Pollenallergie - Medikamente?

  • Danke für den Tipp, calliopi, da werde ich wohl mal nachts aufstehen müssen, um zu testen, ob da tatsächlich keine Versandkosten anfallen, das wäre ja echt super! Bei sanicare konnte man ja lange versandkostenfrei bestellen, aber das haben sie jetzt geändert - haben sich einen schönen Kundenstamm aufgebaut und nun ist es nichts mehr mit versandkostenfrei, aber das war ja klar...
    So lohnt es sich nicht mehr, wenn man nur mal eine Sache bestellen will, weil es durch die Versandkosten teurer ist als in der Apotheke. Der Sinn war ja, Geld zu sparen.

  • Also ich nehme immer Allergodil akut.
    Das gibts in einer Kombipackung; also Nasenspray und Augentropfen zusammen oder aber uach nur als Nasenspray
    Gerade das Nasenspray hilft bei mir immer super und is auch noch recht günstig. (ca. 8€)
    Es hilft aber auch nur an den entsprechenden Stellen. Bei Müdigekeit o.Ä. bringt es nichts.

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Aber...kann es einfach auch sein, dass die Menschen bzw. vor allem auch die Kinder einfach nicht mehr so ans Gras, Heu, Pollen & Co. gewöhnt sind bzw. nicht mal daran gewöhnt werden, weil sie viel seltener draußen und in der Natur spielen, als es vielleicht früher der Fall war?
    Ich persönlich habe als Kind eine Menge Zeit in eine Scheune voller Heu verbracht (wie das klingt :lache), hab im Heu gespielt, bin im Gras gekrabbelt und habe mich desöfteren auf einer Wiese gewälzt. Welches Kind macht das heute noch? :gruebel


    Das ist auch ein Grund, warum ich dem, was alle Welt (inklusive zahlreicher Gelehrter) zum Thema Allergien zu sagen hat äußerst skeptisch gegenüber stehe.
    Ich war ein Draußenkind durch und durch. Ich bin immer durch Felder gelaufen, im Wald auf Bäume geklettert, stundenlang mit unserem Hund rumgetobt, habe in Teichen Frösche und Kröten "gerettet", wärend ich bis zur Brust in der Modderbrühe versank. Bis wir ins Haus umzogen als ich 5 war, hatten wir diverse Wellensittiche und Kanarienvögel. Im Haus kam dann eine Katze und ein Hund dazu und seither hat es auch immer einen Hund an meiner Seite gegeben. Ebenfalls in der Zeit hatten wir eine kleine Kanincheneigenbedarfzucht, die dann aber aufgegeben wurde, als meine Allergien schlimmer wurden und ich jedes Mal Ausschläge hatte wenn wir Heu gesenst haben oder ich dran war mit ausmisten. Ich bin eigentlich wie ein Landei aufgewachsen am Rande von Leipzig, und die letzten Worte, an die man beim Anblick von mir haben konnte waren "übertriebene Hygiene" oder "Naturfremdheit".
    Dagegen spricht ja auch, dass ich die einzige von uns Kindern bin, die es so getroffen hat, obwohl ich auch die einzige war, die so viel draußen rumgehirscht ist... meine Schwestern waren gegen mich wahre Stubenhocker...


    Ich habe immernoch dieses ganze Durchimpfen im Verdacht, Allergien zumindest zu begünstigen... beweißen kann ich nichts.

  • Zitat

    Original von redator


    ...
    Ich habe immernoch dieses ganze Durchimpfen im Verdacht, Allergien zumindest zu begünstigen... beweißen kann ich nichts.


    Ich denke, man kann die Häufung von Allergien nicht nur auf die Veränderung unserer "Draußengewohnheiten" und übertriebene Hygiene schieben. Meine Tochter hat Allergien, unter anderem Hausstaubmilben und einige Gräser, und sie war wirklich viel draußen, hat im Matsch gespielt, mit diversen nicht stubenreinen Tieren geknutscht.
    Diese Impfgeschichte hatte ich aber auch schon im Hinterkopf. Gibt es da vielleicht Studien dazu?