Wie schafft Ihr es, so viel zu lesen?

Ich seh auch sehr wenig fern und wenn, dann alles von Aufnahmen. So spar ich mir die elendige Werbung und hab bei einer Sendung, die normalerweise ne Stunde läuft, schon mal 20 min gespart Aber daran wird es nicht liegen.

Bei dem schönen Wetter sitz ich viel draußen und lese. Beim Sport auf dem Heimtrainer kann ich lesen und beim Kochen les ich auch Aber man merkt auch bei mir, dass es im Sommer schwerer ist, viel zu lesen. Dauernd Feste und bei der Hitze hat man auch nicht immer Lust. Aber es ist ja auch egal, wie viel man liest. Soll ja Spaß machen.

Zitat

Original von CathrineBlake
Ich seh auch sehr wenig fern und wenn, dann alles von Aufnahmen. So spar ich mir die elendige Werbung und hab bei einer Sendung, die normalerweise ne Stunde läuft, schon mal 20 min gespart Aber daran wird es nicht liegen.

Bei dem schönen Wetter sitz ich viel draußen und lese. Beim Sport auf dem Heimtrainer kann ich lesen und beim Kochen les ich auch Aber man merkt auch bei mir, dass es im Sommer schwerer ist, viel zu lesen. Dauernd Feste und bei der Hitze hat man auch nicht immer Lust. Aber es ist ja auch egal, wie viel man liest. Soll ja Spaß machen.

Wie geht das denn?

Na, in der einen Hand das Buch und in der anderen den Kochlöffel.

Zitat

Original von Alice Thierry
...., obwohl ich jede sich bietende Möglichkeit zum Lesen (Frühstück, Abendessen, Haaretrocknen, Zähnebürsten etc.) nutze.........

Lebst du alleine? Beim Essen lesen das haben meine Mutter und die Oma gemacht, irgendwie fühlte ich mich immer alleine am Tisch.

Finde ich furchtbar. Aber machbar.

Wie geht das denn, beim Haare trocknen (meinst du föhnen oder wenns sie so trocknen)?

Aber beim Zähne putzen......ich glaub es nicht.

Im Endeffekt, jeder wie er will, aber bei manchen Sachen kann ich nur den Kopf schütteln.

Und mein erstes Post in diesem Fred bestätigt es mir, man wird keine Antwort bekommen die einen zufrieden stellt.

Alice Thierry
Was kochst du denn beim lesen? Kann ja nicht doll sein.

@ oemchenli

Nein, ich lebe nicht allein, esse aber gelegentlich alleine, wenn ich früher aufstehen muss.

Beim Haartrocknen = Fönen Lesen geht großartig. Allerdings sollte man dabei irgendwo sitzen, notfalls auf dem Boden.

Zähneputzen und Lesen geht auch gut. Dafür reicht ja eine Hand, somit ist die andere zum Buchhalten frei.

Für's Lesen beim Kochen empfehle ich einfach Gerichte, die nur gelegentliches Umrühren erfordern, wie etwa Suppe.

Zitat

Original von Alice Thierry
Na, in der einen Hand das Buch und in der anderen den Kochlöffel.

Na gut, wenn das bei Dir kochen ist, ich nenne das Umrühren

edit: Ah, na bitte, hatte das letzte Posting noch nicht gelesen

Zitat

Original von Alice Thierry
Na, in der einen Hand das Buch und in der anderen den Kochlöffel.

Das habe ich nur einmal gemacht, denn das ging gar nicht gut aus

tja ich hab das glück noch studentin zu sein und ich lese im zug, in einer langweiligen vorlesung, vorm schlafen gehen^^ wie schon gesagt wurde, hängt es von den jeweiligen lebensumständen ab...bald wirds bei mir auch anders sein (denk ich mal)

Zitat

Original von Michi M.

Das habe ich nur einmal gemacht, denn das ging gar nicht gut aus

Für das Essen oder für das Buch?

