Ein Buch pro Tag?

  • Wenn ich genug zeit hätte, würde ich es auch schaffen ein Buch pro Tag zu lesen. Aber meistens lese ich nur abends im Bett. Außerdem ist die Anzahl der Bücher, die ich lese, für mich überhaupt nicht wichtig!

  • Für mich wäre 1Buch/Tag auch nicht realistisch, selbst wenn ich den ganzen Tag Zeit hätte, allein vom Lesetempo und überhaupt 8 Stunden durchlesen wäre mir auch zu viel. Dass andere das hinkriegen, kann schon gut sein, jeder ist ja anders.


    Bei diesem selbsternannten Buchkritiker allerdings glaube ich kaum, dass er die Bücher wirklich liest. (ich bin erstaunt, dass er überhaupt lesen kann.. :lache ). Aber für die Zeitung mit den vier großen Buchstaben muss man ja auch nichts tiefgreifendes schreiben, da kann man sich einfach ein paar Dinge aus anderen Rezis, z.B. bei amazon zusammenklauben. Ich denke, DAS ist seine Hauptbeschäftigung. So egomanisch wie er über sich schreibt, ist das für mich kein ernst zu nehmender Mensch, von irgendwelchen Buchrezensionen ganz zu schweigen.
    Ich habe allein beim kurzen durchsehen schon ein Beispiel gefunden von einem Buch, das er nicht gelesen haben kann : Firmin Nicht nur, dass es völlig oberflächlich ist, wie jeder Klappentext eben, es kann nicht wirklich seine Meinung zu der Hauptfigur sein, wenn er das Buch tatsächlich gelesen hätte. :nono

  • Je nachdem, was ich sonst noch so mache (Lesen ist nicht alles :grin), schaffe ich zwischen 10 und 40 Bücher im Monat. Dazu muss ich aber erwähnen, dass ich selten mehr als 4 Stunden pro Nacht schlafe, sonst würde ich auch bei weitem nicht so viele Bücher schaffen.

  • Als ich letztens meinen Geburtstag gefeiert habe, hat sich ein Freund von mir beschwert, das er (momentan im Ref) bis Montag (es war Samstag) noch 180 Seiten lesen muss, weil montags im Englisch-Unterricht das Buch besprochen wird und er da mitreden können sollte.
    Eine Freundin und ich konnten darüber nur schmunzeln.
    Wir lesen beide schnell und damit auch viel. Selbst wenn man pro Minute nur eine Seite liest, wären das immerhin 60 Seiten pro Stunde. Ich lese pro Minute, je nach Schriftgröße, ungefähr drei Seiten (hab mal eben gestoppt).
    Ein Freund von mir liest alle paar Wochen in seinem 75 Seiten Buch ein paar Zeilen. Mehr will und kann er nicht lesen. Ich lese immer. Im Wartezimmer, im Bett, beim Kochen, vor der Vorlesung, während ich auf meinen Bus warte und so komme ich pro Tag auf 1 Buch, mindestens fange ich aber alle zwei Tage ein neues Buch an. Wenn es dicke Schinken sind, dauert das natürlich etwas länger, immerhin machen sich auch die Hausaufgaben nicht von selbst, lernen muss man ebenso und es gibt Freunde und den Liebsten :-)
    Aber und das ist das Wichtige, nur weil jemand schnell und/oder viel liest, bedeutet das nicht, das derjenige nicht richtig liest. Ich könnte über alle Bücher die ich gelesen habe, einiges erzählen, selbst wenn ich diese vor zehn Jahren gelesen habe.
    Ich rezensiere für sogenannte Rezensionsportale. Das mache ich seit 3 Jahren und habe in dieser Zeit insgesammt 2400 Rezensionen online gestellt. Die Bücher habe ich alle gelesen. Ja, da sind auch Mangas dabei, ja, auch Bilderbücher und ja, ebenso auch Bücher die man mehr durchblättert als liest. Ich verdiene mir damit nicht mein Geld, nein, nur schicke neue Bücher, die ich mir sonst nicht leisten könnte. Nein, ich beherrsche die neue deutsche Rechtschreibung nicht perfekt und meine Sätze hören sich gelegentlich auch etwas holprig an. Und? Ich liebe es zu lesen, ich brauche es um glücklich zu sein und das ist eine Möglichkeit das auszuleben. Ich weiß das einige meiner Rezensionen mehrere tausend mal gelesen worden sind. Es freut mich und macht mir gleichermaßen angst, weil ich mich zwingen muss meine Texte nicht noch einmal durchzulesen und auf Fehler zu untersuchen. Aber ich bin einfach nur ein lesebegeisterter Mensch, der andere an seiner Meinung teilhaben lassen möchte. Nur weil ich viel lese, kann ich aber nicht auf andere herabsehen, die wenig lesen. Und umgekehrt.
    (ich brauche übrigens sieben Stunden Schlaf um ausgeglichen zu sein)
    Und nein, ich bin nicht der Herr Dengler :wave

