ZitatOriginal von churchill
Klar. Einen ganz kurzen z.B.:
England gewinnt ein Elfmeterschießen ...
Der passt aber jetzt mal astrein zu deinem Userbild
ZitatOriginal von churchill
Klar. Einen ganz kurzen z.B.:
England gewinnt ein Elfmeterschießen ...
Der passt aber jetzt mal astrein zu deinem Userbild
ZitatOriginal von Voltaire
Die Schweiz hat überrascht. Spanien scheint nun aber in der Realität angekommen zu sein. Erschienen mir eh immer überbewertet.
Die Schweiz mit einer taktischen Meisterleistung. Die spanische Überlegenheit täuschte darüber hinweg, dass die Spanier nicht wirklich zwingend waren, sieht man mal vom Lattenschuss ab.
Kappes. Eine taktische Meisterleistung? Die Schweiz hat gemauert, weil ihr letzten Endes gar nichts anderes übrig geblieben ist. Der Treffer kam nach dominanter spanischer Halbzeit aus dem Nichts, danach drehte Spanien erst richtig auf, und am Ende war diese alpenländische Sensation nur noch Benaglio zu verdanken. Es scheint eher so, als müssten die Schweizer auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Holprige Turnierstarts der Favoriten sollte man sowieso nicht überbewerten. Die Fußballgeschichte strotzt nur so vor Titelträgern, die sich mit Mühe und Not durch die Gruppenphase gerumpelt hatten, ehe sie am Ende - und man wusste nicht wie - im Finale standen und den Cup zur Überraschung aller auch noch mit nach Hause nehmen konnten. Bekannteste Beispiele? Italien 1982 und 2006. Und auch dem deutschen Team sagt man ja nach, 1974 insgeheim nur die zweitbeste Mannschaft gewesen zu sein.
Spanien bleibt für mich nach wie vor heißester Anwärter: Funktionierendes Kollektiv, granatenstarke Einzelspieler. Die Maschinerie brummt schon seit drei, vier Jahren. Über lange, lange Zeit waren sie ungeschlagen, dazu wurden sie Europameister - warum soll ausgerechnet dieses Team überbewertet sein? Da bieten sich ganz andere Namen an, man denke nur an Frankreich oder die Niederlande.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Grizzly
Kappes. Eine taktische Meisterleistung? Die Schweiz hat gemauert, weil ihr letzten Endes gar nichts anderes übrig geblieben ist. Der Treffer kam nach dominanter spanischer Halbzeit aus dem Nichts, danach drehte Spanien erst richtig auf, und am Ende war diese alpenländische Sensation nur noch Benaglio zu verdanken. Es scheint eher so, als müssten die Schweizer auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Holprige Turnierstarts der Favoriten sollte man sowieso nicht überbewerten. Die Fußballgeschichte strotzt nur so vor Titelträgern, die sich mit Mühe und Not durch die Gruppenphase gerumpelt hatten, ehe sie am Ende - und man wusste nicht wie - im Finale standen und den Cup zur Überraschung aller auch noch mit nach Hause nehmen konnten. Bekannteste Beispiele? Italien 1982 und 2006. Und auch dem deutschen Team sagt man ja nach, 1974 insgeheim nur die zweitbeste Mannschaft gewesen zu sein.
Spanien bleibt für mich nach wie vor heißester Anwärter: Funktionierendes Kollektiv, granatenstarke Einzelspieler. Die Maschinerie brummt schon seit drei, vier Jahren. Über lange, lange Zeit waren sie ungeschlagen, dazu wurden sie Europameister - warum soll ausgerechnet dieses Team überbewertet sein? Da bieten sich ganz andere Namen an, man denke nur an Frankreich oder die Niederlande.
