Fußball - kein Märchen sondern ein Albtraum

  • Alle 4 Jahre sitzt mindestens die Hälfte der Gesamtweltbevölkerung vor den Flimmerkisten und brüllt in ohrenbetäubender Lautstärke ihr Favouritenteam an, welches sie so sowieso nicht hört.
    Da heißt es dann nicht mehr:
    „Schatz es gibt jetzt Essen!“
    Sondern:
    „Schatz, gleich läuft Fußball!“
    Kinder werden abends von ihren geliebten Verblödungsserien weggerissen, weil Papa schließlich ein Recht auf Fußball hat. Und die WM gibt’s ja auch nur alle 4 Jahre. Also ab ins Bett mit den Kleinen!
    Doch wie sollen diese schlafen, wenn Papa gerade HEUTE seine gratis Riesentröte vom Chef geschenkt bekam? Die ist auch ganz einfach zu gebrauchen: Einfach eine große Menge Luft mit Schwung hineinblasen. Heraus kommt ein Ton, der selbst die stärksten Trommelfelle auf die Probe stellt.
    Da fragt sich Kind natürlich: Was bringen diese lautstarken, exzessiven Ausrutscher?
    Wenn der Papa nämlich schlau ist und in letzter Minute an seine Stromrechnung denkt, dann lädt er seinen gesamten Stammtisch zum gemeinsamen-Fußball-Beifall-blöken ein.
    Dann kann man sich die entstehenden Kosten für einige Fußballwochen wenigstens teilen.


    Doch vielleicht ist Kind auch noch pfiffiger und denkt weiter:
    Da rennen sie nun: 20 wutschnaubende, muskelbepackte Balljunkies und prügeln sich ihren Weg möglichst unauffällig zum gegnerischen Tor.
    Die kindliche Logik lässt hier nur eine Schlussfolgerung zu: Die naheliegendste! Wäre es nicht viel sinnvoller, wenn man einfach allen 20 ballgesteuerten Rambos eine Kugel gibt und jeder seinen Willen bekommt? Dann könnten sie ohne Streit auf die Tore ballern, so oft sie Lust haben. Dann würden sie sich die ganzen wasserfallartigen Schweißausbrüche sparen und müssten ihre Feldkollegen und unschuldige Schiedsrichter nicht ständig beleidigen.
    Wie steht es eigentlich um den Schiedsrichter? Hat der Suizidgedanken? Sich zwischen diesen ganzen Nilpferden zu bewegen, erscheint Kind als die gefährlichste Mission dieser Erde!
    Wie leicht rennt man sich schon im Kindergarten über den Haufen, wenn Anna Ben wieder den Lolli geklaut hat. Und hier sind das immerhin ausgewachsene Riesen, 20 an der Zahl, die sich allesamt um einen winzigen Ball streiten!
    Und der Schiri ist auch noch so todesmutig, sich mitten in dieses Gewühl zu stürzen, wo er es doch auch gar nicht auf den Ball abgesehen hat!
    Etwas sicherer fahren da schon die lustigen Männer, die mit ihren bunten Fähnchen immer aufgeregt am Rande des Spielfelds herum hüpfen.
    Es ist eine sinnvolle Lösung, am Rand zu warten. Da muss man sich nicht mit schweißnassen Spielern darum balgen, man nimmt den Ball einfach, wenn er direkt angerollt kommt. Eigentlich eine sehr praktische Übung. Nur die Fähnchen stören da gewaltig…


    Und dann wären da noch die wenig sinnvollen Wut- oder Heiterkeitsausbrüche von den dicken, bärtigen Trainern am Rande. Die könnten sich den Rummel doch auch sparen. Sie erfahren sowieso erst am Ende, ob sie gewinnen oder verlieren. Da hilft Brüllen, Fluchen und Heulen wenig.


    Wenn Kind sich diese Gedanken gemacht hat, hat es vielleicht Papa und seine Kumpanen vor dem Fernseher vergessen. Es könnte jetzt schlafen.
    Doch dies geht schlecht, denn offenbar ist ein Tor gefallen: Brüllerpropte Männerstimmen und eine Tröte werden fachgemäß zur Beweihräucherung dieser Leistung eingesetzt!
    Na dann, gute Nacht…

  • Nette Idee: Der Fußballwahn mal aus Kindessicht.


    Vielleicht etwas lang geraten, dadurch leiert die Geschichte sich zum Schluss hin etwas aus. Ein paar prägnante Bilder wie die der ballgesteuerten Rambos dürften meiner Meinung nach ausreichen, um die Kindewahrnehmung zu vermitteln.


