Jagd - Michael Ridpath

  • Teil 2 der Serie um Alex Calder


    Seiten: 480
    Verlag: Hoffmann & Campe
    Originaltitel: See no evil



    Klappentext:


    Todd van Zyl war sechzehn, als seine Mutter in Südafrika ums Leben kam. Nun taucht ein alter Brief von ihr auf, in dem sie von dunklen Machenschaften im Zeitungsimperium ihres Mannes schreibt. Der südafrikanische Verleger stand damals im Begriff, sein bis dahin größtes Geschäft abzuwickeln: den amerikanischen Herald zu kaufen. Todd van Zyl hat den schrecklichen Verdacht, dass ihm seine Mutter dabei im Weg stand, und bittet den ehemaligen Investment-Banker Alex Calder, die Todesumstände zu recherchieren. Calder, der jetzt in Yorkshire eine Flugschule leitet, weigert sich zunächst - bis bei einem Rundflug mit Todd van Zyl ein brutaler Anschlag auf sie verübt wird ...




    Meine Meinung:


    Leider kann Ridpath mit der Fortsetzung der Serie um Alex Calder mich nicht so begeistern. Den ersten Teil fand ich ja sehr interessant. Der hier allerdings hat für mich zu viele Längen und ist mir zu unübersichtlich. Mag sein, dass ich mit der Geschichte meine Probleme hatte, weil ich mit dem Thema Apartheidsregime und Afrika wenig anfangen konnte. Auch hatte ich nach "Absturz" eher einen Wirtschaftskrimi erwartet.


    Die private Geschichte des Alex fand ich sehr interessant und ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung gibt, weil ich gerne wissen würde, wie es mit Calder und Anne weitergeht.


    Von mir gibt es 7 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich