Fitzek 's back in Town

  • Hm? Ich weiß gerade nicht, ob ich nun ein bisschen traurig bin, weil ich diese tolle Lesung verpasst habe oder erleichtert, weil ich garantiert noch immer auf der Suche nach der Kirche durch Köln irren würde.
    Fazit: Bei der nächsten Lesung in Köln bin ich dabei, aber mit Navi in der Tasche :-).


    Ich frage mich ja, ob Sebastian Fitzek letzte Nacht mit der Hand auf dem Kühlakku geschlafen hat, denn am Nachmittag hatte er ja auch noch die Signierstunde in Düsseldorf, und dort war es auch recht voll.
    Na ja, immerhin ist mein Augensammler nun auch signiert, und das ist mir jetzt ein Trost, wenn auch ein schwacher.


    Danke für den schönen Bericht, auch, wenn ich jetzt immer diese Gelee-Augen vor meinen Augen habe und wie eklig es aussieht, wenn man in eins hineinbeißt - urgs.

  • Die Location selber ist toll. Die sind mittlerweile auf solche Events ausgerichtet, sodass hier hinsichtlich Beleuchtung und Ton aus den Vollen geschöpft werden konnte.


    Nachteil war, dass es keinen großen Vorplatz gab und der Bus somit ganz versteckt neben der Kirche stand (ich wundere mich, dass die das Teil überhaupt durch die engen Straßen bekommen haben). Weil der nicht präsentiert werden konnte, entfiel die Möglichkeit, sich eine der Szenen, die Sebastian gelesen hat, sich im Bus anzuhören. Diese Szene spielt in völliger Dunkelheit und die beiden Protagonisten haben ein weniger schönes haptisches Erlebnis. Mich hätte interessiert, ob man diese Szene im Bus nicht nur hört sondern auch fühlt :grin

  • Sebastian Fitzek hat zum Glück auch in Wien gelesen, und zwar am 28.06.10 in einer Thalia Filiale und das habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Zusätzlich gab es auch noch einen Live-Stream von Lovelybooks, wo anschließend auch Fragen gestellt werden konnten.


    Vom Inhalt her war es genau so, wie es Bouquineur schon beschrieben hat, mit allen Details und der hervorragenden Mischung von Lesung und Erzählung. Für den Bus hatte Sebastian leider keine Aufstellgenehmigung bekommen, aber er hat uns die Szene vorgelesen, die im Bus nachgestellt ist.


    Ich wurde jedenfalls 1 ½ Stunden richtig gut unterhalten, von einem Autor, der locker und unkompliziert ist und viele Infos über Blindheit vermittelt hat. Es war ein wunderschöner Abend, den ich auf keinen Fall missen wollte und meinen „Augensammler“ habe ich nun auch signiert. :wave