    In jedem Fall eine Thematik, die etwas hergibt, zumal dem Thema immer wieder überproportional viel Bedeutung beigemessen wird, obwohl es Sport- und andere Events gibt, die genauso, wenn nicht sogar spannender sind, und dennoch weniger Medien- & Massenbeachtung erhalten.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Alice Thierry ()

  • Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Verfasserin das Wesen des Fußballsports nicht so ganz begriffen hat. Auch Kinder schauen und spielen vielfach begeistert Fußball. Ich wurde mit dem Fußballvirus infiziert als ich sechs Jahre alt war. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich würde sagen, es geht in der Story in erster Linie um Kindergartenkinder, die zwar das ganze Bremborium mitkriegen, sonst aber unbeteiligte Beobachter bleiben, deren Alltagsrhythmus dadurch aus der Bahn gerät.

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  • Zitat

    Original von Alice Thierry
    Ich würde sagen, es geht in der Story in erster Linie um Kindergartenkinder, die zwar das ganze Bremborium mitkriegen, sonst aber unbeteiligte Beobachter bleiben, deren Alltagsrhythmus dadurch aus der Bahn gerät.


    Dann habe ich diesen Beitrag wohl nicht verstanden. Zudem würde ich keinen Unterschied zwischen Kindern machen die einen Kindergarten besuchen und denen, die keinen Kindergarten besuchen.


    Der Beitrag liest sich so, als wenn er von einem "FussballerhasserIn" geschrieben wurde. :grin

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  • Zitat

    Original von Voltaire


    Dann habe ich diesen Beitrag wohl nicht verstanden. Zudem würde ich keinen Unterschied zwischen Kindern machen die einen Kindergarten besuchen und denen, die keinen Kindergarten besuchen.


    Der Beitrag liest sich so, als wenn er von einem "FussballerhasserIn" geschrieben wurde. :grin


    Den Eindruck habe ich auch. Ich habe ein Kindergartenkind hier. Der Kleene liebt Fussbal. Jetzt zr WM schaut er die Spiele mit und auch an der Liga ist er interessiert. Die Dortmund Parolen kann er schon perfekt....bekmmt er ja auch oft genug vo seiner Mutter vorgesungen....:lache

  • Der Begriff "Kindergartenkind" sollte sich auf die Altersgruppe (3 Jahre-6 Jahre) beziehen, weniger auf den Umstand des Kindergartenbesuchs.


    Ich denke, man muss Fußball nicht hassen, um eine Geschichte wie diese zu verfassen. Eine gesunde Gleichgültigkeit der Sportart gegenüber dürfte ausreichend sein. ;-)

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  • Zitat

    Original von Alice Thierry
    Der Begriff "Kindergartenkind" sollte sich auf die Altersgruppe (3 Jahre-6 Jahre) beziehen, weniger auf den Umstand des Kindergartenbesuchs.


    Ich denke, man muss Fußball nicht hassen, um eine Geschichte wie diese zu verfassen. Eine gesunde Gleichgültigkeit der Sportart gegenüber dürfte ausreichend sein. ;-)


    Nach Lesens des Textes bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass hier jemand seinen Frust über den Fußball und insbesondere die WM zum Ausdruck bringen wollte. Dieser Frust wurde dann auf Kinder projeziert, wobei jetzt das Alter der Kinder und der gewöhnliche Aufenthaltsort der Kinder unerheblich ist. Zudem denken Kinder nicht so kompliziert und um zehn Ecken, wie die VerfasserIn des Textes es uns glauben machen will.

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  • Also mir klingt das auch so als wollte hier eine gefrustete Frau ihren Kommentar zum Fussball abgeben und nicht ein Kind. Ich kann nicht sehen wo der Text aus der Sicht eines Kindes geschrieben sein soll - kein Kind würde seine geliebte Serie als "Verblödungsserie" bezeichnen...
    auch das Argument mit dem Kindergartenkind kann ich nicht nachvollziehen, die Kiddies die ich kenne spielen mit Bällen sobald sie laufen können...
    auch kommt hier wieder das schöne Klischee zum Tragen das nur der Papa brüllend vor dem TV sitzt - was macht denn die Mama derweil? Bügeln? :rolleyes
    Kein Wunder das Frauen als Fussballfans immer noch keine Lobby haben...

  • Zitat

    Original von Alice Thierry
    Warum sollte jemand von Fußball oder der WM frustiert sein? - Ausgenommen die erfolglosen Spieler, deren Fanclubs oder Trainer...


    Weil das momentan nun einmal - wenigstens gefühlt - Thema Nummer 1 ist und andere Themen/das "normale" Familienleben/ eben nicht so wie gewohnt gelebt werden.


