es solche Szenen schon bei den Ritterfestspielen (Pferde auf der Tribüne, Kampf mit Fackeln)? Hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen. Ebenso das tragische Ende von Ulrich unter einer Art Scheiterhaufen, auf den er ja Anna sonst gestellt hätte, auch das hatte irgendwie was filmreifes. Und ein bisschen leid getan hat es mir trotzdem um ihn. Wie Julia ja öfter betont hat, hat er sich eigentlich immer an den Codex seiner Zeit und seines Standes gehalten. Dass die oft unmenschliches Verhalten begünstigt haben, ist nicht seine Schuld. Ein bisschen mochte ich Ulrich letztendlich doch.


    Ich dachte ja erst "Morbus sacer" wäre ein Schlaganfall, weil ich den Eindruck hatte, Hermann wäre irgendwie halbseitig gelähmt, habe dann aber im Internet nachgelesen, dass es sich dabei wohl um Epilepsie gehandelt hat.


    Die Szene mit dem Sühnekreuz hat mich daran erinnert, dass bei uns im Ort auch drei solcher Kreuze aus Sandstein stehen. Die Schilderung hatte irgendwie sowas eindringliches, gerade auch wie Du das mit dem Verwittern und der vergehenden Zeit geschrieben hast. Ich wollte eigentlich auch fragen, ob es das Kreuz wirklich gibt, aber die Frage ist ja nun schon beantwortet. ^^ Ich finde ja auch, dass Orte an denen diese uralten Steinkreuze stehen eine ganz eigene Atmosphäre haben. Weil einem schlagartig diese lange Zeit bewusst wird, und dass damals auch Menschen gelebt, geliebt und gelitten haben. Da krieg ich richtig Gänsehaut.


    Eine Freundin, die das Buch einige Zeit vor mir gelesen hat, hat mich gestern darauf hingewiesen, dass das Cover ja scheinbar genau die Szene von S. 389, letzter Absatz, wiedergibt, als Anna sich in Benediktbeuern befindet (wegen dem Tuch über den Haaren) und im Sonnenuntergang auf die Türme schaut. Ist das wirklich absichtlich so gewählt und extra für das Buch gemacht worden? In Zeiten von doch häufig recht einfallslosen (und oft auch noch mehrfach verwendeten) Motiven fände ich das sehr begrüßenswert.


    Nun ist sie also vorbei, die Geschichte von Anna, Ulrich und Raoul. Für mich ein Ritter-Abenteuerroman für Erwachsene mit einer handlungsbestimmenden Liebesgeschichte. Besonders gut hat mir gefallen, wie das Leben der Vaganten geschildert wurde, und wie deutlich einem bewusst gemacht wird, wie schwer das Leben einer Gauklerin war, die ständig der Bedrohung aller möglichen Verbrechen ausgesetzt war, ohne jegliches Recht vor dem Gesetz. Ebenso die Darstellung der Ritterturniere und der Kämpfe. Die Jagd nach der Carmina (bzw. der Vagantenbeichte, aus Annas Sicht) zieht sich wie ein dünner roter Faden durch die Geschichte und bestimmt zum Teil das Schicksal der Figuren, allerdings hätte für meinen Geschmack gerne noch etwas mehr Hintergrund zur Entstehung und vielleicht einige der anderen Lieder mit dabei sein dürfen, da hatte ich mir einfach einen etwas größeren Anteil an der Gesamthandlung erhofft.


    Alles in allem auf jeden Fall ein unterhaltsamer Mittelalterroman, der durch die Zusatzinfos hier in der Leserunde noch mehr an Tiefe für mich gewonnen hat. Vielen Dank an Julia für die freundliche Begleitung, die wirklich schnelle Beantwortung der Fragen und die interessanten Anmerkungen! :anbet

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Was ich schon die ganze Zeit fragen wollte, "Raoul" klingt ja eher irgendwie französisch oder spanisch als nach Heiligem Land. War der Name dort üblich (vielleicht durch die Kreuzfahrer) oder auch eher außergewöhnlich?


