Ich weiß nicht wieviele hier Videospiele spielen, aber das Buch hat einige Paralellen zu Heavy Rain auf der Playstation3. Hat sich da Herr Fitzek inspirieren lassen?
Der Augensammler - Sebastian Fitzek
-
-
Hmmm... ich weiß nicht recht, was ich von dem Buch halten soll.
Was mich wohl am meisten gestört hat, war die Ich-Perspektive. Ich mag Bücher durchaus, die in der 1. Person geschrieben sind, aber hier hat es irgendwie nicht gepasst. Ich kann nicht einmal wirklich sagen warum. Vielleicht liegt es auch daran, dass zwischendurch immer wieder die Perspektive gewechselt wurde.Ansonsten ist das Buch flüssig geschrieben und lässt sich leicht lesen. Die Handlung ist meiner Meinung nach jetzt nicht unbedingt sooo spannend, aber ich habe trotzdem wissen wollen, wer der Augensammler ist. In diesem Punkt hat sich mein Verdacht bestätigt.
Trotzdem gab es eine gute Überraschung...
und zwar, dass Alina in die Zukunft gesehen hat und nicht in die Vergangenheit, wie Zorbach die ganze Zeit angenommen hat.Die rückläufige Seitenzahl und Kapitel war ein genial Schachzug und im Nachhinein betrachtet, auch logisch. Und trotzdem habe ich kein einziges Mal an diese Lösung gedacht.
Das Ende hat einen doch leichten faden Geschmack hinterlassen
Ich mag solche offenen Enden nicht wirklich...Nach "Splitter" konnte mich auch dieses Buch nicht so von den Socken hauen. Bis jetzt sind die besten von Fitzek "Der Seelenbrecher" & "Amokspiel". Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann wieder genauso spannende Bücher von Sebastian Fitzek gibt.
7 von 10 Punkten von mir
-
Kurz und knapp: Eines der besten Psycho-Thriller die ich bisher gelesen habe.
Das die Seitenzahlen im Buch verdreht waren, verwirrte mich am Anfang.
-
Also mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Zu einen wegen der Ich-Perspektive, die mir in diesem Buch einfach nicht gepasst hat. Zum anderen hat mich die Story nicht angesprochen (Die rückwärtslaufenden Seiten, fand ich auch etwas seltsam).
Schließlich hab ich das Buch nach der Hälfte in die Ecke gelegt und abgebrochen. -
Muss ich wirklich mit der letzen Seite anfangen? Bin etwas verwirrt wegen der Seitenzahlen und Kapitel....
-
Zitat
Original von Nikki
Muss ich wirklich mit der letzen Seite anfangen? Bin etwas verwirrt wegen der Seitenzahlen und Kapitel....Du liest es einfach wie ein normales Buch von vorne bis hinten. Lass dich nicht von den umgekehrten Seitenzahlen und Kapitelnummern irritieren. Das wird sich am Ende auflösen
-
Ich habe heute das Buch beendet und muss sagen, dass ich die Meinung von vielen hier nicht teile. Ich fand das Buch jetzt nich so toll. Warum kann ich leider auch nicht ganz begründen....
Aber lesenswert ist es aber dennoch. Zumal ich von Herrn Fitzek noch nie enttäuscht worden bin. Geschmäcker sind ja immer anders.
Mein Favorit ist und bleibt (bis jetzt) Amokspiel!
-
Zitat
Original von Drake
Ich weiß nicht wieviele hier Videospiele spielen, aber das Buch hat einige Paralellen zu Heavy Rain auf der Playstation3. Hat sich da Herr Fitzek inspirieren lassen?Mir ging es genauso, woraufhin ich ihn persönlich angeschrieben hatte.
Erzählen kann er ja viel (Im wahrsten Sinne des Wortes ), aber sein Kommentar dazu war nur, das ihm das Spiel bekannt war - aber halt erst, nachdem er das Buch vollendet hatte.Naja, wenigstens stehe ich nicht mehr allein da.
-
Ich habe das Buch gestern gelesen (mein Erstes von Sebastian Fitzek) und mir hat es sehr gut gefallen. Es gehört zwar nicht zu den (sehr wenigen) Büchern, die mich regelrecht vor Ehrfurcht erstarren lassen, aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten, es war spannend - wenn auch etwas vorhersehbar - und angenehm kurz.
"Der Augensammler" wird mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von diesem Autor sein.
9 von 10 Punkten.
-
Zum Inhalt des Buches wurde ja schon genügend gesagt. Ich möchte nur noch anmerken, dass ich mich lange gefragt habe was mit Lea passiert ist und diese Auflösung mir außerordentlich gut gefallen hat.