Ich koche auch ab und an während des Lesens, aber nie gleichzeitig beides

:lacheFür die Nudeln, die waren ungenießbar, weil ich vor lauter Umrühren und dabei lesen nicht auf die Zeit geschaut habe :rolleyes.
Für die Bücher geht es eher schlecht aus, wenn ich sie mit in die Wanne nehme

Zitat

Original von marie-isabel
tja ich hab das glück noch studentin zu sein und ich lese im zug, in einer langweiligen vorlesung, vorm schlafen gehen^^ wie schon gesagt wurde, hängt es von den jeweiligen lebensumständen ab...bald wirds bei mir auch anders sein (denk ich mal)

Ich bin auch Studentin... aber gerade deswegen lese ich viel weniger als in der Zeit, wo ich noch zur Schule ging, oder wo ich gearbeitet habe.
Wenn man eine Arbeit hat, ist es ja in der Regel so, dass man irgendwann Feierabend hat und den Kopf freimachen kann. Jetzt wärend des Studiums kann ich mir das viel weniger gönnen. Es sind immer irgendwelche Protokolle zu machen, Klausuren die anstehen, Mitschriften nachzuarbeiten usw.. und wenn ich mal allein von den letzten paar Wochen ausgehe, da haben mich die Protokolle fast erschlagen. Heute Abend werde ich auch noch weiter an einem sehr umfangreichen arbeiten, bis mir die Augen zufallen, damit ich das bis Freitag schaffe. Aber nächste Woche steht auch schon der Einstand zur Klausurenphase an, und ich bin noch nicht zum Lernen gekommen.. bin schon glücklich, wenn ich am WE hoffentlich mein Leserundenbuch beenden kann, und dabei kein allzu schlechtes Gewissen habe, weil ich eigentlich endlich mal lernen sollte.
Vielleicht kommt es auch darauf an, was man studiert..

Ich persönlich freue mich jedenfalls bezüglich des Buchkonsums eher auf die Zeit nach dem Studium, wo man irgendwann im Verlauf des Tages mal richtig Feierabend hat, und dann auch mehr Nerven zum Genusslesen.

Ich lese hier auch andeutig weniger, als andere Eulen, und zähle (laut Stiftung Lesen) nicht ganz zu den Viel-Lesern (+50 Bücher pro Jahr).
Ich lese vor allem Phasenweise, sprich es gibt Wochen, da verschlinge ich Bücher, dann gibt es aber auch wieder Wochen, da lese ich "gar nichts".
Außerdem ist das auch vom jeweiligen Buch abhängig. Manche Bücher lassen einen einfach nicht mehr los, sodass ich mir dann doch schon die eine oder andere nacht um die Ohren geschlagen habe. Bei sowas ist das Buch natürlich ratz-fatz gelesen. Für andere Bücher brauche ich dafür umso länger.
Außerdem bin ich ja auch ein notorischer Parallel-Leser: Bücher, auf die ich mich schon lange freue, oder die ich mir spontan kaufe, weil sie mich anlächeln, werden gerne dazwischen geschoben, auch wenn ich Mitten in einem anderen bin.
Eine weitere Macke von mir ist aber auch, in bereits gelesenen Büchern zu schmöckern. Allerdings blätter ich dann mehr und lese nur auszugsweise. Das mache ich vor allem in der Badewanne (falls das Buch doch mal in die Wanne fallen sollte, weiß ich wenigstens schon, wies ausgeht (ist aber nich nie passiert ;-)) oder abends vorm Schlafen gehen, wenn ich keine Lust auf mein aktuelles Buch habe oder zu müde für was Neues bin. Sowas zähle ich dann aber nicht als gelesenes Buch.

Lesen tue ich jeden Tag vorm Schlafen gehen. Ansonsten lese ich oft im Zug, oder eben in der Freizeit. Wenn ich aber lese, will ich auch ein bisschen Zeit haben. 5 Min. in einer Werbepause, auf dem Klo oder beim Zähne putzen wäre mir zu wenig Zeit, um überhaupt ins Buch zu kommen.

