Das neue Buch von Linwood Barclay, schon das erste Drittel durch. Anfangs erinnerte die Struktur sehr an seine anderen Bücher, doch das ändert sich schnell. Spannend erzählt und bisher komplexer angelegt als die Vorgänger.
Zum Inhalt
David Harwood ist Reporter bei der örtlichen Zeitung und scheint dabei zu sein, einen Skandal aufzudecken. Am Stadtrand soll ein privates Gefängnis gebaut werden und David hegt den gut begründeten Verdacht, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Doch weder die Herausgeber noch die Stadtverwaltung wollen lassen kritische Berichterstattung zu, dabei könnte gerade diese nach Davids Ansicht die Auflagezahlen der schlecht laufenden Zeitung wieder in die Höhe treiben.
So freut er sich darauf, den nächsten Samstag mit seiner Frau Jan und dem gemeinsamen vierjährigen Sohn Ethan in einem Vergnügungspark zu verbringen. Aber aus dem geplanten schönen Tag wird schnell ein Albtraum, eine verzweifelte Suche mit schockierenden Entdeckungen.
Geschickt spielt Barclay diesmal mit verschiedenen Perspektiven und Handlungssträngen und zeigt, wie unterschiedlich Menschen ein und dieselbe Situation bewerten können.
