Verdächtig - Simon Kernick

  • Inhalt: Wollte mich da eben wirklich jemand töten, oder werde ich langsam verrückt? Für Rob Fallon verwandelt sich eine durchzechte Nacht in einen furchtbaren Alptraum, als er sich im Apartment einer Freundin wiederfindet. Plötzlich tauchen zwei Männer in der Wohnung auf, entführen Jenny und versuchen ihn zu töten. Rob kann im letzten Moment entkommen. Niemand glaubt ihm seine Geschichte. Entweder findet Rob die Wahrheit heraus, oder er ist bald tot. Denn die Killer haben es auf ihn abgesehen.


    Kritik: Wie auch bei Kernick's Vorgängern hat mich "Verdächtig" mal wieder alles andere als umgehauen. Jetzt lässt der Autor schon nicht mal mehr den Klappentext interessant klingen, vom Inhalt ganz zu schweigen. Deshalb habe ich "Verdächtig" auch nur aus reinem Zwang gelesen, um endlich mit Simon Kernick abschließen zu können. Bis er sein nächstes Buch auf den Markt haut, was leider auch nicht mehr allzu lange dauern wird.
    Positiv war dieses Mal jedoch, dass die unsympathischen Hauptpersonen fast alle vom Überkiller schlechthin getötet werden. Das hätten die Protagonisten in Kernick's anderen Büchern nämlich auch verdient, denn der Autor versteht es, seine Hauptcharaktere in einem völlig unsympathischen Licht erscheinen zu lassen.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.