Über den Autor ( von Amazon):
Paul Hoffman hat nach seinem Anglistik-Studium in über zwanzig verschiedenen Berufen gearbeitet, unter anderem als Buchmacher, Kurierfahrer, Lehrer und als Gutachter für den Britisch Board of Film. Teile seines ersten Romans „The Wisdom of Crocodiles“ wurden mit Jude Law verfilmt. Als Drehbuchautor hat er neben vielen anderen mit Francis Ford Coppola gearbeitet. „Die linke Hand Gottes“ ist sein erster Roman bei Goldmann und der erste Teil seiner Trilogie.
Kurzbeschreibung / Auszug aus dem Buch (von Amazon)
„Die linke Hand Gottes“ ist der Anfang von etwas Großem. Es ist eines dieser seltenen Bücher, die jeden begeistern.
Sie nennen ihn Cale. Er ist der Engel des Todes. Seine Geschichte beginnt in einer Festung der Angst und Unterdrückung. Wo sie endet, weiß nur er …
Das heilige Kloster des Erlöserordens ist ein trostloser Ort, an dem Hoffnung und Freude unbekannt sind. Wer hierhergebracht wird, für den hat das Leben ein Ende. Die jungen Novizen, die diesen höllischen Ort betreten, müssen das schreckenerregende Regime der Mönche ertragen. Gewalt und Grausamkeit stehen an erster Stelle.
Thomas Cale ist einer dieser unglückseligen Klosterschüler. Er ist vielleicht vierzehn oder fünfzehn Jahre alt, da ist er sich nicht sicher. Niemand kann es ihm genau sagen. Schon lange hat er seinen richtigen Namen vergessen. Jetzt nennen sie ihn Cale. Er kann sich an sein früheres Leben nicht wirklich erinnern, und er weiß nicht, was ihn noch alles erwarten wird, aber eines weiß er: Niemals werden sie ihn unterkriegen. Seine Zeit wird kommen, und dann wird er sich rächen …
Meine Meinung
Übermäßig begeistern konnte mich das Buch nicht. Es fing sehr gut an, hat dann aber in der Mitte doch einige Längen gehabt.
Paul Hoffman hat ein düsteres Umfeld geschaffen, in dem der junge Cale aufwachsen musste. Der Leser kann nicht anders, er muss Mitleid mit ihm haben. Diese düstere Umgebung und das Leid, das die zigtausend Kinder erleiden mussten, bietet sicherlich Stoff für einige Bücher. Aber ich weiß nicht recht, irgendetwas fehlte hier für mich noch.
Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie. Ich hatte jetzt allerdings nicht den Eindruck, dass die Handlung nicht abgeschlossen wäre. Für mich ist hier wohl Schluss, die Folgebände reizen mich momentan überhaupt nicht.
Mehr als 7 Punkte kann ich nicht geben.