'Kreuzblume' - Seiten 304 - 399

  • Herr Waldegg scheint sich schon Gedanken um eine spätere heirat Tonis zu machen, der junge joubertin scheint ein ernster Kanditat zu sein. Mit seiner Hilfe stellt Toni nachforschungen zur Herkunft von Charlotte an.


    Nachdem Marie Stammel versucht Toni zu erpressen, entschließt sie sich, offiziell bekannt zu geben, dass sie Elenas Tochter ist, um sie und Herrn waldegg vor bösartigen Gerüchten zu schützen.


    Klasse fand ich die geschichte von Cornelius und seiner, zumindest zuerst, unfreiwilligen Schiffsreise, auch wenn ich diesen Teil wieder ziemlich unglaubwürdig fand, die Idee ist klasse.


    Maddy ist bei den Stammels entlassen worden und bittet Toni um Hilfe.


    Cornelius kehrt nach Hause zurück und wird von Toni sehr resolut in Empfang genommen. Herr Waldegg allerdingss erleidet einen schweren Herzanfall.

  • Die Gerüchteküche brodelt ganz gewaltig, und Marie Stammel macht sich das zunutze. Die Entscheidung, sich offen zu ihrer Mutter zu bekennen, erscheint in diesem Fall vernünftig. Schön, dass Waldegg sich so rührend um Antonia kümmert. Ihrer Mutter scheint das alles weitgehend egal zu sein. Aber Jakoba hat immer ein offenes Ohr für das Mädchen, das finde ich schön.
    So nach und nach laufen die verschiedenen Fäden der Handlung zu einem dicken Strang zusammen. Die Söhne kommen nach Hause, und nach der ersten Aufregung ist Herr Waldegg glücklich. Cornelius wirkte zwar oberflächlich etwas genervt von Toni, aber ich denke, insgeheim denkt er ganz anders darüber ;-) Was mag die Szene auf dem Ball zu bedeuten haben? Ob Elena wegen einer Bemerkung von Charlotte in Ohnmacht gefallen ist oder ob evtl. Kormann der Grund für ihren Schwächeanfall war? :gruebel

  • Zitat

    Original von Zwergin



    Klasse fand ich die geschichte von Cornelius und seiner, zumindest zuerst, unfreiwilligen Schiffsreise, auch wenn ich diesen Teil wieder ziemlich unglaubwürdig fand, die Idee ist klasse.


    Die Idee finde ich auch gut. Ich kann mir auch vorstellen, dass es Frauen wie Bice gibt, die sich um entlassene Sträflinge kümmern, und in diesem Fall war da ja auch noch ihre Verbindung zu Pierre, aber auch ich fand diese Sache etwas weit hergeholt. :gruebel Naja, das fällt unter "dichterische Freiheit", und es liest sich ja recht schön. :grin

  • Cornelius Schiffsreise und Bices Rolle dabei waren nett, aber ein wenig arg weit hergeholt. Aber "Zufälle" gibt's in dem Buch ja sowieso recht häufig, da hat Bices Rolle schon gepasst. :lache


    Aber es sei Cornelius gegönnt, dass er durch die Reise wieder zu sich gefunden hat und nun bei seiner Familie gelandet ist.


    Antonia ist weiterhin ein symapthischer, schlagfertiger Wirbelwind.


    Und die Familie Waldegg findet langsam zusammen. Und alle Schnüffelein und Erpressungsversuche laufen bis jetzt ins Leere.


    Zitat

    Original von Klusi
    Was mag die Szene auf dem Ball zu bedeuten haben? Ob Elena wegen einer Bemerkung von Charlotte in Ohnmacht gefallen ist oder ob evtl. Kormann der Grund für ihren Schwächeanfall war? :gruebel


    Evtl. hat sie in Kormann den geheimnisvollen Fremden und Vater Antonias wiedererkannt??? :gruebel


  • Das habe ich auch zuerst gedacht, aber dann würde ich mich echt fragen, wo Antonia ihre guten Charaktereigenschaften und ihre liebenswerte Art her hat. :gruebel

  • Nach einem wunderbaren Tag am Strand bin ich hier im Buch auch endlich weiter...


    Cornelius hat es mit seiner Schiffsreise ja wirklich gut getroffen. Diesen räumlichen und zeitlichen Abstand brauchte er sicher, um sich im normalen Leben zurechtzufinden.


    Antonia bekennt sich zu ihrer Mutter (und umgekehrt). Schön finde ich, wie hier bereits geschrieben, daß sich Waldegg so Antonias annimmt.


    Zitat

    Original von chiclana
    Evtl. hat sie in Kormann den geheimnisvollen Fremden und Vater Antonias wiedererkannt??? :gruebel


    Das tippe ich auch. Und da wir hier ja von Zufällen umgeben sind, könnte das sogar hinhauen...


    Mittlerweile ist das Buch für mich spannender geworden - das kann aber damit zu tun haben, daß sich mehr an einem Stück abspielt. :wave