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Drei Seiten pro Minute....RESPEKT!!! Ich habe eben auch einmal gestoppt und komme im nrmalen Tempo auf 40 Sekunden pro Seite und wenn ich drei Seiten schaffen möchte, also 20 Sekunden, fliegen meine Augen nur so drüber. Schaffen tu ich es, aber es ist kein Genuss mehr.
    Aber ich vergleiche das mal mit meiner Essleidenschaft, denn ich esse Gerichte mit 3.000.000 Scovile und muss mir auch andauernd anhören dass man da nichts mehr schmeckt ausser Schärfe. Ich denke so ähnlich ist das mit dem Lesen auch wenn jemand so schnell liest und andere meinen man verarbeitet davon garnichts mehr.

  • Zitat

    Original von Lesehunger
    Als ich letztens meinen Geburtstag gefeiert habe, hat sich ein Freund von mir beschwert, das er (momentan im Ref) bis Montag (es war Samstag) noch 180 Seiten lesen muss, weil montags im Englisch-Unterricht das Buch besprochen wird und er da mitreden können sollte.
    Eine Freundin und ich konnten darüber nur schmunzeln.
    Wir lesen beide schnell und damit auch viel. Selbst wenn man pro Minute nur eine Seite liest, wären das immerhin 60 Seiten pro Stunde.


    Also Entschuldigung, aber das klingt mir jetzt schon etwas von oben herab: selbst, wenn man NUR eine Seite pro Minute liest usw. Ich lese im Leben keine 60 Seiten pro Stunde und möchte mir deshalb nicht wie ein Volldepp vorkommen müssen. Ich hätte außerdem über den genannten Freund nicht "schmunzeln" können, zumal das Buch auch noch in einer Fremdsprache ist, aber auch sonst nicht.

  • Lesehunger :
    Wie viele Seiten haben denn die Bücher so durchschnittlich, die du so liest?
    Ich frag nur, weil "jeden Tag ein Buch" für mich so dermaßen unglaublich klingt :wow


    Und mir geht es wie Bell, ich lese auch nicht unbedingt 60 Seiten pro Minute edit: (das wäre dann doch etwas viel :lache ) Stunde (außer das Buch ist so spannend, dass sich das Lesetempo dem Buchtempo entsprechend steigert). Das ergibt sich mMn schon daraus, dass ich ja neben dem Lesen auch was andere tue... was trinken, einfach in die Luft starren, das Gelesene verdauen, einen Satz noch mal lesen...

    Ein Mädchen sollte zwei Sachen sein: Elegant und fabulös.

    (Coco Chanel)


    #proannika

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  • Ich finde die Angabe 'Seiten pro Minute' ehrlich gesagt auch etwas seltsam. Bei mir entwickelt sich bei jedem Buch ein eigenes Lesetempo.
    Ich bin täglich auf dem Weg zur Arbeit ca. 1 1/2 Stunden mit der Bahn unterwegs in denen ich immer lese. Manchmal schaffe ich 150 Seiten, manchmal aber auch nur 40. Das ist (abhängig vom Buch) so unterschiedlich, dass ich gar keine allgemeine Angabe über das Tempo in dem ich lese abgeben kann.

