Deborah Crombie - Wenn die Wahrheit stirbt
Kurzbeschreibung: ( Buch )
London: Der Psychotherapeut Tim Cavendish ist besorgt, da sein Klient, der Rechtsanwalt Nasir Malik, nicht zur vereinbarten Sitzung erschienen ist. Seit einigen Monaten ist Nasirs Frau spurlos verschwunden, und der Rechtsanwalt stand längere Zeit unter Verdacht, ihr etwas angetan zu haben. Als kurz darauf seine Leiche gefunden wird, übernimmt Superintendent Duncan Kincaid den Fall. Handelt es sich um Selbstmord? Oder wurde Nasir ermordet? Gemeinsam mit seiner Frau Gemma James kommt Duncan einem grausamen Geheimnis auf die Spur...
Autorin: ( Buch entnommen )
Deborah Crombies höchst erfolgreiche Romane um Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James wurden für den "Agatha Award" und den "Edgar Award" nominiert, für Wen die Erinnerung trügt hat sie den "Macavity Award" gewonnen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Norden von Texas.
Meinung:
Wie ich festgestellt habe, habe ich mit dem letzten Teil der Reihe um Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James begonnen...
Da ich vorher noch kein Buch der Autorin gelesen hatte, hatte ich keine besondere Erwartung an das Buch. Ich habe das Buch etappenweise gelesen und hatte nie Probleme wieder in die Geschichte hineinzukommen, obwohl ich sie stellenweise doch recht zäh fand. Was im Klappentext spannend klang , wurde hier leider nicht so spannend umgesetzt. Die Geschichte zieht sich und auch die Protagonisten wirken für mich etwas blass - nicht greifbar. Erst gegen Ende, als sich Täter und Motiv abzeichneten wurde das ganze etwas interessanter.
Außerdem wird zwischendurch immer wieder privates eingeflochten, was ich generell ja nicht schlecht finde, nur hier leider äußerst unspannend und langweilig.
Aufgrund dessen wird ein weiteres Buch der Autorin, welches noch auf meinem SuB ruht, vorerst auf diesem liegen bleiben.