Kurzbeschreibung
Fröstelnd steht Kriminalrat Alexander Gerlach vor der Leiche von Anita Bovary.
Die Frau, die erstochen in ihrer kleinen Wohnung aufgefunden wurde, lebte isoliert,
hatte weder Freunde noch Bekannte. Im Umfeld der Toten stößt er auf mehr und mehr Ungereimtheiten,
doch jede Spur führt in eine Sackgasse. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird,
fügen sich die Indizien zum alarmierenden Bild. Gerlach beginnt zu fürchten,
dass es noch mehr Opfer geben könnte. Es kommt jedoch noch sehr viel schlimmer,
denn er hat ein wichtiges Detail übersehen ...
Über den Autor
Wolfgang Burger, geboren 1952 im Südschwarzwald, ist promovierter Ingenieur und als Leiter einer Forschungsabteilung an der Universität Karlsruhe tätig.
Er ist verheiratet, hat drei inzwischen erwachsene Töchter und lebt in Karlsruhe.
Seit 1995 schreibt er Kriminalromane und hin und wieder auch Kurzgeschichten.
Zuletzt veröffentlichte er die erfolgreichen Heidelberg-Krimis um Alexander Gerlach,
»Heidelberger Requiem«, »Heidelberger Lügen«, »Heidelberger Wut«, »Schwarzes Fieber«, »Echo einer Nacht« und »Eiskaltes Schweigen«.
In seinem neusten Buch führt Wolfgang Burger das Leben von Alexander Burger und seinem beiden
Zwillingstöchtern weiter. Gleich zu Beginn des Buches stößt Alexander Gerlach auf eine ermordete Frau und auch
wenn es nicht mehr direkt in sein Arbeitsgebiet fällt, so lässt ihm die Leiche keine Ruhe.
Kurze Zeit später wird eine zweite Leiche gefunden, bei der es dem ersten Anschein nach keine
Verbindung zur ersten gibt. Aber dann macht der Leichenbestatter einen wichtigen Fund...
Wie auch in den anderen Bänden dieser Reihe, spielt die Geschichte in Heidelberg und den umliegenden Orten.
Obwohl der Autor in Karlsruhe lebt, kennt er sich in Heidelberg so gut aus, dass der Leser beim lesem
die Spuren von Alexander Gerlach verfolgen kann.
Das Buch ist spannend geschrieben und auch wenn der Mörder nach etwa 2/3 des Buches klar ist, so hält das
restliche Drittel noch jede Menge Überraschungen und Wendungen parrat.
Einziger Nachteil des Buches ist, nach zwei Tagen hat man die knapp 270 Seiten regelrecht verschlungen und
hungert nach Nachschub.