  • @ Bell
    Nein, entschuldige, wenn es für dich so klingt, es sollte nicht von oben herab klingen.
    Ich komme mir nur langsam doof vor bei Sprüchen wie "ich habe ich keine Zeit viel zu lesen, ich habe immerhin ein Leben" und sowas.
    Nur weil ich viel lese oder schnell, schaue ich nicht auf Menschen herab (was ich extrem dämlich fände!), ebenso erwarte ich auch, das man mir nicht unterstellt kein Leben zu haben oder zu lügen wenn ich sage, das ich viel lese :knuddel1
    Geschmunzelt haben wir, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen, weil danach natürlich die Diskussion ausbrach, wie lange man für ein Buch braucht und wir einfach festgestellt haben, das wir 180 Seiten nicht als viel empfinden. Die lese ich abends mal schnell im Bett.
    Das sollte wirklich nicht überheblich klingen.
    Da es in seinem Fall ein Jugendbuch von knapp 200 Seiten war, mit recht großer Schrift, er noch dazu englisch studiert- und ein Jahr im englischssprachigen Ausland verbracht hat, er die englische Sprache gewöhnt ist und dementsprechend gut kann, darf man das gut mit einem deutschsprachingen Jugendbuch vergleichen und gilt für mich nicht als Entschuldigung. (edit: Entschuldigung hört sich jetzt auch wieder so von oben herab an, nicht wahr? Jetzt sitze ich tatsächlich über diesem Beitrag und versuche herauszufindem wo man überall Überheblichkeit herauslesen könnte *argh!! Also streicht Entschuldigung und setzt...äh. keine Ahnung, am besten Ausrede dafür ein :cry)


    Für mich hat schnell lesen etwas mit Übung zu tun. Ich lese ungefähr seitdem ich sieben oder acht Jahre alt war regelmäßig Bücher. Nun bin ich 26. Das macht achtzehn Jahre Dauerübung und ich lese wirklich fast jeden Tag (außer ich habe wirklich keine Lust und auch das kommt vor!).
    Aber auch, wenn ich jeden Tag Matheaufgaben gelöst habe, wurde ich da nie so schnell wie beim Lesen, stattdessen blieb Mathe für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln. Das haben wiederrum andere nicht verstanden. So ist das eben, mein Lesetempo hat sich mit den Jahren gesteigert, bei anderen nicht. Und? Die Welt wird sich auch morgen noch weiterdrehen :-]


    Prombär
    Ein kleines Beispiel. Gestern Abend bin ich losgefahren, um einen Freund zu besuchen, zu dem ich 20 Minuten mit dem Bus brauche. Da habe ich "Sixteen Moons" angefangen. Das Buch hat knapp 540 Seiten. Ich habe die 20 (sehr ruckeligen) Minuten im Bus gelesen und heute morgen nochmal die 10 Minuten die ich auf den anderen Bus gewartet habe, die 15 Minuten, die ich drin verbracht habe, die weiteren 5 beim Warten auf den anderen Bus und nochmal 15 Minuten während der Rückfahrt (und jetzt sitze ich hier und bin hippelig, weil ich gleich weiter lesen möchte, bin ja sooo gespannt wie es weiter geht :peitsch). Das waren jetzt knapp eine Stunde und ein paar Minuten (können auch drei-vier Minuten mehr gewesen sein). Ich bin gerade auf Seite 228.
    Die Schriftgröße ist mittel. Nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Aber das Buch ist spannend ;-)
    Ich schreib das hier nicht um anzugeben, Gott bewahre, sondern einfach nur um zu demonstrieren, das es geht so "viel" so "schnell" zu lesen und das nicht bedeutet, dass man die Bücher deswegen nicht gelesen hat.
    Ich habe eine Freundin, die liest rasend schnell. Die hat einen Stephen King (nicht die Taschenbücher) in 1,5 Stunden durch. Daneben komm ich mir langsam vor.
    Ich war aber in der Schule im Deutsch- oder Geschichtsunterricht auch immer die erste die fertig war, wenn es einen Text zu lesen gab und irgendwann ihr eigenes Buch herausgekramt hat, um sich nicht zu langweilen.