Hingegen fand ich die Methoden von "Scholle" doch etwas zu "Hollywoodmäßig verfilmt".Auch wenn ziemlich zeitig zu erahnen war, wer der Augensammler ist, hat es den Unterhaltungwert beim Lesen keineswegs gemindert.
Eine spannende Schnitzeljagd, mit etwas ausbaufähigen Charakteren und einer clever strukturierten Story, die glaubwürdig inszeniert wurde. -
ich habe das Buch fast abgebrochen, weil ich durch dauernde Unterbrechungen nicht richtig in die Geschichte reinkam.....aber jetzt hatte ich Zeit (Urlaub:-)) und muss sagen, das es doch sehr lesenswert war....wäre schade, wenn ich es abgebrochen hätte.....
-
Hallo!
"Der Augensammler" war ein Buch das ich in 1,5 Tagen durchgelesen habe.
Das lag zum einen daran, dass es sehr flüssig geschrieben war, die Spannung sich zum Ende hin immer weiter steigerte und doch "nur" 439 Seiten dick war (als Taschenbuch).
Vom Inhalt her war ich hin und her gerissen. Die Geschichte hätte etwas mehr Tiefe vertragen und die Person Lea war für mich etwas zu unglaubwürdig. Warum etwas mehr Tiefe: Das Buch ist in einem Stil geschrieben, der die einzelnen Passagen sehr eingängig und unkompliziert gestaltet wodurch sie schnell zu lesen sind. Kürzere Kapitel bewirken, dass der Leser nie den Überblick verliert, sich einfühlen kann und die Geschichte dabei im Ganzen erfasst - ähnlich wie in einem Film. Das an sich hat mir persönlich sehr gut gefallen. Was ich aber vermisst habe, war die Raffinesse, die für mich einen guten Thriller ausmacht. Eben diese "Kleinigkeiten" hier und da: mal eine falsche Fährte, Verwirrung, Hintergründe, "Katz und Maus Spiel" in mehrere Richtungen ... . Dieses Buch verfolgt den Erzählfaden zu genau und damit wirkt es für mich zu flach und zu zielstrebig. Da hilft auch die blinde Lea mit ihrer "Fähigkeit" nicht wirklich weiter. Sicherlich gut gemeint, aber in dieser Geschichte wirkt sie für mich an vielen Stellen deplatziert, so wie sie beschrieben wird. Gestört hat sie nicht, sie war sogar amüsant - aber man hätte mehr draus machen können. Das ist aber Geschmacksache.
Toll fand ich den Countdown und die rückwärts laufenden Seitenzahlen. Sie schließen einerseits die Geschichte ab und man ist gespannt wie es nun weitergeht, da es einen neuen Anfang gibt, das Buch aber zu Ende ist. Ein genialer Einfall!
Auch wenn ich das Buch als etwas "flach" bezeichne, mir hat es dennoch gut gefallen. Wer ein Buch für den Urlaub, ein Wochenende oder eine Zugfahrt sucht, ist mit diesem sehr gut beraten: schnell, leicht zu lesen und fluffig. Man kann es auch bei Seite legen ohne Angst haben zu müssen, dass man sich ewig nicht wieder rein findet.
Die Story ist gut, für meinen Geschmack etwas zu zügig abgearbeitet, die Personen sind interessant und Spannung wird garantiert. Aber eben "leichte Kost" - viele mögen diese und werden an diesem Buch Gefallen finden.Viele Grüße
René
-
Ich hab "Der Augensammler" grad als Hörbuch da - aber wie so oft eine gekürzte Fassung, und in diesem Fall beträgt die Hörbuchlaufzeit nur ca. 5 Stunden, während die ungekürzte Hörbuchfassung (bei audible) fast 11 Stunden dauert!! Somit heißt das ja, dass die die Hälfte des Buches weggelassen haben?????
Also nee, darauf hab ich keine Lust. Das wird mir dann bestimmt nicht gefallen. Da fehlen doch dann erst recht die ganzen Feinheiten!
Da warte ich lieber und leih mir das Buch aus!
-
Hallo Belle Affaire.
5 Stunden für das Hörbuch ist sehr wenig. Ich denke auch mit dem Buch bist Du viel besser dran. Es ist wirklich gut geschrieben und da hast Du viel mehr Freude dran.
Viele Grüße
René
-
Hat mir sehr gut gefallen.
Ich konnte es fast nicht mehr weg legen, auch wenn es mich anfangs doch sehr verwirrt hat, da es mit dem Epilog beginngt und mit dem Prolog endet und da ja auch die Seitenzahlen und Kapitel rückwärts gehen.
