'Der Augensammler' - Epilog - Kapitel 71

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    Original von Sternenputzer


    "Duhn" musste ich übrigens googeln. Ist wohl ein Norddeutscher Begriff.


    Nach Tobias Gedanken, dass sein Vater mangelnde Sprachkenntnisse hat (caldo für kalt hält) und auch andere Dinge falsch benutzt, würde ich einfach mal behaupten, dass es sich bei duhn um ein falsch ausgesprochenes down handelt :-)

  • Zitat

    Original von Sternenputzer
    Ganz schlimm ist das Kapitel in dem Tobias Traunstein seine schreckliche Lage beschreibt. Warum er wohl ein Geldstück in seinem Mund hat? Bis jetzt wurde noch (?) nicht erwähnt, dass auch bei den toten Kindern eine Geldmünze gefunden wurde.


    Vielleicht hat der Augensammler die Münzen wieder an sich genommen, bevor er die Kinder abgelegt hat?!

  • Zitat

    Original von Sternenputzer
    Warum er wohl ein Geldstück in seinem Mund hat? Bis jetzt wurde noch (?) nicht erwähnt, dass auch bei den toten Kindern eine Geldmünze gefunden wurde.


    Bei dem Geldstück im Mund musste ich sofort an das antike Griechenland und deren Mythologie denken. Die Toten bekamen ein Geldstück in den Mund gelegt, damit der Fährmann sie über den Styx in den Hades bringt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Charon_(Mythologie)


    Kann man unter dem Link unter dem Abschnitt "Aufgabe" nachlesen.


    Vielleicht besteht da ja ein Zusammenhang???

  • Dem Nachtdienst sei Dank, ich konnte den ersten Abschnitt beenden. Die Kapitel + Seitenzahlen rückwärts irritieren mich mittlerweile nicht mehr, denn die Geschichte beginnt mich zu fesseln... Für mich ist interessant, wer die blinde Frau auf Alex Hausboot gelockt hat, bzw. wer davon wusste. Nur der Augensammler kann es sein, denn er bestimmt die Regeln in seinem Spiel, und er allein kann dafür gesorgt haben das die beiden aufeinander treffen und das Alex Brieftasche in Tatortnähe gefunden wird...denn er hat sie ja sicher dort deponiert. Bleibt die Frage aller Fragen: Wer ist er?
    Ich habe im Moment noch keinerlei Verdacht...

  • Der erste Abschnitt endlich ja wirklich gurselig ... :grin insgesamt eine wirklich gruselige Geschicht, die aber natürlich sofort fesselt!!!!! Bin schon in Abschnitt 3 angelegt, aber unser Internet wollte mich hier nicht haben... Pöh!


    Zuerst war ich auch wegen der Kapitel etwas verwirrt, finde es aber eine interessante Art. Schön finde ich die Ich-Form aller Protagonisten, so gibt es noch mehr Einblick in die Gefühlswelt desjenigen!


    Bis jetzt bin ich hochzufrieden und will unbedingt weiterlesen!!!!

  • Zitat

    Original von kamikazebaer
    Was ich auch noch erwähnenswert finde ist der Zeitsprung zwischen Kapitel 78 (44 Std. und 6 Min. ) und der nächsten Zeitangabe bei Kapitel 76 (13 Std. und 57 Min.) wo ist mehr als 1 Tag geblieben? :gruebel


    Lieben Gruß


    Beatrice


    :wow Das ist mir gar nicht aufgefallen ich überles die Überschriften

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    Original von Bouquineur


    Nach Tobias Gedanken, dass sein Vater mangelnde Sprachkenntnisse hat (caldo für kalt hält) und auch andere Dinge falsch benutzt, würde ich einfach mal behaupten, dass es sich bei duhn um ein falsch ausgesprochenes down handelt :-)


    Duhn heisst soviel wie angeheitert angetrunken aber noch nicht voll besoffen

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    Warum nicht wenn der Vater Handwerker war?


    Aber vielleicht klärt Sebastian uns auf ;-)


    Blau auf'm Bau .... oder was? :lache


    5 € ins Phrasen-Schwein!

  • Jetzt habe ich den ersten Abschnitt auch geschafft.


    Die Seitenzahlen haben mich am Anfang irritiert, aber ich bin mal gespannt, welchen Grund sie haben.