Mauern ist etwas anderes! Natürlich hat Hitzfeld mit einer stark defensiven Ausrichtung spielen lassen, es wäre ja auch Wahnsinn gewesen zu versuchen, mit den Spaniern offensiv mitspielen zu lassen. Und wie toll die Spanier nun waren sieht man daran, wie das funktionierende Kollektiv, die granatenstarken Einzelspieler den schweizerischen Abwehrriegel geknackt hat. Hochachtung!
Mit Hurra-Fußball wäre die Schweiz untergegangen. Und ohne den Trainerfuchs Hitzfeld auch.
Bei Spanien wird man nun sehen müssen, wie sie es schaffen mit dem Druck umzugehen. Die nächsten Spiele müssen gewonnen werden. Und das sie offensichtlich soviel Druck nicht gut aushalten können, sah man deutlich im gestrigen Spiel nach der schweizerischen Führung.
Aber da du ja ein "echter Fußballgeschichtler" bist, wirst du sicher auch eine Menge Beispiele dafür anführen können, wo sich denn spätere Titelträger so durch die Gruppenphase gemüht haben. Angeblich strotzt die Turniergeschichte ja nur von solchen Mannschaften. Ich bin dann mal gespannt......
ZitatAlles anzeigenOriginal von Grizzly
Kappes. Eine taktische Meisterleistung? Die Schweiz hat gemauert, weil ihr letzten Endes gar nichts anderes übrig geblieben ist. Der Treffer kam nach dominanter spanischer Halbzeit aus dem Nichts, danach drehte Spanien erst richtig auf, und am Ende war diese alpenländische Sensation nur noch Benaglio zu verdanken. Es scheint eher so, als müssten die Schweizer auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Holprige Turnierstarts der Favoriten sollte man sowieso nicht überbewerten. Die Fußballgeschichte strotzt nur so vor Titelträgern, die sich mit Mühe und Not durch die Gruppenphase gerumpelt hatten, ehe sie am Ende - und man wusste nicht wie - im Finale standen und den Cup zur Überraschung aller auch noch mit nach Hause nehmen konnten. Bekannteste Beispiele? Italien 1982 und 2006. Und auch dem deutschen Team sagt man ja nach, 1974 insgeheim nur die zweitbeste Mannschaft gewesen zu sein.
Spanien bleibt für mich nach wie vor heißester Anwärter: Funktionierendes Kollektiv, granatenstarke Einzelspieler. Die Maschinerie brummt schon seit drei, vier Jahren. Über lange, lange Zeit waren sie ungeschlagen, dazu wurden sie Europameister - warum soll ausgerechnet dieses Team überbewertet sein? Da bieten sich ganz andere Namen an, man denke nur an Frankreich oder die Niederlande.
Danke, das unterschreib ich genauso
ZitatOriginal von Voltaire
Mauern ist etwas anderes! Natürlich hat Hitzfeld mit einer stark defensiven Ausrichtung spielen lassen, es wäre ja auch Wahnsinn gewesen zu versuchen, mit den Spaniern offensiv mitspielen zu lassen. Und wie toll die Spanier nun waren sieht man daran, wie das funktionierende Kollektiv, die granatenstarken Einzelspieler den schweizerischen Abwehrriegel geknackt hat. Hochachtung!
Wenn die Schweiz defensiv spielt, ist es ein genialer Schachzug des Trainers, wenn eine andere Mannschaft defensiv spielt, weil sie gegen eine Favoritenmannschaft ankämpft, ist es ein 'langweiliges Spiel'.
Irgendetwas stimmt hier nicht.
Davon einmal abgesehen, habe ich gestern die Leistung der Spanier nur phasenweise etwas vermisst, was bei einem ersten Spiel in der Vorrunde und ohne einen 100%ig fitten Torres keine Überraschung ist. Das Spiel war schön anzusehen, wenngleich auch nicht super spannend.
Ich habe jedenfalls mehr Freude daran, wenn zwei Mannschaften um das Spiel kämpfen und nicht nur eine, während die andere den Rasen mit den Fußsohlen wärmt und ihren Gegner somit übermächtig erscheinen lässt.
