ZitatOriginal von Sabine_D
Und wenn die Autorin mit liest überlegt man 2 mal
Bzw. sogar noch öfter, ich muss mich euch beiden nämlich anschließen!!
Das mit den Steinen fand ich sogar sehr seltsam...
ZitatOriginal von Sabine_D
Und wenn die Autorin mit liest überlegt man 2 mal
Bzw. sogar noch öfter, ich muss mich euch beiden nämlich anschließen!!
Das mit den Steinen fand ich sogar sehr seltsam...
ZitatOriginal von Sabine_D
Rosenstolz, ich danke dir. Ich bin da ganz deiner Meinung. traute mich aber bei den ganzen positiven Stimmen diesbzgl. gar nicht dieses zu sagen.
Nur zu. Für uns Autoren ist es viel unangenehmer, wenn man sich stillschweigend aus der Leserunde verabschiedet. Dann denkt man immer das Schlimmste.
ok
ZitatOriginal von Herr Palomar
Allerdings, jedoch imponierend wie einfallsreich der Gilgamesh-Epos mit dem erotischen Spiel verbunden wurde. In den meisten Sexszenen in Romanen wird sonst wenig geredet, außer über das offensichtliche, weil es ansonsten an Themen fehlt.
Ja, das hat mir auch außerordentlich gut gefallen, wie das überhaupt meine Lieblingsszene im Buch ist.
Zitat
ja, das Tempo der emotionalen wie sexuellen Annäherung ist geschickt gestaltet.
Zumal eine Geschichte ja in dem Moment, wo sie sich "kriegen" oft langweilig wird, weil da die Spannung erstmal nachlässt. Deshalb kriegen sie sich in Romane oft erstmal ganz kurz zwischendrin, und dann passiert etwas, das die beiden wieder auseinanderreißt.
Zum "Vollzug" ist es hier noch immer nicht wirklich gekommen, was raffiniert ist, und dass sie sich wieder trennen, ist glaubhaft dargestellt. Es kann ja nicht sein, dass Merits Abscheu vor dem Eroberer so schnell und spurlos ins Gegenteil umschlägt. Sie muss erst noch davon überzeugt werden, dass Schanherib der Richtige ist. Und der Leser wird z.B. in der Szene mit ihrem Bruder und ihrem Vater davon überzeugt.
Und woran merken wir, dass wir es mit einem anspruchsvollen erotischen Roman zu haben? Als Nefertems Vater sieht, wozu man seinen Sohn gezwungen hat, und, schlimmer noch, wie er sich von der Lust hat korrumpieren lassen, ist er zutiefst erschüttert. In einem pornographischen Machwerk würde er fröhlich ausrufen: "Oh, prima, da mach ich mit!"
ZitatOriginal von Katerina
Und woran merken wir, dass wir es mit einem anspruchsvollen erotischen Roman zu haben? Als Nefertems Vater sieht, wozu man seinen Sohn gezwungen hat, und, schlimmer noch, wie er sich von der Lust hat korrumpieren lassen, ist er zutiefst erschüttert. In einem pornographischen Machwerk würde er fröhlich ausrufen: "Oh, prima, da mach ich mit!"
Ich weiss nicht, was ich von der Edelsteinszene halten soll. Einerseits war es ganz nett, aber mich hätte in Merits Lage wohl das Gequatsche gestört
Ich hätte Tani ohrfeigen könnten - sie hat einfach Merit und auch Schanherib verraten. Das kann doch echt nicht sein. Ich bin mal gespannt, was jetzt noch folgt.
Merit und Schanherib werden sich ja wohl noch kriegen und es endlich erledigen Der arme Kerl - immer hat er das Nachsehen. Er tut mir schon irgendwie leid - vor allem, als sie geflüchtet ist. Kein Wunder, dass er gar nicht wusste, was überhaupt los ist.
ZitatOriginal von Katerina
In einem pornographischen Machwerk würde er fröhlich ausrufen: "Oh, prima, da mach ich mit!"
Sowas hab ich tatsächlich auch schon gelesen. O Gott, frag mich nie jemand nach dem Titel.
Meine Lieblingsszene ist ja gar keine erotische. Das ist die, als er rasiert wird. Und als die beiden sich danach gegenüberstehen.
ZitatOriginal von SabineW
Meine Lieblingsszene ist ja gar keine erotische. Das ist die, als er rasiert wird. Und als die beiden sich danach gegenüberstehen.
Ja, die ist auch schön. Wie Geschenke auspacken an Weihnachten