    Ansonsten kann ich mich nur dem nachstehenden Kommentar von Maharet nur vollinhaltlich anschliessen:


    Zitat

    Also mir klingt das auch so als wollte hier eine gefrustete Frau ihren Kommentar zum Fussball abgeben und nicht ein Kind. Ich kann nicht sehen wo der Text aus der Sicht eines Kindes geschrieben sein soll - kein Kind würde seine geliebte Serie als "Verblödungsserie" bezeichnen...
    auch das Argument mit dem Kindergartenkind kann ich nicht nachvollziehen, die Kiddies die ich kenne spielen mit Bällen sobald sie laufen können...
    auch kommt hier wieder das schöne Klischee zum Tragen das nur der Papa brüllend vor dem TV sitzt - was macht denn die Mama derweil? Bügeln?
    Kein Wunder das Frauen als Fussballfans immer noch keine Lobby haben...
    ..

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voltaire ()

  • Zitat

    Kein Wunder das Frauen als Fussballfans immer noch keine Lobby haben...


    Und für Fussballspiele mit weiblichen Spielern kommt leider auch immer noch nicht dieselbe Begeisterung auf wie für die Männer-WM. Komisch.


    Ich bin aber der Meinung, dass es sehr wohl Kinder gibt, die sich für Fussball nicht interessieren. Nicht jeder kommt aus einem Fußball-affinen Haushalt, und ich denke die Einstellung der Eltern trägt sehr, sehr viel dazu bei, wie Kinder mit dem Thema Fußball umgehen.


    Wenn Vater und Mutter immer sofort weiterschalten, sobald ein grüner Rasen mit Menschen drauf auf dem Bildschirm erscheint und um jeden Fußballplatz einen weiten Bogen machen, werden wohl auch die Kleinen weniger leicht Interesse für das Ballspiel entwickeln.

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  • Zitat

    Original von Alice Thierry



    Ich bin aber der Meinung, dass es sehr wohl Kinder gibt, die sich für Fussball nicht interessieren.



    Ja sicherlich gibts die. Allerdings wirklich nur sehr, sehr wenige. Nicht umsonst heisst es im Volksmund Fussball wäre in Deutschland regelrecht eine Religion.



    Vielleicht einfach mal mitreissen lassen? :chen

  • Zitat

    Original von Alice Thierry


    Und für Fussballspiele mit weiblichen Spielern kommt leider auch immer noch nicht dieselbe Begeisterung auf wie für die Männer-WM. Komisch.


    Ich bin aber der Meinung, dass es sehr wohl Kinder gibt, die sich für Fussball nicht interessieren. Nicht jeder kommt aus einem Fußball-affinen Haushalt, und ich denke die Einstellung der Eltern trägt sehr, sehr viel dazu bei, wie Kinder mit dem Thema Fußball umgehen.
    Wenn Vater und Mutter immer sofort weiterschalten, sobald ein grüner Rasen mit Menschen drauf auf dem Bildschirm erscheint und um jeden Fußballplatz einen weiten Bogen machen, werden wohl auch die Kleinen weniger leicht Interesse für das Ballspiel entwickeln.


    natürlich ist das so. Mein Sohn wächst als Fussballfan auf, er hat im Alter von 4 Wochen zum ersten mal ein HSV Trikot getragen, und jetzt mit 5 Monaten hat er bei Deutschland Spielen auch die volle Deutschland Ausrüstung an...


    Kinder denken ja meistens das was sie von ihren Eltern eingetrichtert bekommen, und wenn die Muddi schon 6 Wochen vor der WM anfängt ihrem Nachwuchs hartnäckigst zu erzählen das der Papa jetzt dann wieder doof wird und sie sowieso alles nervt, weil sie abends viel lieber Desperate Housewives gucken würde, dann kann es schon passieren das das Kind die Einstellung der Mutter annimmt. Trotzdem sind es dann die Gedanken der Mutter die das Kind nachplappert, und keine eigene Meinung... ;-)

  • Zitat

    Ja sicherlich gibts die. Allerdings wirklich nur sehr, sehr wenige.


    Offen gesagt, für mich gab es als Kind nichts Langweiligeres als Fußball - abgesehen von der "Tagesschau". :-)

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  • Ich poste zwar normalerweise nicht in der Autorenecke und weiß, daß insbesondere das Thema dünnes Eise bedeutet, aber was soll´s....


    Ich glaube, die Diskussion driftet ein bißchen ab. Wir sind nicht in der Plauderecke, in der es darum geht, ob alle Kinder Fußball mögen oder nicht, sondern in der Autorenecke, in der es um (konstruktive) Kritik am Text geht. Nicht mehr und nicht weniger.