Auch definiere ich ein gutes Spiel nicht anhand von effektiven Toren, denn Fußball ist gewiss zu einem Teil Talent, Können, Taktik und Mannschaft, aber auch - und besonders was das Tore schießen angeht - Glück. Die Schweizer haben ein schönes Tor geschossen, aber nicht nach zehn vergeblichen Versuchen auf das Tor zu ballern. Manchmal braucht es nur einen Versuch und der Ball ist im Netz (und ich will damit nicht die Leistung der Schweizer niedermachen, denn sie haben gut gespielt und ich gönne ihnen den Sieg von Herzen) und manchmal reichen eben auch zwanzig Versuche nicht, um vom Torschuss zu einem wirklichen Tor zu kommen.
Die Spanier waren öfters im Ballbesitz, sie haben weitaus öfter auf das gegnerische Tor geschossen und mehr als einmal ist der Ball geradezu an den Pfosten vorbei geschrammt. Oder hat ihn eben genau getroffen. Wäre ein verdammt schönes Tor geworden. Aber manchmal fehlen eben nur ein paar Zentimeter. Das genügt dann schon.
Man kann weder sagen, dass sie schlecht gespielt, noch dass sie unter der Übermacht der Schweizer eingeknicht werden. Sie haben einfach nur verloren. Wie so viele anderen Mannschaften bisher, die verbissen bis zum Letzten gekämpft haben und das waren einige.
Ich würde deshalb nicht davon sprechen, dass die Schweizer den Europameister "zerstört", "zerstückelt", "auseinandergenommen", "schockiert", "blamiert" oder sonst was haben, was da noch so in den Artikeln steht. Die Schweizer waren gut und haben das Tor dieses eine entscheidende Mal getroffen. Es war ein schöner Sieg, der ihnen ohne jeden Zweifel zusteht, aber das ist weder ein Grund die Schweizer in den Himmel zu heben, noch einer, um die Spanier abzuschreiben.
Was hat Löw so schön gesagt? Man solle die Kirche im Dorf lassen. Das trifft im Moment auf die meisten Spiele und die meisten Mannschaften zu.
Ich habe auch zu keinem Zeitpunkt gesehen, dass die Spanier "unter dem Druck zusammenbrechen".
Sie waren doch ständig im schweizer Strafraum und haben auf das Tor geballert... gut... eher daran vorbei. Der Druck in diesem Vorrundenspiel, das noch alles offen lässt, war sicher bei Weitem nicht so groß, wie die Nervosität der Spanier im Finale der Europameisterschaft - beispielsweise. Da war der Druck wahrscheinlich um vieles größer.
Und wenn man jetzt besonders gemein wäre, könnte man noch auf den bösen Ball verweisen, der den Spielern - besonders den Torschützen - angeblich das Leben schwer macht. Ob es stimmt oder nicht, will ich weder vermuten, noch annehmen, noch andeuten, schon gar nicht bestätigen oder untermauern.
PS.: Benaglio war wirklich überraschend ruhig und suverrän. Es war schön, ihm zuzuschauen, weil er keinen Funken Unsicherheit zeigte, wie ein Fels in der Brandung. Auch wenn der Trödler noch ne Gelbe kassiert hat ansonsten hat er eine anständige Figur im Tor hin gelegt. Dass er jedoch deutlich öfters über den Bildschirm geflimmert ist, als Casillas spricht wieder deutlich für den hohen Druck, den die Spanier ausgeübt haben. Vergleichsweise waren die Schweizer so gut wie nie in der Nähe des spanischen Tores (aber wenn dann mal, dann war es fast immer gefährlich) zu sehen
ZitatWenn die Schweiz defensiv spielt, ist es ein genialer Schachzug des Trainers, wenn eine andere Mannschaft defensiv spielt, weil sie gegen eine Favoritenmannschaft ankämpft, ist es ein 'langweiliges Spiel'.
