Hier ist meine Rezi zu dem Buch!
Mütter. Immer, wenn sie etwas brauchen, melden sie sich. Hört man sonst mal was von ihnen? Auch Nora Tessner macht diese Erfahrung und wird von ihrer Mutter, mit der sie lange Zeit keinen Kontakt hatte, während der Arbeit angerufen und verlangt von ihr, dass sie nach New York fliegt. Das ganze hat natürlich einen Haken. Nora soll vor Ort mit einem Fernsehteam und zwei Kunden der Partnervermittlung, Matches Worldwide, welche der Mutter gehört, eine Dokumentation über die Firma drehen und eine der Kunden vermitteln.
Nora findet diese Idee gar nicht gut und möchte absagen. Ihre Mutter überredet sie jedoch und Nora fliegt einen Tag später mit den anderen nach New York. Dort angekommen, beginnt für sie der reine Horror und Stress hoch siebzehn!
Lustige Lektüre für nebenbei.
Die Geschichte von Christiane André ist wirklich eine tolle Geschichte über eine Frau, die nicht so wirklich weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Als Nora in New York ist, beginnt für sie ein komplett neuer Lebensabschnitt und sie verändert sich im Laufe der Geschichte. Genau das ist das, was in Büchern großartig ist. Die Wandlung der verschiedenen Personen.
Zwischenzeitlich hat man das Gefühl, als wäre man hautnah in New York und läuft mit den Charakteren durch die Straßen der Metropole. Christiane André hat es geschafft, eine tolle Geschichte auf die Beine zu stellen, die dazu sehr lustig ist.
Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut und ist wirklich flüssig. Sie vermittelt durch ihn ein Gefühl von Zufriedenheit. Das liegt daran, dass sie wirklich flüssig und gut leserlich schreib, so dass man das Buch schnell und in einem Rutsch lesen kann. Die Charaktere werden detailliert beschrieben und man kann sich gut in Nora Tessner hinein versetzten, da das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist.
Was ich jedoch schade fand ist, dass in dem Buch sehr viele Zeitsprünge stattgefunden haben und man auch teilweise mal den Überblich verloren hat. Dies war nicht so schlimm, dass man gar keine Ahnung mehr hatte, was passiert, jedoch manchmal sehr verwirrend.
Alles in allem ist „Make me glücklich“ jedoch ein wunderbarer Roman zum Lachen und Wohlfühlen.