Ich suche verzweifelt ein Buch

  • Hallo Leute


    Ich bin schon seit fast 4 stunden im Internet unterwegs um ein buch zu finden aber ich komme auf keinen grünen zweig.
    deshalb hoffe ich jetz dass mir jemand helfen kann.


    Es ist so dass meine freundin kürzlich gesagt hat, sie habe ein buch gesehen dass sie interesieren würde und dies würde ich ihr gerne schenken.
    jedoch weiss sie weder titel noch autor. das einzige was sie mir sagen konnte war:


    Es handle sich um ein buch wo ein mann von seinem leben erzählt und dass es eigentlich immer eine lösung gibt und man sich nicht aufgeben soll. (so in dem sinne) und dass es ein neures buch sei.
    desweitern dass das buch irgendetwas im titel hatte wie "der weg" oder so.
    und zuletzt es habe ein weisses cover mit einer person drauf.


    ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen. bin für jeden tip dankbar.
    mit bestem dank
    lg pedr0

  • Ich weiß nicht ob es eventuell das hier ist :
    Hab es jezt nur anhand der Beschreibung des Titels und Bildes.




    Hape Kerkeling, aus der Kirche ausgetretener Komiker, Königin-Beatrix- und Horst-Schlämmer-Parodist, Schauspieler und (Let’s Dance)-Moderator, und der Jakobsweg, einer der wichtigsten Pilgerpfade überhaupt -- passt das zusammen? Auf den ersten Blick nicht wirklich. Kerkeling hat selbst seine Zweifel, als er sich in den Pyrenäen mit seinem elf Kilo schweren Rucksack Kehre für Kehre in Richtung fernes Saniago de Compostela dahinschleppt. Doch im Lauf der rund 800 Kilometer langen Tour schwinden die Zweifel, sowohl beim Autor als auch beim Leser. Die beiden passen, und wie.


    Der Jakobsweg ist seit knapp tausend Jahren Gegenstand unzähliger Aufzeichnungen und Bücher, gerade in den vergangenen Jahren gab es eine wahre Flut zu diesem Thema. Und doch ist Ich bin dann mal weg erfrischend anders, was an der ganz und gar typisch Kerkeling’schen Art und Weise liegt, seine rund sechs Wochen lange Tour amüsant und beschwingt, aber dennoch ergreifend und sehr persönlich wiederzugeben. Seine ungekünstelten Tagebucheinträge machen Mut, dass auch ausgewiesene Couch Potatos die durchaus vorhandenen Strapazen der Wanderung zu meistern. Strapazen lauern übrigens auch in Gestalt wenig komfortabler Unterkünfte, manch ungenießbar scheinender Mahlzeit und aufdringlicher Weggefährten.


    Kerkeling nimmt alle Hürden und dabei kein Blatt vor den Mund. Er beschreibt die Dinge und Menschen, wie sie sind. Demzufolge fungiert das 320 Seiten starke und mit einigen netten Fotos angereicherte Buch als ausgezeichneter und sehr detaillierter Reiseführer -- wenngleich sich im Vergleich zum Jahr 2001, in dem dieser Trip stattfand, sicherlich einiges geändert haben dürfte. Wichtiger noch ist aber die Funktion als vom Jakobsweg losgelöster spiritueller Ratgeber. Das Gute daran: Das Buch will gar kein spiritueller Ratgeber sein. Missionarischer Eifer, arrogante Besserwisserei, nervige Erleuchtungseskapaden? Fehlanzeige. Und doch geht es viel um Gott, Religion, Wiedergeburt (ein Thema, dass die Boulevardpresse dankbar aufgriff) und die zentrale Frage „Wer bin ich?“ Seine Gedanken bringt Kerkeling in den so genannten „Erkenntnissen des Tages“ auf den Punkt. Kostprobe vom 3. Juli: „Manchmal ist es das Vernünftigste, einfach herrlich verrückt zu sein!“ Zum Beispiel, als untrainierter Wanderer sechs Wochen lang zu wandern. -- Christian Haas -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe

    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden ~ Oscar Wilde