Es muss doch nicht zwangsläufig ein langweiliges Spiel werden wenn eine Mannschaft defensiv ausgerichtet ist. Ich denke, Hitzfeld hat die Spanier so erwartet wie sie dann auch aufgetreten sind. Und dagegen hat er sich etwas einfallen lassen. Nur durch eine defensive Ausrichtung konnten sich die Schweizer überhaupt eine kleine Chance ausrechnen. Sie standen ganz ordentlich und waren bei ihren wenigen Gegenangriffen durchaus auch nicht ungefährlich. Und wie sagte doch Huub Stevens immer so schön: "Die Null muss stehen.".
ZitatIch habe auch zu keinem Zeitpunkt gesehen, dass die Spanier "unter dem Druck zusammenbrechen".
Natürlich sind die Spanier nicht zusammengebrochen. Vom "Zusammenbruch" hat auch niemand gesprochen. Aber nachdem Führungstor der Schweiz fehlt im Spiel der Spanier eine ordnende Hand, die Angriffe wurden stereotyp vorgetragen und es wurde auch nicht der Versuch gemacht, die schweizerische Abwehr wirklich auszuspielen. Und irgendwann kam dann auch der Zeitpunkt wo vieles durch die Mitte versucht wurde - eigentlich immer ein nicht so taugliches Mittel.
In den beiden verbleibenden Gruppenspielen haben die Spanier schon Druck, hatten sie das erste Gruppenspiel gefühlsmässig doch schon auf der Habenseite verbucht. Aber jedes Spiel muss halt auch ersteinmal gespielt werden.
Spanien ist für mich nicht der große Turnierfavorit. Das ist nach wie vor Brasilien. Die machen kein Stück mehr als sie müssen - aber sie machen immer soviel das es zum Sieg reicht.
Die Schweizer haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten optimal gespielt.
ZitatEs muss doch nicht zwangsläufig ein langweiliges Spiel werden wenn eine Mannschaft defensiv ausgerichtet ist. Ich denke, Hitzfeld hat die Spanier so erwartet wie sie dann auch aufgetreten sind. Und dagegen hat er sich etwas einfallen lassen. Nur durch eine defensive Ausrichtung konnten sich die Schweizer überhaupt eine kleine Chance ausrechnen. Sie standen ganz ordentlich und waren bei ihren wenigen Gegenangriffen durchaus auch nicht ungefährlich. Und wie sagte doch Huub Stevens immer so schön: "Die Null muss stehen.".
Das mag alles sein, es ändert jedoch nichts an der ziemlich variablen Bewertung der Spiele mit ähnlichem Aufbau.
Und die Anmerkung war nicht nur an dich gerichtet, Voltaire, sondern auf die beiden Fußballthreads hier.
Mir erschließt sich irgendwie nicht, wie von einigen Leuten hier ein gutes von einem schlechten Spiel unterschieden wird: zählen allein die Tore? Ist es nur ein gutes Spiel, wenn die Lieblingsmannschaften gewinnen? Jedenfalls fielen Adjektive wie "schlecht", "langweilig" und "schwach" ziemlich schnell, wenn eine Favoritenmannschaft oder einfach eine Mannschaft, die nicht so umjubelt war, nicht gleich in den ersten Minuten ein Tor geschossen hat.
Dass hier niemand die WM völlig objektiv betrachtet, ist mir klar, aber ich finde es reichlich unsympathisch, wenn den Mannschaften nicht zumindest ein Fünkchen Respekt gezollt wird. Die meisten Mannschaften - mit einigen wenigen Ausnahmen - haben sich in den 90 Minuten ein Bein ausgerissen. Mindestens. Es gab bisher wenige Spiele, die wirklich zu nichts getaugt haben (um nicht zu sagen, gar keins).
