Der Vampir von John Marks

  • Kurzbeschreibung:
    Eigentlich will sie ihre Hochzeit vorbereiten. Doch dann wird die New Yorker Fernsehproduzentin Evangeline Harker nach Rumänien geschickt, um einen weltweit gesuchten Waffenhändler zu interviewen. Als sie den mysteriösen Torgu in den transsilvanischen Bergen aufspürt, häufen sich die unheimlichen Vorkommnisse. Evangeline spürt, dass Böses mit ihr geschieht - bis sie den Kampf gegen Torgu aufnimmt.


    Mein Fazit:
    Ich war lange nicht mehr so enttäuscht von einem Buch. Was hätte man nicht alles aus der Story machen können? Ich habe mir wirklich mehr erhofft. Allein schon wegen des Namens der Hauptfirgur: Harker. Habe gedacht: Das ist bestimmt eine Nachfahrin von Jonathan Harker.


    Insgesamt war das wohl der Versuch einer Neuauflage von Bram Stokers Roman, denn es gibt durchaus Parallelen: Evangeline reist beruflich nach Rumänien, ihr Gastgeber will nach Amerika (Dracula wollte nach England), er hält Evangeline gefangen, sie landet irgendwann in einem Kloster usw.
    Und die Erzählweise von Marks ist wie bei Stoker: persönliche Berichte, Briefe, Tagebucheinträge.


    Hinzu kommt noch, dass die richtige Spannung fehlt, es zog sich zäh dahin.