    Und ich muß leider auch sagen, daß der Text nicht klingt, als hätte ein Kind sich solche Gedanken gemacht (wie gesagt, unabhängig davon, daß es sicherlich auch Kinder gibt, die sich nicht für Fußball interessieren). Kein Kindergartenkind denkt Worte wie exzessiv, Suizidgedanken oder Balljunkies. Auch die Denkbeispiele haben mit kindlicher Logik wenig zu tun- so habe ich als Erwachsene die Erklärung, warum Papi sich zum Fußball schauen so viele Leute einlädt, auch nicht verstanden. Um Strom zu sparen? Häh? Zumal Kindergartenkinder auf der anderen Seite sehr wohl die grundlegenden Regeln eines Ballspiels verstehen- wozu sollten also alle Spieler einen Ball bekommen?


    Insgesamt klingt die kindliche Perspektive zu gewollt und auch unrealistisch. Ich nehme an, daß es darum ging, wie ein möglichst unbeteiligter Beobachter den ganzen Rummel bewerten würde. Dann hätte ich persönlich erzählerisch allerdings eher zu Eingeborenenstämmen im hintersten Afrika gegriffen oder meinetwegen auch zu Außerirdischen, die eine Fußballübertragung aus den Tiefen des Weltalls empfangen. Die gewählte Lösung finde ich unglücklich gewählt, weil sie den Eindruck hinterlässt, als habe jemand sich einfach nur den Frust von der Seele geschrieben, der kein Fußball mag.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)


  • Hallo grottenolm,
    danke, dass du das Thema wieder auf den Punkt gebracht hast! :-)
    Danke auch für deine Einschätzung des von mir erstellten Beitrags.



    Ich war etwas erstaunt, als ich eben hier die Beiträge gelesen habe.
    Der Beitrag wurde weder aus echter Kindersicht geschrieben, noch bin ich gefrustet.
    Ich habe auch gar keine Kinder.


    Gut, ich kann nichts dafür, dass sich manche bei negativen Äußerungen zum Thema Fußball auf den Schlips getreten fühlen, aber warum wird das denn mir angekreidet?
    Es gibt doch noch viel mehr Leute, die mit diesem Sport einfach nichts anfangen können...


    Die Empfindungen dieses Textes sind meinen, als ich kleiner war, nachempfunden. Nur sagen wir mal, mit der Wortwahl von heute.
    Ja und?
    Ob das nun gestern, heute oder übermorgen ein Kind gedacht hat oder denkt, ist letztendlich doch auch vollkommen irrelevant.


    Ich dachte einfach, dass man mir zu diesem Text eine Einschätzung und eventuelle Verbesserungsvorschläge liefern kann.
    Danke an alle, die sich DAZU geäußert haben.


    Schöne Grüße,
    Ramona

  • Zitat

    Original von Ramona


    Gut, ich kann nichts dafür, dass sich manche bei negativen Äußerungen zum Thema Fußball auf den Schlips getreten fühlen, aber warum wird das denn mir angekreidet?
    Es gibt doch noch viel mehr Leute, die mit diesem Sport einfach nichts anfangen können...


    Niemand kreidet dir etwas an und nach meinem Empfinden fühlt sich auch keiner auf den Schlips getreten. Du hast hier einen Text veröffentlicht und die Damen und Herren Userinnen und User nehmen ganz einfach dazu Stellung - jeder halt aus seiner Sicht. Und Sichtweisen sind nun einmal verschieden. Und wenn jemand mit einem Text an die Öffentlichkeit geht, dann muss dieser jemand damit rechnen, dass die Möglichkeit besteht, den Text kontrovers zu besprechen. Die Sicht der Dinge ist nun einmal nicht gleich. Und es ist auch normal, dass man sich inhaltlich mit diesem Text auseinandersetzt.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Niemand kreidet dir etwas an und nach meinem Empfinden fühlt sich auch keiner auf den Schlips getreten. Du hast hier einen Text veröffentlicht und die Damen und Herren Userinnen und User nehmen ganz einfach dazu Stellung - jeder halt aus seiner Sicht. Und Sichtweisen sind nun einmal verschieden. Und wenn jemand mit einem Text an die Öffentlichkeit geht, dann muss dieser jemand damit rechnen, dass die Möglichkeit besteht, den Text kontrovers zu besprechen. Die Sicht der Dinge ist nun einmal nicht gleich. Und es ist auch normal, dass man sich inhaltlich mit diesem Text auseinandersetzt.


    Ok, besprechen schön und gut.
    Aber ist es nicht eigentlich egal, wie alt das Kind im Text ist? (Daran schließt sich die Definitionssuche von "Kindergartenkind" an)
    Ob Fußball nun allseits beliebt ist oder nicht?
    Ob ich nun verbittert bin oder nicht?


    Das war doch keine konstruktive Kritik.

  • Ramona :


    ich hätte nicht damit gerechnet, daß du dich bei mir bedankst...öhm, ich hoffe, meine Kritik am Text war nicht zu hart :wave
    Ich hatte mir fast schon gedacht, daß das Kind nicht als eigentliches Kind zu sehen ist, sonder eher als Metapher.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)