ZitatNatürlich sind die Spanier nicht zusammengebrochen. Vom "Zusammenbruch" hat auch niemand gesprochen. Aber nachdem Führungstor der Schweiz fehlt im Spiel der Spanier eine ordnende Hand, die Angriffe wurden stereotyp vorgetragen und es wurde auch nicht der Versuch gemacht, die schweizerische Abwehr wirklich auszuspielen. Und irgendwann kam dann auch der Zeitpunkt wo vieles durch die Mitte versucht wurde - eigentlich immer ein nicht so taugliches Mittel.
Na, daran gemessen, dass ich mir ein ziemliches gutes Bild von Benaglio Hinterteil machen konnte, würde ich sagen, der Ball ist ihm doch recht häufig in die Arme geflogen. Was mir wiederum sagt, dass die Spanier es doch irgendwie (ob nun Seite oder Mitte) immer wieder geschafft haben, aufs Tor zu schießen. Dass die Bälle widerum nicht getroffen haben, ist Pech (für die Spanier und Glück für die Schweizer). Glück, ein guter Tormann, böser Ball, ... Man kann es nennen, wie man will.
ZitatIn den beiden verbleibenden Gruppenspielen haben die Spanier schon Druck, hatten sie das erste Gruppenspiel gefühlsmässig doch schon auf der Habenseite verbucht. Aber jedes Spiel muss halt auch ersteinmal gespielt werden.
Sie haben genausoviel Druck, wie alle anderen Mannschaften auch. Die Schweizer sind doch auch noch keinesfalls durch die Vorrunden, genausowenig wie die anderen Mannschaften. Und eine Niederlage kann genauso motivieren, wie ein Sieg.
Vorteilhaft ist es sicher nicht, dass sie verloren haben, aber ich denke mir, der Druck wird nicht größer oder kleiner sein, wenn sie einen Ausgleich gemacht hätten. Eventuell wäre er aber geringfügig geringer, wenn sie gewonnen hätten, da hast du sicher nicht unrecht.
ZitatSpanien ist für mich nicht der große Turnierfavorit. Das ist nach wie vor Brasilien. Die machen kein Stück mehr als sie müssen - aber sie machen immer soviel das es zum Sieg reicht.
Brasilien hatte aber auch so seine Probleme, wenn ich mich recht erinnere.
Ich gebe inzwischen rein gar nichts mehr auf meine persönlichen Tips und lasse mich überraschen.
ich bin im allgemeinen einfach nur enttäuscht vom gesamten bisherigen wm-verlauf. klar die deutsche leistung bleibt mal außen vor, das ist im vergleich zu den restlichen spielen eher out of competition. die gesamte wm ist verkorkst, meiner meinung nach: da wird das erste mal überhaupt das gastgeberland nach der hauptrunde rausfliegen. dann spielt usa-england 1:1. von der fehlenden stadionstimmung und der mangelhaften kommunikation der spieler untereinander fang ich hier gar nicht erst an.
ich habe mich 4 jahre lang auf die wm gefreut. konnt mich nur noch ablenken mir computerspielen wie fifa oder PES, um mir den anpfiff zu verkürzen. und jetzt erleben wir hier die bis dato größte enttäuschung.
glaubt ihr es liegt auch daran, dass einfach sehr wenige fans nach sra fliegen um die teams anzufeueren? wenn man es mal mit der stimmung 2006 vergleicht, sind da welten zwischen. klar: ger ist nunmal inmitten von europa und europa beherbergt nunmal viele verschiedene nationen. da war die stimmung fabulös und man kann es nciht vergleichen, aber es ist einfach ein enormer abstieg.
und ganz ehrlich: in diesem jahr waren die bundesliga spiele besser als die meisten bisher gesehen, die auf WELTNIVEAU spielen!!!
ich bin enfach enttäuscht. verzeiht meinen verwirrten post!