    Alex Zorbach ist mir sehr sympatisch. Er hat eine schwere Zeit durchgemacht, nachdem er eine Frau erschossen hat, um ein kleines Kind zu retten. In der Folgenden Zeit, kam dann auch noch die Trennung seiner Frau hinzu und rauswurf bei der Polizei. Er findet sich zwar in seinem neuen Job eigentlich ganz wohl, aber ich glaube, er vermisst schon ein bisschen das Leben als Polizist. Immerhin beschäftigt er sich ja immer noch mit Morden, Verbrechen usw..


    Sein Versteck finde ich richtig gut. Es hat etwas verschwiegenes an sich und ist einfach ein perfekter Ort zum Nachdenken. Ist nur die Frage, wie die blinde Frau auf das Boot gekommen ist? Der Weg wurde als sehr schwer zu überwinden beschrieben und wie soll man sich dann, ohne das man etwas sieht zurechtfinden?


    Ich glaube, dass es eine Verbindung zwischen dem Augensammler und Zorbach gibt. Immerhin ist ja seine Briftasche an den Tartort gekommen und jemand hat ihn auch dorthin gelotst. Ich glaube nicht, dass er seine Brieftasche dort verloren hat. Ersten geht das mit diesem Schutzanzug nicht und zweitens hat er sie ja schon vermisst, als er noch im Kinderkrankenhaus war.


    Mal sehen wie es weiter geht.

  • Anfangs war ich total irritiert. Ich wusste nicht ob ich hinten oder vorne anfangen muss. Dank dem Hinweis der Büchereule habe ich dann nicht falsch angefangen. :-)


    Ich find das Buch super spannend. Ich hatte 3 Wochen keine Lust zu lesen habe mein "ales" Buch erstmal zur Seite gelegt und mit Dem Augensammler angefangen.
    Es ist richtig spannend. Und ich bin gespannt wer der Typ ist der den Kindern sowas antut.

  • Kein Wunder, dass Alexander an seinem Verstand zweifelt. Er hört im Polizeifunk Sachen, die gar nicht durchgesagt wurden. In seinem „Versteck“ ist eine Frau, die er angeblich selbst da hin bestellt hat, obwohl er davon nichts weiß. Bisher finde ich die Geschichte ziemlich interessant und spannend.


    Mir ist Alex ziemlich sympathisch, trotz seiner Macken und ich will nicht glauben, dass er der Augensammler ist. Ich hoffe, der Augensammler treibt nur ein Spielchen mit ihm.


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich frage mich übrigens, ob die Frau aus dem Swingerclub nicht ans Telefon geht, weil sie tot ist. Ich habe so den Verdacht, dass "Charlie" das neueste Opfer des Augensammlers ist. Von der Beschreibung her könnte das hinkommen. Zudem hat die Frau aus dem Swingerclub Kinder. Es wurde zwar nicht erwähnt, ob es Zwillinge sind, aber es würde dazu passen, dass der Augensammler ich Zorbach als Mitspieler ausgesucht hat.


    Die Idee hatte ich noch gar nicht, aber die Vermutung hat was!



    Der Seitenzahlen- und Kapitelcountdown hat mich nicht verwirrt oder durcheinander gebracht. Ich finde das außergewöhnlich, aber es gefällt mir.

  • wow...es furioser Anfang. Alexander ist mir sehr sympathisch, auch wenn er einen teilweise durch seine depressiven Züge schon fast mit runter zieht. Aber das ist ja auch verständlich.


    Die rückwärts laufenden Kapitel und Seiten zahlen stören mich nicht, bringen mir bis jetzt aber auch nicht viel.


    Ich bin wahnsinnig gespannt, wer Alex den Tip über den Polizeifunk gegeben hat. Zuerst dachte ich, er ist es, aber irgendwie wäre das doch zu offensichtlich.
    und auch die Frau, die auf seinem Boot auftaucht wird mit Sicherheit noch eine wichtige Rolle spielen.


    Irgendwie habe ich auch ein sehr schlechtes Gefühl, wenn ich an Alex' Sohn denke...mal schauen, was der in diesem Buch eventuell noch durchmachen muss.
    Ich bin sehr gespannt!!