    Das war im Heiligen Land tatsächlich ein relativ verbreiteter Name, durch die starke Präsenz französischer Kreuzfahrer.


    Zitat

    Also da hatte ich dann schon kurzfristig das Bedürfnis ihr mit einer Bratpfanne Vernunft einzuhämmern. :hau das ist wohl der letzte Rest Naivität des kleinen Bauernmädchens, der sich in der Gauklerin aufrecht erhalten hat.


    Naja, sie hat eben die ganze Zeit gehofft, doch noch in ihr altes Leben zurück zu können. Wie gesagt, im Ordo zu leben war für mittelalterliche Menschen extrem wichtig - nur dort hatten sie so etwas wie rechtlichen Schutz. Und natürlich hofft sie, dass Ulrich ihr hilft, selbst wenn er inzwischen eine andere hätte, wäre es seine Aufgabe. Normalerweise würde so ein Anliegen einer Gauklerin wirklich ungehört bleiben. Aber der König ist für diesen Fall nicht zuständig, genausowenig wie die Kirche. Ulrichs Vater ist ihr Herr, ihn muss sie überzeugen, wenn sie das schafft, ist die Sache aus der Welt.


    Zitat

    Breit gegrinst hab ich über eines der schönsten Wörter unserer Sprache, die alte Zwiderwurzen. Ich hör das einfach zu gern. Und zu Gertraut hat es auch gepasst wie die Faust aufs Auge. :lache


    ich auch :lache


    Zitat

    Gab es solche Szenen schon bei den Ritterfestspielen (Pferde auf der Tribüne, Kampf mit Fackeln)?


    naja, Tribüne .. ich glaube, das hätte das Publikum dann doch ungewollt dezimieren können :-) Mit Fackeln kann ich mich auch nicht erinnern, aber es ist eine gute Idee :-) Reiten auf die (leere) Königsloge und durchs Feuer :-) ja, das gibt es schon mal beim Turnier!


    Zitat

    Ich dachte ja erst "Morbus sacer" wäre ein Schlaganfall, weil ich den Eindruck hatte, Hermann wäre irgendwie halbseitig gelähmt, habe dann aber im Internet nachgelesen, dass es sich dabei wohl um Epilepsie gehandelt hat.


    Naja, so genau konnte man das damals nicht differenzieren. Morbus sacer taucht auch im Zusammenfall mit Symptomen des Schlaganfalls auf. Hier habe ich tatsächlich einen Schlaganfall gemeint.


    Zitat

    Eine Freundin, die das Buch einige Zeit vor mir gelesen hat, hat mich gestern darauf hingewiesen, dass das Cover ja scheinbar genau die Szene von S. 389, letzter Absatz, wiedergibt, als Anna sich in Benediktbeuern befindet (wegen dem Tuch über den Haaren) und im Sonnenuntergang auf die Türme schaut. Ist das wirklich absichtlich so gewählt und extra für das Buch gemacht worden? In Zeiten von doch häufig recht einfallslosen (und oft auch noch mehrfach verwendeten) Motiven fände ich das sehr begrüßenswert.


    Oh, das habt ihr gemerkt? Chapeau! Ich wollte ohnehin eine Szene dieser Art haben, schon um an das Lied "Stetit puella" aus den Carmina anzuspielen ("Stand ein Mädchen im roten Kleid, wenn jemand sie berührte, raschelte das Kleid.") Dann kam der Coverentwurf (soweit ich weiß, wurde er direkt und ausschließlich für dieses Buch gemacht), und ich fand, dass er gut zu dem Lied passte. Und habe die Szene in Benediktbeuern entsprechend umgearbeitet ... :-)


    Zitat

    Die Jagd nach der Carmina (bzw. der Vagantenbeichte, aus Annas Sicht) zieht sich wie ein dünner roter Faden durch die Geschichte und bestimmt zum Teil das Schicksal der Figuren, allerdings hätte für meinen Geschmack gerne noch etwas mehr Hintergrund zur Entstehung und vielleicht einige der anderen Lieder mit dabei sein dürfen, da hatte ich mir einfach einen etwas größeren Anteil an der Gesamthandlung erhofft.