ZitatOriginal von toph
glaubt ihr es liegt auch daran, dass einfach sehr wenige fans nach sra fliegen um die teams anzufeueren? wenn man es mal mit der stimmung 2006 vergleicht, sind da welten zwischen. klar: ger ist nunmal inmitten von europa und europa beherbergt nunmal viele verschiedene nationen. da war die stimmung fabulös und man kann es nciht vergleichen, aber es ist einfach ein enormer abstieg.
Das Publikum ist da unten natürlich teilweise ein anderes. Und klar: so ein Flug bis nach Südafrika ist für viele Europäer verdammt teuer und es sind halt auch ziemlich viele europäische Mannschaften mit von der Partie.
Sogesehen war die WM in DE natürlich im Zentrum.
Aber ich kann irgendwie nicht sagen, dass ich die Stimmung bei den Vorrunden in Südafrika schlechter finde, als die Stimmung damals bei den Vorrunden in Deutschland. Es sind in dieser WM bisher weitaus weniger Tore gefallen, als in der WM 2006. Im ersten Spiel damals (DE vs. Costa Rica) fielen gesamt SECHS Tore. Um diese Toranzahl zu erreichen hat es bei dieser WM ganze SECHS Spiele benötigt.
Tore sind somit spärlich gesäht und ich glaube, das trägt schon ziemlich was bei. Wenn ein Tor fällt, heizt das die Stimmung enorm auf, wenn dann Tore von beiden Seiten fallen, dann wackelt natürlich das Stadion.
Ich bin ja der Meinung, dass es nichts miteinander zu tun hat wie ne Mannschaft spielt und wieviel Fans da sind. Die spielen auch wenn nur 3 im Stadion sitzen. Also ich hab noch nie dran geglaubt, dass eine Manschaft besser spielt, nur weil sie dolle angefeuert werden.
Kann ja hundert Gründe geben warums bisher nicht so spannend lief, von wenig Motivation, über zu alte Spieler bishin zu Aua am Popo^^.
Besonders der letzte Grund ist einleuchtend...
Verdammt, ich hab das Tor der Koreaner verpasst. Dumme Kunden
:hop! 1: 0 für Nigeria! Go Super Eagles!
Und manchmal hört man sogar die schönen Nigerianischen Trompeten unter dem Vuvulärm hindurch.
Och nö.
Und jetzt geht auch noch Taiwo verletzt raus.
2:1 für Griechenland durch einen saublöden Abpraller.
Auch wenn ich in der Tippliste zur Zeit katastrophal liege, prophezeie ich, dass Argentinien in dieser Gruppe glatt mit 9 Punkten durchkommt, Nigeria Südkorea schlägt und aufgrund des Torverhältnisses doch noch weiter kommt ...
ZitatOriginal von flashfrog
2:1 für Griechenland durch einen saublöden Abpraller.
Ich find das ja richtig gut
ZitatOriginal von Johanna
Ich find das ja richtig gut
Ja, Griechenland so ruhig noch ein Weilchen mit dabei sein.
:
@chuchill: Ich hoffe, du hast - ausnahmsweise mal - Recht. Glaube aber nicht dran.
Der Knackpunkt in diesem Spiel war der Platzverweis wegen diesem saublöden Tritt von Kaita. Danach war Nigeria ein Hühnerhaufen. Verloren wg. Dämlichkeit.
ZitatOriginal von flashfrog
Der Knackpunkt in diesem Spiel war der Platzverweis wegen diesem saublöden Tritt von Kaita. Danach war Nigeria ein Hühnerhaufen. Verloren wg. Dämlichkeit.
Das hätten die echt gewinnen können. Nun glaube ich, wird es verdammt schwer. Argentinien wird sich hoffentlich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und Griechenland schlagen. Bei Südkorea-Nigeria bin ich skeptisch. Korea hat immerhin 1x gewonnen und so wie das heute aussah, trau ich den trotzdem mehr zu als Nigeria. Aber mal schauen.