Hier kann zu den Seiten 001 - 083 geschrieben werden.
'Das Glasperlenspiel' - Seiten 001 - 083
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Ich habe gestern Abend die Einleitung angefangen. Ich brauche eine Einleitung für die Einleitung.
Die Einleitung soll eigentlich erläutern, was das Glasperlenspiel eigentlich ist. Das steht auf Seiten 32-33.
Gehe jetzt auf Balkonien den Rest der Einleitung lesen...Ok, die Berufung liest sich schon besser. Ich kann mir gut vorstellen, wie Josef mit dem alten Herrn der Eliteschule vorspielt. Er steht vor einem altehrwürdigen Herrn und bekommt und kann keinen Ton sprechen, aber dann geht die Geige ab!
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Ich hab gestern auch mit dem Buch angefangen. Allerdings bin ich nicht weit gekommen, weil ich fast alles zwei-, dreimal lesen musste umd as Gefühl zu bekommen es verstanden zu haben. Ich bin jetzt da, wo der Erzähler anfängt über die Entstehung der Galsperlenspiels zu philosophieren.
Und ich fürchte an dem Buch werde ich lange lesen, da man nicht einfach mal so nebenbei ein paar Seiten lesen kann, sondern man sich wirklich total darauf konzentrieren muss. -
Hallo
Die Einleitung ist wirklich wichtig, aber nicht einfach zu lesen, man muss sich
total konzentrieren. Es geht um den "Geist" im wahrsten Sinne des
Wortes und den Zusammenhang zwischen Mathematik und Musik.
Ebenso um die Einstellung, möglichst egolos der Gruppe zu dienen.
Das Glasperlenspiel fängt mit der Musik an und weitet sich dann auf alle
Lebensbereiche aus.
Es wird schon zu einer fiktiven Zeit geschrieben, in der es eigentlich unüblich ist eine
Biographie zu schreiben.
Wunderbar finde ich, wie Hesse gegen das Feuilleton schreibt, es als Zeitverschwendung und Zerstreuung bezeichnet und er kannte noch nicht einmal das Internet:-)
Ich kann es Euch verraten nach der Einleitung wird es etwas einfacher zu lesen.Bis bald Nachteule
Eva -
Den 1. Teil "Die Berufung und Waldzell" habe ich jetzt auch fertig. Der alte Lehrer gefällt mir gut. Auch finde ich interessant, dass seinerzeit schon meditiert wurde. Die Meditation ist zwar nichts Neues, aber in unseren Breitengraden doch eher dem 20. Jahrhundert zuzuordnen. Schön zu lesen, wie Knecht dadurch seine Musik verinnerlicht.
Ja, die Einleitung muss sehr genau gelesen werden - das geht nicht nebenbei. Und der Gesamtkomplex ist auch sehr interessant.
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Ich stecke auch noch mitten in der Einleitung, komme nicht wirklich weiter und hoffe, dass es danach zumindest etwas einfacher wird
ZitatWunderbar finde ich, wie Hesse gegen das Feuilleton schreibt, es als Zeitverschwendung und Zerstreuung bezeichnet und er kannte noch nicht einmal das Internet
Was Herr Hesse wohl zu den unzähligen Blogs und so weiter sagen würde?
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Ich habe nun auch die Einleitung gelesen - hochkonzentriert. Das war auch nötig, denn sonst hätte ich wahrscheinlich nur die Hälfte von dem verstanden was Hesse schrieb. Jetzt ist mir auch schlagartig wieder bewusst geworden, warum ich neben Hesse keine anderen Bücher lesen kann, er fordert all meine Aufmerksamkeit und beansprucht jede Gehirnwindung.
Jetzt bin ich auch im Bilde was das Glasperlenspiel ist - glaub ich zumindest.
Morgen geht weiter. -
Mittlerweile habe ich den Abschnitt Die Berufung beendet, und festgestellt, dass es viel zu lange her ist das ich ein Buch von Hesse gelesen habe!( Gedichte von ihm lese ich ja recht häufig, immer mal zwischendurch )
Ich bin sehr angetan von seiner Erzählweise, es ist wahnsinnig angenehm so dem jungen Josef Knecht auf seinem Weg zu folgen. Sehr schön fand ich die von Lesebiene erwähnte Szene, als der Musikmeister an seine Schule kommt um ihn zu sehen und zu hören. Ich konnte die beide förmlich vor mir sehen und gar hören, obwohl ich nicht mal weiss welches Stück sie spielten. Was mich sehr berührt hat war, als Josef den Holunderzweig geschnitten hat und den Duft einatmete. An solch wunderbaren Dingen kann man sich tatsächlich freuen - ich tue es oft auch.
