Südwestwind - Luiz Alfredo Garcia-Roza

  • Klappentext:
    Wenn in Rio de Janeiro der Südwestwind einsetzt, werden die cariocas, die Bewohner der Stadt, nervös. Wer sich hier auskennt, weiß, dass jetzt alles Mögliche passieren kann. Also zeigt sich Komissar Espinosa wenig überrascht, als auf einmal ein junger Mann in seinem Büro steht, der ihn bittet, einen Mord aufklären zu helfen, der noch gar nicht geschehen ist, den er jedoch höchstpersönlich begehen wird...


    Autor:
    Luiz Alfredo Garcia-Roza lebt in Rio de Janeiro und lehrte dort über dreißig Jahre lang Theorie der Psychoanalyse. Er schrieb mehrere philosophische und psychologische Fachbücher, bevor er sich vor einigen Jahren dem Kriminalroman zuwandte. Im Berliner Taschenbuch Verlag sind bereits zwei Kriminalromane mit Kommissar Espinosa erschienen: Die Tote von Ipanema und Das schweigen des Regens.


    Meine Meinung:
    Luiz Alfredo Garcia-Roza erzählt in seinem Buch aus der Sicht von allen Beteiligten. So bekommt man immer wieder die Gedanken der anderen Figuren mit, was die Geschichte sehr lebhaft macht. Man wird automatisch mitgerissen.
    Jeder Gedanke und jede Handlung scheint auf den "vorausgesagten" Mord hinzuarbeiten.


    Ich fand das Buch sehr unterhaltsam.

    "Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und den Morgen vor dem Rest der Welt sieht."
    Oscar Wilde

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