Trotz, oder eher auch wegen, diesem Aufbau ist das Buch wirklich super. Spannend, fesseld und ec ht beklämmend zum Teil.
Sehr gefallen haben mir vorallem auch die Briefe des Täters an die Zeitung xD -
***** von 5 Sternen
Dieses Buch hat sich ja mal richtig gelohnt! Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Der Buchaufbau ist auch sehr interessant, da es mit dem letzten Kapitel und mit der letzten Seite los geht und dann hin bis zum ersten Kapitel und der ersten Seite.
Das Ende (das erste Kapitel sozusagen, oder das letzte? gg) ist aber irgendwie ein neuer Anfang und ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Ich glaube nicht, dass S. Fitzek eine Fortsetzung geplant hat. Da wird der Leser etwas in der Luft gelassen, was dem Lesevergnügen aber nicht schadet. -
hmm, ich glaube ich muß demnächst mal mehr auf die Details achten, ich fange immer einfach an zu lesen, mir ist gar nicht aufgefallen, das die Seiten rückwärts liefen.
Das Ende ist etwas unbefriedigend, auch finde ich hätten manche Sachen mehr ins Detail gehen können - aber gut. Ich fand es durchaus spannend und sehr kurzweilig. -
Nach dem, meiner Menigung nach, etwas schwachen "Splitter" hat Fitezk's "Der Augensammler" mich wieder von seinem Schreibstil begeistert. Ein gutes, spannendes Buch, flüssig zu lesen nur mit kleinen längen, die dem Lesevergnügen aber nicht schaden. Das Ende gefällt mir sehr gut und Fitzek's Danksagungen sind wie immer ein Lacher wert.
Ich freue mich schon auf sein nächstes Buch.Fazit: 7 von 10 Punkten. (Das mit den Seitenzahlen ist mir am Anfang auch nicht aufgefallen. Mich hatte nur der Epilog stutzig gemacht :lache)
-
Nach "Splitter", dieser enttäuschenden Räuberpistole wollte ich eigentlich keinen Fitzek mehr lesen. Wie gut, dass ich so inkonsequent bin, sonst wäre mir glatt ein richtig guter Thriller entgangen
Eine wirklich runde Sache, viele Szenenwechsel, eine angenehme, flüssige Schreibe, glaubwürdiges Personal und als Sahnehäubchen im Gegensatz zu leider sehr vielen Vertretern des Genres, ein Motiv mit Hand und Fuß und Verstand. So muss das sein
Was den Augensammler angeht, hatte ich mich relativ schnell auf jemanden eingeschossen und war bis zum Schluss davon überzeugt, den Täter zu kennen. Ich musste mich eines besseren belehren lassen. Auch ein fetter Pluspunkt, wenn es ein Autor schafft, mich zu überraschen.
Ja, und die Sache mit den rückwärts laufenden Kapiteln und das Ende/der Anfang ... Das Ganze ist schon wirklich raffiniert und pfiffig gemacht. Und fies irgendwo auch. Ich muss immer noch lachen, wenn ich daran denke, wie ein Kunde das Buch umtauschen wollte und eine Kollegin alle vorrätigen Ausgaben von der Folie befreit hat und entsetzt festgestellt musste, dass alle "verbunden" waren
"Der Augensammler" hat mich jedenfalls restlos überzeugt und es versteht sich von selbst, dass ich den "Augenjäger" jetzt auch noch lese. -
öh - habe ich vielleicht ein anderes Buch gelesen, als meine "Vorschreiber". So ganz kann ich mich nicht den Begeisterungsstürmen anschließen. Ich kann es nicht erklären - vielleicht bin ich nun "fitzekmüde".
Im Vergleich zu seinen anderen Büchern habe ich den Eindruck, dass der Autor wiederrum eines "draufpacken" möchte. Welcher Autor möchte sein nächstes Buch nicht noch besser schreiben und erfolgreicher damit sein, und es in einer Form verpacken - die es noch nicht gab. Dieser Vorsatz ist ja im Grund auch okay.
Mich hat "Der Augensammler" jetzt nicht so gepackt - ich fand es bemüht. Es war zwar rasant (Dan Brown-Stil?), aber für mich blieben die Charaktere etwas oberflächlich, auch diese grausige Szene fand ich too much:
die bei lebendigen Leibe verwesende PflegerinIch denke schon, dass ich auch dem etwas mystischen/unerklärlichen aufgeschlossen bin - aber das funktionierte nicht so. Das ließ ich nicht so ran... ach Mensch, vielleicht habe ich es zum falschen Zeitpunkt gelesen, vielleicht sollte es nicht so sein...
Jetzt soll es ja auch noch den "Augenjäger" geben... pfftt, ich werde lange abwarten.
7 Punkte von mir