Immer nur Ich

  • Dieses Gedicht (poetry slam style) soll ich in einigen Wochen bei einem Schulwettbewerb vortragen und wollte wissen wie es ankommt.
    Freue mich auf Kommentare.(Ich wird extra immer Groß geschrieben)
    :wave


    Lg Darknight



    Ich,ja das bin Ich,
    was Ich bin,das ist besonders.
    Warum? Weil Ich,Ich bin und nicht heuchelnd jemand anderes, wie manch anderer.
    Anstrebend,bedacht und vielseitig. Das war Ich ,bin Ich und bleib Ich.
    Die Welt ist groß und viel zu laut, doch Ich,Ich bin hier so klein doch so real, nicht fiktiv,keine Hüle!
    Unter so vielen sind wir doch allein!
    Mancher denkt und ein anderer haucht dies nur so vor.
    Und ich ?
    Was tu Ich?
    Ich denke,frage und entdecke viel,
    was anderen noch verborgen bleibt.
    Ich,ja das bin Ich,
    und was bist DU?




    Was haltet ihr davon? :wave


    Wäre nett wenn ich ein paar Kommentare bekommen würde, um zu wissen ob ich einen neuen Text vefassen sollte,wäre wichtig. Vielen Dank



    :knuddel1 :wave

    Sehnsüchte und Visionen ,Einsamkeit und Freude,Tränen und Leidenschaft ,Liebe und Zärtlichkeit.
    Das sollte das Buch haben. ;)
    Vlg Darknight :wave :knuddel1
    Black Dagger -Mondspur :lesend

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  • Ich finde es gut. Regt zum nachdenken. Gut ist auch dass die Sätze so knapp und kurz sind, weil es dem Gedicht den richtigen Ausdruck gibt.
    Nur was Hüle ist weiß ich nicht.
    Hülle vielleicht?


    Mancher denkt und ein anderer haucht dies nur so vor.

    und hiermit wird mir nicht ganz klar was du ausdrücken willst.




    ansonsten gut. :kiss


    lg syddy :knuddel1

  • :wave Sorry, "dichten" hat auch etwas mit "verdichten" zu tun, d.h. viel aussagen mit wenigen Worten
    In deinem Text sind mir zu viele Worte, z.B. 2x "doch"
    Ein Gedicht sollte auch rhythmisch gebunden sein. Das geht mir hier ebenfalls ab.
    Mach's kürzer, "dichter"!
    Die Kommas stimmen auch nicht


    Die Zeile, die Syddy anspricht, kommt bei mir auch nicht an. Meinst du, dass einer denkt und dann spricht und der andere erst hören muss, was er sagt, bevor er weiß, was er denkt?


    Bitte nicht böse sein, aber du willst ja was Gutes vortragen.
    Keinen neuen Text, diesen hier feilen!!! :write :knuddel1

  • ok,
    Es ist aber auch kein echtes Gedicht sondern poerty slam ,das ist komplet anders.


    Es kommt dabei auf das vortragen an.


    Mit dem "haucht" Satz ist gemeint das manche wirklich nachdenken und andere nur so tun, weil sie keine eigenen Gedanken haben.


    Lg :knuddel1

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  • Zitat

    Es ist aber auch kein echtes Gedicht sondern poerty slam ,das ist komplet anders.


    Komplett? Na ja, immerhin bedient es sich des Begriffs "Poetry", hat also doch was mit Dichtung und Poesie zu tun.


    Poetry Slam hat meinem Wissen nach Bezüge zu Rap oder HipHop.


    Whatever. Das "Gedicht" fängt jedenfalls ganz nett an, verliert sich dann aber meiner Meinung nach im Mittelteil in zuviel Hin und Her.


    Lieber kurz und prägnant.


    Ich habe den Eindruck, dass dem ganzen Werk ein aggressiver Grundton zu eigen ist. Das würde zu einer Vortragsweise im Sprechgesang wohl passen.
    Berühren konnte es mich allerdings nicht. Die Aussagen sind zu oberflächlich und abgenutzt.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

  • Schon mal ein ganz gutes Thema. Doch ich finde auch du solltest mehr kurze Sätze verwenden. Es wirkt mit deinen langen Sätzen ein bisschen besserwisserisch und aufgetragen. Wenn du kurze Sätze verwendest versteht man den Sinn des Textes mehr und es wird einfacher sich mit dem Gedicht zu vergleichen.


    Nebenbei mal eine Frage: Auf eurem Schulfest werden solche Gedichte vorgelesen?

  • Ok
    Vielen Dank,werde mir das zu herzen nehmen.
    Ja wir haben dort dann einen eigenen poerty slam Wettbewerb der von denn jeweiligen Klassensiegern ausgetragen wird.



    Beim Vortrag werde ich auch ,bei denn längeren Sätzen eine Pause machen.



    Lg Darknight :wave

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  • Wie weiß ich, dass ich ich bin? Woher weiß ich, dass ich nicht träume?
    Kann man das Ich, also das bewusste Jetzt, nur durch Schmerz vom Traum unterscheiden oder ist der Spiegel, in den du schaust, ein hinreichendes Kriterium.
    Das kleine Ich-Bin-Ich: Sieht es im Spiegel sein wirkliches Ich oder nur ein eingebildetes Ich.
    "Ich" komme mal eben ins Wanken. :hau

  • :lache
    ist die Frage ernst gemeint oder ein persönlicher Gedanke?
    Ob eigebildetes "ich" oder echtes kann ich von meinem Text nur auf echtes schließen.


    Lg :wave

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    Vlg Darknight :wave :knuddel1
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  • Maikäferchen! :lache


    Also ich finde das ganz schön. Ausbaufähig, das Thema ist jetzt auch nicht neu- trotdem. Ganz nett. Gefällt mir. :-]


    Ich weiß, dass ich nicht weiß. Das rienchen. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)


  • Zitat


    Maikäferchen!
    Also ich finde das ganz schön. Ausbaufähig, das Thema ist jetzt auch nicht neu- trotdem. Ganz nett. Gefällt mir.
    Ich weiß, dass ich nicht weiß. Das rienchen



    Oh, du mein rienchen, mein literarisches Trüffelschweinchen, Wünschelrutengängerin auf der Suche nach poetischen oder prosaischen Kleinodien und archäologischen Kostbarkeiten, sei bedankt!
    :knuddel1 :anbet :grin :lache


    "und was bist DU?"


    Ich? Ich bin ein Bösewicht,
    der Fehler sieht und drüber spricht!
    Z. B. ne "HÜLE" kenn ich nicht.
    Doch fällt die gar nicht ins Gewicht
    bei dem poetry slam-Gedicht
    Kommata gibt es, dicht an dicht,
    auf Leertasten hingegen wird Verzicht
    geübt und so gebricht
    es ein wenig an der Übersicht.


    Ansonsten finde ich jedwede Beschäftigung mit dem geschriebenen Wort vor allem bei jungen Menschen lobens- und ermutigungswert. Und die Idee dahinter ist hier zwar alt, aber nicht veraltet...


    2x EDIT: Tippfehler

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Zitat

    Original von rienchen
    :lache :knuddel :lache :knuddel :lache :lache :lache


    Edit: "Mein literarisches Trüffelschweinchen" !!! :rofl


    Wieso? Biste das etwa nicht? :lache

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)