Hermann Hesse`s Sprache hat für mich einen ganz besonderen Zauber, und der hat mich gefangen... -
Die Kleinigkeiten im Leben können sehr schön sein. Wie oft vergessen wir in der Hektik des Alltags die kleinen Sache zu genießen.
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Da hast du leider recht. Daher finde ich es doppelt schön, wenn mich ein Buch wieder ein bisschen mehr drauf aufmerksam macht.
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So heute hatte ich endlich die Zeit mich konzentriert durch die Einleitung zu lesen. Erstaunlich, wie gut die Beschreibungen in einem doch relativ alten Werk auch auf unsere Zeit passen.
Allerdings hab ich trotz mehrmaligem Lesen keine wirkliche Vorstellung wie das Glasperlen praktisch gespielt wird. Was es bewirken soll, hab ich, glaube ich verstanden, aber nicht die Ausführung. -
Zitat
Original von Isiera
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Allerdings hab ich trotz mehrmaligem Lesen keine wirkliche Vorstellung wie das Glasperlen praktisch gespielt wird. Was es bewirken soll, hab ich, glaube ich verstanden, aber nicht die Ausführung.So geht es mir auch, grundsätzlich habe ich (hoffendlich :grin) verstanden, was das glasperlenspiel ist und was es bewirken soll, aber die praktische Ausführung? wird mir hoffendlich laufe des Buches noch klar.
Nachdem ich mich durch die Einleitung doch ziemlich durchkämpfen musste, gefällt es mir jetzt immer besser und ich werde heute abend hoffendlich den ersten Abschnitt beenden.
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Isiere - ich habe gerade im nächsten Teil geschrieben, schade, dass das Buch nicht verfilmt wurde. Das Glasperlenspiel hätte ich gerne bildlich vor Augen.
So praktisch vorstellen Ich weiß nicht... -
Ja eine Verfilmung wäre gerade für diesen Aspekt wirklich toll.
Ich bin mit dem ersten Abschnitt jetzt durch. Nach der Einleitung liest es sich wirklich leichter. Josef scheint ja wirklich ein begabter Schüler und vor allem Musiker gewesen zu sein, bei dem Interesse, dass der alte Meister an ihm zeigt.
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Zitat
Was mich sehr berührt hat war, als Josef den Holunderzweig geschnitten hat und den Duft einatmete. An solch wunderbaren Dingen kann man sich tatsächlich freuen - ich tue es oft auch.
Diese Stelle fand ich auch sehr schön, es ist einfach toll, wenn man sich an so "einfachen" Dingen erfreuen kann.Das Meditieren scheint bei Josef Knecht ja schon auf Anhieb ganz gut funktioniert zu haben, ich hätte gedacht, dass es dafür auch viel Übung braucht
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Das dachte ich eigentlich auch... Wahrscheinlich ist Josef ein Naturtalent.
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Ich bin leider noch nicht mal mit diesem Abschnitt durch, da ich momentan in der Uni extrem viel zu tun hab.
Aber dass ihr sagt, nach der Einleitung wird es leichter, macht Mut Danke. -
Tatsächlich, nach der Einleitung wird es richtig gut. Wie gewohnt bei Hesse, ein toller, blumiger, Sprachstil, von dem ich schon jetzt weiß dass er mir im Laufe des Buches zu viel werden wird. Aber im Moment geht es noch ganz gut.
Toll fand ich die Szene, wo Josef und der Musikmeister zusammen musziert haben -
Hallo
Ja diese Szene wie Lehrer und Schüler gemeinsam musizieren
ist wunderbar.Weiss jemand was eigentlich Ludi Magister also was Ludi heisst
ich kenne nur Magister und es wird wohl in Österreich oder
Schweiz üblich sein?Ich komme kaum zum Lesen
weil ich soviel Fussball gucke (auweia)Bleibe aber dabei
Grüsse
Eva -
Laut Meyers Lexikon ist ein Ludi Magister ein Schulmeister.
Ja, Fußball hinter auch mich am Lesen; und jetzt auch noch die TdF als Lesehindernis
Bei der TdF stecke ich meine Ohrstöpsel eins Ohr und höre ein schönes Buch. Da reicht mir das Bild.