Ich hinke etwas hinterher, was aber den Vorteil hat, dass ich den größeren Teil dieses spannenden Buches noch vor mir habe
Ein bißchen fängt es an wie Sophie Hannahs "Still still". Nur die Mutter glaubt, dass ihr Kind vertauscht wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass es die richtige Felicitas ist, Carla sie nur unbewußt verleugnet wegen der Krankheit. Schade, dass es damals noch keine DNA-Tests gab.
Noch habe ich keinen Schimmer, wie die beiden Handlungen zusammenpassen und wann sich die Wege von Carla und Fiona kreuzen.
Die beiden Handlungsstränge durch unterschiedliche Schriften kenntlich zu machen, ist eine tolle Idee. Ich hatte von Anfang an keine Schwierigkeiten, mich hereinzufinden.
Gespannt bin ich, wie sich die Personen noch entwickeln. Frederick ist nicht der einzige Mann, der mit Kindern erst etwas anfangen kann, wenn sie sprechen können. Da kenne ich auch Beispiele aus den 70er und 80er Jahren. Er ist mir nicht unsympathisch, ein großes Kind eben. Vielleicht lernt er ja noch, Verantwortung zu übernehmen.
Carla ist mir fremd, zu Fiona kann ich noch nicht viel sagen und Ben mag ich, wie einige andere hier auch schon gesagt haben.
Schön finde ich den Rahmen, in dem das Buch spielt. Musik und Bildende Kunst kommen in Krimis nicht so häufig vor. Und Buchbinder mag ich auch nicht besonders