Wie nennt man einen Erzählstil, in dem der Erzähler einer Geschichte oder eines Romans die Rolle eines Zuhörers einnimmt, sonst aber passiv und funktionslos bleibt? So ein Erzähler könnte zum Beispiel ein Journalist sein, das ihm erzählte, bildet die Geschichte.
Sein Anteil an der Geschichte ist eigentlich nur das in Form bringen, das Ordnen bzw. Zuordnen des Geschehenen.
Manchmal kann dieser Erzähler auch ein Alter Ego des Schriftstellers sein, wenn die Story irgendwie mit ihm in Verbindung steht.
So einen Stil habe ich vor kurzen gelesen und fand ihn effektiv!
Würde es Sinn machen, wenn so ein Erzähler seine Neutralität aufgibt und das Gehörte offen wertet oder würde das diesem Stil die Wirkung nehmen?