Haha ich bin 14 und hab schon um ca. 14:00 Uhr Schulschluss
Und da hat man seehr viel Zeit zu lesen!
Außerdem lese ich ziemlich schnell und hab sonst nichts anderes zu tun..

Zitat

Original von Alice Thierry
... Für's Lesen beim Kochen empfehle ich einfach Gerichte, die nur gelegentliches Umrühren erfordern, wie etwa Suppe.

Und einen Küchenwecker - ich habe sowohl Nudeln, als auch Kuchen (ok, das ist dann Backen) vermurkst weil das jeweilige Buch zu spannend war und ich die Zeit vergessen habe.

hihi- Das passiert mir immer wenn ich mir noch ne Pizza in den Ofen schiebe. Die verbrennt grundsätzlich oder wird sehr sehr braun, weil ich während des Wartens lese und da auch die Zeit vergesse. Merks dann manchmal erst wenn mir so ein komischer Geruch in die Nase steigt...

Heut bin ich mal wieder in allerletzter Sekunde aus der Bahn gehüpft

Das Buch war gerade so spannend, daß ich nicht gemerkt hab, daß ich schon an der Umsteigestation war.
Irgendein inneres Alarmsystem muß dann aber reagiert haben, daß ich doch mal kurz hochguckte - die Station erkannt und gerade noch raus springen konnte

Zitat

Original von Johanna
Heut bin ich mal wieder in allerletzter Sekunde aus der Bahn gehüpft

Das Buch war gerade so spannend, daß ich nicht gemerkt hab, daß ich schon an der Umsteigestation war.
Irgendein inneres Alarmsystem muß dann aber reagiert haben, daß ich doch mal kurz hochguckte - die Station erkannt und gerade noch raus springen konnte

So etwas ist mir auch mal passiert ... ich bin aber 2 Stationen zu weit gefahren ...

also bei mir kommts erst mal drauf an ob ich arbeite oder in der Berufsschule bin. In der Schule hab ich mehr Pausen und so zum lesen. Es schwankt also durchaus.

Und dann nehm ich mein Buch einfach wirklich überall hin mit und lese wann immer ich kann. Im Bus, wenn ich auf jemanden warte, etc etc...da kommt dann was zusammen.
Und meine Mutter und meine Schwester sagen, dass ich auch einfach ziemlich schnell lese.

@oemchen: Ich lese meistens auf dem Bauch liegend, ich liebe es. Im Bett, auf ner Wiese, am Strand - ich kann nur schlecht sitzen und das Buch festhalten, ist mir zu anstrengend. Beim Massiert-werden könnte ich theoretisch lesen, aber (abgesehen davon, dass ich in letzter Zeit außer einer Nackenmassage sonst nicht massiert wurde :lache) das wäre mir zu doof. Da möchte ich mich entspannen und nicht meinen Kopf in einer Leseposition halten müssen. Außerdem könnte ich so weder das Massieren noch das Lesen wirklich genießen, glaub ich.

Queedin : Du hast gut aufgepasst

Ich lese sehr oft beim Essen, zumindest tat ich es früher, weil ich oft alleine gefrühstückt oder zu Abend gegessen habe. Im Moment bin ich zu unruhig, um beim Essen zu lesen, aber wenn ich alleine bin, werd ich es später dennoch wohl weiter so handhaben. Lesen, wenn andere am Tisch noch sitzen, find ich dann doch etwas unhöflich.

mir ist es auch immer wieder ein Rätsel wenn ich höre dass manche Leute 15 Bücher im Monat lesen, oder 10 in zwei Wochen Urlaub ...

ich könnte es nicht, mein "Rekord" waren glaube ich 8 Bücher in einem Monat, und das war im Winter bei Schmuddelwetter und da kam es mir schon vor, als hätte ich ständig nur gelesen ...