    Zur Entstehung gibt es nur wenig verlässliche Info, vieles ist Spekulation. Ich habe versucht, die drei Theorien über den Herkunftsort (Neustift, Maria Saal und Seckau) miteinander in Einklang zu bringen (übrigens eigenständig, diese Version ist nirgendwo sonst nachzulesen) und im Kontext der politischen Umstände in Brixen und Umgebung zu lösen. Vor allem war mir wichtig, die Lebenswelt der Carmina darzustellen, in diesem Zusammenhang erscheinen ja auch die Lieder. Ich habe jetzt gar nicht nachgezählt, aber ich meine, es sind 12, die im Roman erwähnt werden.


    Zitat

    Alles in allem auf jeden Fall ein unterhaltsamer Mittelalterroman, der durch die Zusatzinfos hier in der Leserunde noch mehr an Tiefe für mich gewonnen hat. Vielen Dank an Julia für die freundliche Begleitung, die wirklich schnelle Beantwortung der Fragen und die interessanten Anmerkungen! :anbet


    Danke!! Mir macht es auch viel Spaß, und ihr stellt wirklich interessante Fragen!

  • Zitat

    Original von Julia Freidank
    Naja, so genau konnte man das damals nicht differenzieren. Morbus sacer taucht auch im Zusammenfall mit Symptomen des Schlaganfalls auf. Hier habe ich tatsächlich einen Schlaganfall gemeint.


    Ha, ich bin gut! Dann hab ichs ja doch richtig verstanden. :lache


    Zitat

    Original von Julia Freidank
    Oh, das habt ihr gemerkt? Chapeau! Ich wollte ohnehin eine Szene dieser Art haben, schon um an das Lied "Stetit puella" aus den Carmina anzuspielen ("Stand ein Mädchen im roten Kleid, wenn jemand sie berührte, raschelte das Kleid.") Dann kam der Coverentwurf (soweit ich weiß, wurde er direkt und ausschließlich für dieses Buch gemacht), und ich fand, dass er gut zu dem Lied passte. Und habe die Szene in Benediktbeuern entsprechend umgearbeitet ... :-)


    Ich hab das Lob an meine Freundin weitegegeben und sie hat sich sehr gefreut. Finde ich wirklich sehr schön, dass sich der Verlag da auch so bemüht.


    Eine Sache ist mir noch eingefallen die ich vergessen hatte. Nachdem die Geschichte um Friedrich und Ludwig ja den historischen Hintergrund des Romans gebildet hat, fand ich es etwas schade, dass man als Leser nicht den Ausgang dieses Konflikts erfährt, entweder in Form des Epilogs oder im Nachwort. Kann man sicherlich nachschlagen / recherchieren, hätte den Roman aber besser abgerundet finde ich.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Eine Sache ist mir noch eingefallen die ich vergessen hatte. Nachdem die Geschichte um Friedrich und Ludwig ja den historischen Hintergrund des Romans gebildet hat, fand ich es etwas schade, dass man als Leser nicht den Ausgang dieses Konflikts erfährt, entweder in Form des Epilogs oder im Nachwort. Kann man sicherlich nachschlagen / recherchieren, hätte den Roman aber besser abgerundet finde ich.


    ... soweit sind wir in der Historie noch nicht, der zog sich ziemlich lange hin. War zwar kein Dreißigjähriger Krieg, aber immer kann man eben nicht mit dem Kriegsende abschließen :-) Aber abwarten :wave ...