'Das alte Kind' - Seiten 001 - 079

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ach, das ist doch noch so lange hin.... :cry


    Ich würds Dir ja per PN schreiben, aber lieber nicht. Wär schade, wenn ich dadurch zuviel verrate.
    Weil - ich verliebe mich ja nur in ganz besondere Menschen :grin und Du sollst ja noch spannungsgeladen weiterlesen ohne zu wissen, wen ich besonders finde.

  • Also Carla ist mich nicht unsymphatisch sie ist mit im ARG sehr ans Herz gewachsen (nicht nur wegen dem Brief der bei mir rumliegt). Nur Frederik mag ich immer noch nicht.
    Achja was ich noch erwähnen wollte ich, mir kommt es vor als würde ich die alle persönllich kennen durch das ARG und das ist echt ein komisches aber tolles Gefühl.

  • Zitat

    Original von Johanna


    Ich würds Dir ja per PN schreiben, aber lieber nicht. Wär schade, wenn ich dadurch zuviel verrate.
    Weil - ich verliebe mich ja nur in ganz besondere Menschen :grin und Du sollst ja noch spannungsgeladen weiterlesen ohne zu wissen, wen ich besonders finde.


    Jetzt muss ich ganz schnell weiterlesen - ich mag auch besondere Menschen. Du machst mich total neugierig....

  • das ist ein alternate reality game. eine interaktive schnitzeljagd ... magyk kann das sicher besser erklären? so ein ARG wurde im vorfeld zu meinem buch gemacht. die leute bekamen briefe, die u.a. carla geschrieben hatte und in denen ein teil ihrer geschichte erzählt wird, der keinen einzug in den roman gehalten hat. wobei die briefe aus dem roman auch vorkommen. anhand der briefe mussten die spieler herausfinden, worum es geht.

  • Also das ist schon die grobe Erklärung es geht vorallem um die Verwischung der Grenzen von Virtualität und Realität und läuft unter dem Motto "This is not a game". Also man soll sich so reindenken, als wäre es echt ..wobei das oft wirklich sehr gut gemacht ist und dann gibt es noch live-events in denen sich dann die Spieler mit Personen aus der Geschichte treffen. Das finalevent hat 4 Leute nach Schottland geführt und am schluss wurden sie mit einer Livelesung von Zoe/Frau Beck (ich weis immer nicht wen ich duzen oder lieber sizen soll) belohnt. Ich kann euch ja mal den Link mit den Briefen reinstellen wenn ihr wollt :)
    Ich weis nur nicht ob es besser ist die Briefe vorher oder im Nachhinein zu lesen, das kann ich jetzt so nicht einschätzen.

  • Wow, hier wird ja richtig fleißig diskutiert - und ich bin momentan zu selten zu Hause, und Zeit ist gerade absoluter Luxus. *heul*


    Ich muss ja zugeben, dass mir bislang keine der Figuren unsympathisch ist. Ein gewisses Verständnis kann ich für alle aufbringen. Einzig Mórag - Leute, die zwanghaft die Identität anderer annehmen wollen ... ne, die mag ich nicht. Außerdem beschleicht mich bei ihr immer ein ungutes Gefühl. Ich glaube Fiona nämlich, dass sie sich nicht umbringen wollte. Und Mórag ... hm. (Was ist Mórag eigentlich für ein Name? Ist es vielleicht was Irisches?)


    Carla kann ich gut leiden, sie versucht doch nur IHR Kind zu finden und lässt sich nix einreden, von wegen unterbewusste Ablehnung. Also mit so einer Begründung dürfte mir auch kein Arzt kommen. Tja und dass sie viel arbeitet ist doch eine Art Therapie für sie. Auch, dass sie keine wirkliche Bindung zu Fliss aufbauen will, kann ich gut verstehen, denn dann würde ein eventueller, späterer Tausch (auf den sie ja immer noch verzweifelt hofft) noch mal schmerzen. Ich finde es gehört schon eine Menge Mut dazu, sich mit Fliss‘ Krankheit auseinanderzusetzen und sich um medizinische Versorgung zu bemühen.


    Tja, Frederik ist Musiker. Die ticken eh schon mal anders. Und dass er mit Babies nichts anfangen kann hört sich in der heutigen Zeit zwar etwas befremdlich an, aber damals war er mit Sicherheit keine Ausnahme. Mal sehen, wie er sich weiter verhält und ob man vielleicht noch etwas mehr über ihn erfährt - ob es eventuell sogar mit seiner eigenen Kindheit zutun haben könnte.


    An Ben kann ich momentan auch noch nichts dramatisches Entdecken. Er ist einfach Ben und macht eher den Eindruck, als wüsste er noch nicht so richtig, was er eigentlich selber will. Kein Hüh und kein Hott - ein kleines Fähnchen im Wind.


    Fiona gefällt mir auch. Sie kommt mir auf eine seltsame Weise recht stark vor, weiß es aber anscheinend selber noch nicht so genau. Als sie erfährt, dass ihr Vater nicht ihr Vater ist tickt sie zwar aus (was ich aber relativ normal finde, besonders, als sie die näheren und somit keine Umstände erfährt) aber ich denke, sie wird sich wieder fangen.


    So, jetzt sehe ich aber erst mal zu, dass ich noch ein paar Seiten gelesen bekomme, sonst sind alle schon fertig und ich hänge immer noch im ersten Teil ;-)

  • Zitat

    Original von Eisnebelhauch


    Carla kann ich gut leiden, sie versucht doch nur IHR Kind zu finden und lässt sich nix einreden, von wegen unterbewusste Ablehnung.


    Hier schließe ich mich an. Ich mochte Carla von Anfang an, litt mit ihr und wünschte, daß endlich einer auftaucht, der ihr glaubt.

  • Carla fand ich auch nicht unsympathisch. Ich kann nachvollziehen, was für ein Alptraum es sein muss, zu wissen, dass das eigene Kind vertauscht wurde und niemand einem glaubt. Dass sie das fremde Kind ablehnt, finde ich eigentlich eine ganz logische Konsequenz daraus.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Danke für die ARG-Aufklärung. Da ich davon ausgehe, dass ich zum Verständnis des Buches keine dieser Internetseiten aufrufen muss, belasse ich es auch erstmal dabei. Ich wollte hier eigentlich nur ein spannendes Buch lesen ;-)

  • So, ich lese das Buch auch gerade.
    Was ich gleich gemerkt habe: Dieses Buch hier gefällt mir viel besser als "Wenn es dämmert" :-]


    Ich bin jetzt schon über Seite 79 raus, daher will ich nicht zu viel schreiben (sonst verrate ich noch etwas, was erst später im Buch erwähnt wird).


    Die unterschiedliche Schriftart find ich sehr gut! Es ist so viel einfacher, die verschiedenen Zeiten zu unterscheiden.


    Ich habe ja schon eine gewisse Vorahnung aber ich denke, dass ich mal wieder komplett daneben liege :grin