    Im übrigen hat mich der Nebensatz geschockt, in dem Alex sagt, dass er mal versucht hat seine Mutter umzubringen. Das wird ja nicht wirklich näher erläutert....Frage mich, was das zu bedeuten hat O.o

  • Zitat

    Original von kamikazebaer
    Natürlich ist mir auch noch die Danksagung aufgefallen. Mit ganz vielen Bildchen bedankt Sebastian sich. Meine Frage, da das Buch von hinten nach vorne geht, warum ist die Danksagung trotzdem am Ende des Buches? :gruebel


    Lieben Gruß


    Beatrice


    Das habe ich mich auch gefragt und es heute bei der Online-lesung eingeworfen. er meinte, er habe sich vorher keine weiteren gedanken gemacht, würde es aber wieder so machen, da die Danksagung dem buch etwas vorwegnehmen würde. Und das möchte ja keiner :D


    Das wort "duhn" ist den Norddeutschen übrigens bekannt. hab meinen Mann gefragt, der wusste es sofort. Hm, aber wie der Herr Fitzek nur auf sowas kommt.


    Bei dem HarryPotter-Absatz habe ich mich gefragt, ob man davon ausgehen kann, dass ein "normaler" Thriller-Leser Harry Potter kennt und gelesen. Meine Mum würde es nicht wissen und würde den Absatz gekonnt überlesen müssen ^^ Sie hat auch nie einen Film daovn gesehen. Aber die Fitzek-Bücher bisher alle gelesen.

  • also grundsätzlich würde ich aber schon davon ausgehen, dass man Harry Potter in den gröbsten Zügen kennt.
    Zumindest darf man als Autor davon ausgehen.
    Also...meiner Meinung nach.


    Aber noch mal zu der Danksagung: Egal wo sie steht, ich liebe die von Herrn Fitzek. Sie sind immer so schön persönlich und ehrlich gemeint. Nicht nur eine Aneinanderreihung von Namen.

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Im Norddeutschen. Aber das Buch spielt in Berlin. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Vater besoffen oder angeheitert von der Arbeit kommt.


    Jou, den Begriff kenn ich auch. Ist hier gang und gäbe. Nicht nur besoffen, auch fertig, einfach knille, man kann nicht mehr.
    Der Vater kommt vielleicht aus Hamburg und um sich in Berlin heimisch zu fühlen, hält er halt an seinem Sprachgebrauch fest :lache


    Oder Sebastin hat vor, in die schönste Stadt der Welt zu ziehen und übt schon mal, damit wir ihn hier alle verstehen :chen


    Ok, aber nu zum Buch.
    Endlich hab ich auch angefangen - wurde ja auch mal Zeit. War nur nicht soo ganz einfach, das in der Bücherhalle zu ergattern. Alle Welt will dieses Buch und dann hängen hier noch überall Plakate, so daß die Leute noch schneller losflitzen und mir das Buch vor der Nase wegleihen.


    Das mit den Seitenzahlen muß ich ja gstehen hab ich eben erst bemerkt, als ich hier den Thread las :schaem.
    Das sind so die Dinge auf die ich nicht achte, wenn ich in einerm Buch drin bin.
    Das mit den Kapiteln rückwärts wußte ich ja vorher, aber daß die Seitenzahlen auch rückwärts laufen....
    Über den Sinn denk ich dann aber erst mal noch nicht nach, lenkt mich wohl nur von den wesentlichen Dingen ab.
    Das meiste wurde schon gesagt.


    Was mir nur auffiel und ich stutzig machte, was der Satz, den Alexander sagte, daß er seinenm Sohn m Krankenhaus ließ und dort nie wieder zurückkommen würde.


    Das war das, worüber ich mir bisher am meisten Gedanken machte.


    Einen Verdacht hab ich bisher noch so gar nicht. Die Verbindungen zu einem der anderen Bücher - Therapie - gefällt mir. War ja in den bisherigen Büchern auch schon so.


    Jou und nu hör ich erst mal auf - beherrsche mich, gleich weiterzulesen.
    Tät ich das nicht, weiß ich, daß ich garantiert hier bis morgen früh durchlesen würde. Da kenn ich mich zu gut und vor allem bei Sebastians Büchern :grin

  • Zitat

    Original von Johanna
    Jou und nu hör ich erst mal auf - beherrsche mich, gleich weiterzulesen.
    Tät ich das nicht, weiß ich, daß ich garantiert hier bis morgen früh durchlesen würde. Da kenn ich mich zu gut und vor allem bei Sebastians Büchern :grin


    Wir könnten beim nächsten Sebastian-Buch ja mal eine lange Lesenacht abhalten :grin

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Wir könnten beim nächsten Sebastian-Buch ja mal eine lange Lesenacht abhalten :grin


    Da wäre ich sofort dabei. Kommt mir irgendwie bekannt vor. :grin