    Die 3 Seiten pro Minute waren ein Schnitt, den ich kurz an einem Buch gestoppt habe. Das lässt sich nicht auf Bücher anwenden, die winzig klein gedruckt wurden, auch nicht auf Bücher, die riesige Buchstaben zur Schau stellen.
    Was lese ich durchschnittlich? Ka, ich liebe Fantasy, habe die Bücher des LYX Verlags nahezu alle durch, liebe Jugendromanzen :chen, gelegentlich Krimis und zwischendurch Klassiker. Ich denke durchschnittlich haben die Bücher so knapp 400 Seiten.
    Klar lese ich auch Reclam Heftchen die nur knapp 100 Seiten haben (und so winzig sind, das zwei Seiten normalerweise für eine durchgehen ^,^)

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

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  • Lesehunger :
    Danke für die Erklärung :wave
    Meine Frage sollte übrigens keineswegs ausdrücken, dass ich dir nicht glaube, aber für mich ist das so unvorstellbar, dass ich neugierig geworden bin :wave


    Aber wie machst du das finanziell? Kaufst du dir alle Bücher? Kannst du dir das leisten? :wow :grin


    edit:
    Ähm, wie kannst du dieses Buch gerade lesen, es ist doch noch gar nicht erschienen? :gruebel
    Oder liest du etwa auf Englsich auch so schnell? :wow

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    #proannika

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  • Zitat

    Original von Babyjane
    Hm ich verstehe die Diskussion nicht so ganz.
    Soll doch jeder so viel lesen, wie er will.


    Ich halte es mit BJ und verstehe die Diskussion mal wieder nicht. Was, wieviel im Jahr, im Monat, in der Woche, am Tag, in der Stunde, in der Minute ist doch schnurzpiepegal. Das soll jeder so machen, dass er sich dabei wohlfühlt.


    So wie es menschen gibt, die stundenlang Computerspiele am Stück spielen können und wollen, so gibt es welche, die stundenlang nur lesen wollen und können. Andere können und wollen das nicht.


    Es gibt Menschen, die laufen die 100 Meter unter 10 Sekunden, andere brauchend afür 2 Minuten.


    Ist jetzt der eine besserer Mensch als der andere??


    Wenn ich mit die Zeit nehmen würde, könnte ich 2 ca.300-Seiten-Unterhaltungs-Romane an einem Tag lesen und könnte sogar etwas darüber erzählen.
    Bin ich jetzt ein Wundertier, oder schummle ich oder bin gar nicht normal??


    fragt sich dyke, schüttelt den Kpf über diese obskure Diskussion und geht lesen.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

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  • Zitat

    Original von Lesehunger
    Ich rezensiere für sogenannte Rezensionsportale.


    Ich könnte mir die Bücher nicht leisten, aber ich rezensiere. Das bedeutet, das ich von den Verlagen die Bücher zum Lesen bekomme und diese behalten darf, wenn ich im Gegenzug eine Rezension dafür schreibe. Das mache ich über Portale, weil man hier auch an größere Verlage rankommt, die dich als kleiner Rezensent nicht in dem Umfang beliefern würden (oder jedenfalls mich nicht, dafür bin ich weder bekannt noch gut genug). Da bezahlst du halt die Portokosten. So kommt es auch, das ich Sixteen Moons lesen kann, obwohl es noch nicht erschienen ist. Der einzige Unterschied zu den Exemplaren, die man später kaufen kann, ist ein Druck auf der ersten Seite. Hier steht "Ihr persönliches Leseexemplar. Wir bitten Sie, Rezensionen nicht vor dem 09.08.2010 zu veröffentlichen."


