'Das Glasperlenspiel' - Seiten 083 - 174

  • Also Waldzell habe ich jetzt durch. Gestern kam ich gar nicht zum Lesen.


    Sehr interessant hier die Bedeutung der Meditation. Man sollte auch heute mehr dazu übergehen, einfach abzusinken. Nur - ich kanns nicht. :bonk

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich hätte sehr gerne mitgelesen, doch leider verschlug es mich 2 wochen ins krankenhaus mit intensiv, daher werde ich erst mal nicht mitlesen
    :wave

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Nochmals die Einteilung:


    Einleitung Seite 9 - 83
    S. 83 Waldzell bis S. 174
    S. 174 Die Mission - S.264
    S. 264 Die beiden Pole - S. 349
    S. 349 Rundschreiben bis S. 436
    S. 439 bis Ende Dieses Teil beinhaltet Josef Knechts hinterlassene Schriften


    Die Kapitel beginnen leider immer Mitten auf einer Seite :schlaeger

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    Wendy Wasserstein

  • Ich bin jetzt bei den Studienjahren. Diese beginnen mit 24 :gruebel


    Auch hier schreibt Hesse, wie Knecht vom Glasperlenspiel gefangengenommen wurde und das Spiel studiert. Es ost eigentlich schade, dass sich noch niemand an einer Verfilmung herangetraut hat. Die Studien zum Glasperlenspiel würde ich gerne als Film sehen. Korrespondieren meine Gedanken dazu mit den Gedanken anderer ? :gruebel


    Mir ist auch nicht klar, wo er die Studienjahre verbringt. Die ersten Jahre ist er nicht in Waldzell. Von dort hält er sich fern und lässt sich gar Material von seinem Freund besorgen. Dann verbringt er Jahre bei dem Eremit - wohnt dieser auf dem Gelände des Ordens? :gruebel

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  • Ich habe Waldzell hinter mir gelassen. Josef scheint in dieser schwierigen Phase seiner Entwicklung erstmals mit leisen Zweifeln an seiner Berufung konfrontiert. Indirekt wird er durch Plinio mit der Welt außerhalb Kastaliens in Berührung gebracht und dies bringt in in arge Nöte. Dennoch entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, von der ich hoffe das sie bestehen bleibt. Ich hoffe auch, das wir Plinio nochmals begegnen werden.


    Eine Verfilmung des Glasperlenspiels fände ich wahnsinnig interessant, während des Lesens läuft mein eigener "Film" vor Augen ab... Ich wäre gespannt wie man das umsetzen würde...

  • Der Schauspieler, der den Vorleser gespielt hat ??, gäbe sicher auch einen guten Josef ab. Manuel Cortez als Plinio. :lache


    Die Freundschaft hat so seine Eigenheiten. :gruebel Der eine verteidigt die Welt draußen und Josef das Leben innen.

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  • Stimmt, der wäre als junger Josef vorstellbar... Manuel Cortez wäre perfekt als Plinio!
    Das fand ich an dieser Freundschaft auch so interessant, den (gerade deswegen?)scheint sie zu funktionieren. Ich habe auch so ein Gefühl das sie Bestand haben wird.

  • ich bin noch ziemlich am Anfang dieses Kapitels, die langsam entstehende Freundschaft zwischen Josef und Plinio finde ich sehr interessant, die beiden verkörpern ja zwei totale Gegensätze, bin mal gespannt, ob sich diese Beziehung ins positive oder ins negative für die beiden entwickelt.


    Josef ist doch nicht der totale Musterschüler und gerät doch , zu mindest ein bisschen, mit dem Schulleiter aneinander, finde ich gut, macht den Jungen sympathischer und irgendwie auch lebendiger.

  • Die Studienjahre liegen nun auch hinter mir und ich bin in die Welt der Zwei Orden eingetaucht.Ich war etwas verwundert, Josef beginnt sein "freies Studium" ( interessante Sache, das hätte mich auch gereizt ) erst mit 24. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist er bei Eintritt in den Orden 34? 10 Jahre freies Studium?
    Auf jeden Fall fand ich während seiner Studienzeit die Zeit, welche er beim "älteren Bruder" verbrachte, faszinierend.....Den "Älteren Bruder" ebenso, sowie die Befragung des Orakels.
    Es ist für mich wahnsinnig interessant die verschiedenen Lebensabschnitte und Entwicklungsstufen von Josef zu verfolgen, haben einige Stellen für mich doch Wiedererkennungswert. Und andere wiederum sind für mich so schwer nachvollziehbar - wahrscheinlich in ich einfach zu modern erzogen ;-) Andererseits sind die Sorgen, Nöte und Zweifel über all die Jahre hin immer diesselben...

  • Das habe ich auch nicht herausfinden können... Ich glaube, es wurde auch nicht erwähnt...
    Das wäre bestimmt sehenswert - einfach um es zu verbildlichen. Sehr anschaulich beschrieben fand ich die Unterkunft des älteren Bruders. Hesse`s Sprache fasziniert mich sowieso :anbet

  • Diesen Abschnitt habe ich jetzt auch beendet, besonders gut gefallen hat mir der ältere Bruder in seinem chinesischen Garten, von ihm hätte ich gerne noch mehr gelesen.


    Der Sinn von knechts Zeit bei den Benediktiner-Mönchen ist mir nicht ganz klar, die Übungen im Glasperlenspiel sind ja wohl nur vorgeschoben, aber warum ist er sonst dort? Irgendwie denke ich er soll für den Orden spionieren, ohne es selbst zu wissen :gruebel