    Auf englisch lese ich nur sehr selten und nicht so schnell ^^

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    -William E. Gladstone-

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lesehunger ()

  • Ich muss zugeben, das ich diese Diskussion auch etwas seltsam finde und dykes Beitrag eigentlich nur :write kann.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von Lesehunger
    @ Bell
    Nein, entschuldige, wenn es für dich so klingt, es sollte nicht von oben herab klingen.
    Ich komme mir nur langsam doof vor bei Sprüchen wie "ich habe ich keine Zeit viel zu lesen, ich habe immerhin ein Leben" und sowas.
    Nur weil ich viel lese oder schnell, schaue ich nicht auf Menschen herab (was ich extrem dämlich fände!), ebenso erwarte ich auch, das man mir nicht unterstellt kein Leben zu haben oder zu lügen wenn ich sage, das ich viel lese :knuddel1


    Na ja gut, das würde mir auch auf den Keks gehen!


    Zitat

    Original von LesehungerFür mich hat schnell lesen etwas mit Übung zu tun. Ich lese ungefähr seitdem ich sieben oder acht Jahre alt war regelmäßig Bücher. Nun bin ich 26. Das macht achtzehn Jahre Dauerübung und ich lese wirklich fast jeden Tag (außer ich habe wirklich keine Lust und auch das kommt vor!).


    Das wiederum kann ich nicht unterschreiben, weiter vorne im Thread schrob ich schon: ich lese auch seit meiner Kindheit (auch so gut wie täglich) und habe mich dennoch nicht großartig im Tempo gesteigert.


    Wie schon gesagt wurde, jeder liest halt anders und keiner braucht sich für wenige oder viele Bücher im Monat rechtfertigen, schon gar nicht in einem Bücherforum.


    :wave

  • Ein Buch pro Tag?? :wow
    Wahnsinn..
    Ich habe einen 8 Stunden Arbeitstag und wenn ich dann mal um 18 Uhr heimkomme, esse ich erst einmal, fernseh schauen, Internet (Büchereulen :-])
    Tja, so vergeht die Zeit und dann ist schon 21 Uhr. Lese meist noch ca. 1 Stunde und dann gehts ab ins Bett.


    Also ein Buch pro Tag, ist in meinen Tagespensum einfach nicht drin... :-)

  • Oh mein Gott! Ich habe mir mal die Seite von diesem dengler angeschaut und muss echt sagen: Ne Buchbesprechung ist für mich was ganz anderes! Fünf Zeilen vom Klappenteyt abgeschrieben und dann noch ein "wow, spannend, klasse" drunter gesetzt! Also wirklich, davon schreib ich jedem ders will 20 besprechungen am Tag! Lächerlich!
    Auch die Besprechung zum neuen Fitzek. Da steht einfach nur dass es sehr spannend ist und auch auf der New-York-Times Bestsellerliste stehen könnte.
    Sehr selten solche aussagekräftigen besprechungen gelesen! da halte ich mich ja 100mal lieber an die Eulen-Rezis!

  • Zitat

    Original von Black Perl
    Ein Buch pro Tag?? :wow
    Wahnsinn..
    Ich habe einen 8 Stunden Arbeitstag und wenn ich dann mal um 18 Uhr heimkomme, esse ich erst einmal, fernseh schauen, Internet (Büchereulen :-])
    Tja, so vergeht die Zeit und dann ist schon 21 Uhr. Lese meist noch ca. 1 Stunde und dann gehts ab ins Bett.


    Also ein Buch pro Tag, ist in meinen Tagespensum einfach nicht drin... :-)


    könnte ich so aber auch nicht und das wird auch aufhören müssen, sobald ich berufstätig bin. Solange ich studiere und mir meinen Tag überwiegend selbst einteilen kann, ist es möglich, als Schülerin bin ich täglich insgesamt 2,5 Stunden pro Tag mit der Bahn gefahren, da konnte ich also auch regelmäßig lesen.
    Ich merke das auch immer in den Ferien und wenn ich dann arbeiten gehe, da bin ich so kaputt abends, da geht außer fernsehen meistens gar nix mehr und das Lesen wird überwiegend aufs Wochenende verschoben oder eben ein paar Seiten noch abgezwungen.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-