'Sterne über Sansibar' - Seiten 287 - 367

  • Was für ein schönes Kapitel, auch wenn sich Emily (jetzt muss ich mich schon wieder umgewöhnen) in Hamburg nicht wirklich wohl fühlt.


    Die Frage aus dem vorherigen Abschnitt hat sich also erledigt. Aber Emily ist ja wieder schwanger und diesmal wird es ein Mädchen, das sie nicht an ihren verstorbenen Sohn erinnert. War wahrscheinlich auch besser so.


    Ich weiss nicht, ob es eine typisch deutsche Eigenart ist, die Leute erst mal zu begaffen und sich schlimme Dinge auszudenken - das Aussehen, die Art, wie jemand sich gibt etc. Ich jedenfalls hätte es total spannend gefunden, Emily kennenzulernen und hätte sie bestimmt über ihr Land ausgequetscht und über ihr Leben dort. Schade, dass sie in Hamburg keine Freunde gefunden hat.


    Deutsch muss ihr ja unglaublich schwer fallen. Nicht nur wegen der komischen Laute ;-) sondern auch, weil es eine völlig andere Schrift ist. Ich würde daran verzweifeln. Schon allein, wenn man sich zurechtfinden will in der Stadt - wenn man die Zeichen nicht lesen kann, ist man fast verloren.


    Ich habe gar nicht bedacht, dass sie Schnee nicht kennen kann und habe mich über die Faszination darüber gefreut. Wenn man frei hat, ist er ja auch schön, nicht, wenn man pünktlich irgendwo sein muss ;-)


    Ich kann mir gut vorstellen, dass das durchschnittliche deutsche Weihnachten richtig gläubigen Nationen die Haare zu Berge stehen lässt. Im Grunde geht es ja nur um Geschenke - zumindest, wenn man sich das Trara des Einzelhandels ansieht. Dass so ein Fest für streng gläubige Menschen sowas wie Verrat ist, könnte ich mir durchaus vorstellen.


    Jedenfalls hat sich Emily mit ihrer neuen Heimat doch mehr angefreundet, als ich es mir von anfang an vorgestellt habe. Auch wenn ich ein komisches Gefühl habe, weil Heinrich wieder nach Sansibar möchte. Da kann nix gutes bei raus kommen.

  • @ Booklooker


    Zitat

    Original von Booklooker
    Emily (jetzt muss ich mich schon wieder umgewöhnen)


    Ja, da bin ich bis jetzt auch noch unsicher, wie ihr - die Leser - auf diesen Namenswechsel reagiert. Aber ich denke, noch verwirrender wär's gewesen, hätte ich als Erzählerin sie weiterhin "Salima" genannt und die Personen im Buch sprechen sie mit "Emily" an...
    (Nur Heinrich... Heinrich hat sie immer "Bibi" oder "Bibi Salmé" genannt. :-] )


    Zitat

    Original von Booklooker
    Deutsch muss ihr ja unglaublich schwer fallen. Nicht nur wegen der komischen Laute ;-) sondern auch, weil es eine völlig andere Schrift ist. Ich würde daran verzweifeln. Schon allein, wenn man sich zurechtfinden will in der Stadt - wenn man die Zeichen nicht lesen kann, ist man fast verloren.


    Ich stelle mir das auch ungeheuer schwierig vor.
    (So ein bisschen ging es mir in Nordafrika im Dezember - überall Schilder, und ich konnt nix davon lesen. Und selbst wenn man die Zeichen entziffern kann, weiß man noch nicht, was das Wort bedeutet...)


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich kann mir gut vorstellen, dass das durchschnittliche deutsche Weihnachten richtig gläubigen Nationen die Haare zu Berge stehen lässt. Im Grunde geht es ja nur um Geschenke - zumindest, wenn man sich das Trara des Einzelhandels ansieht.


    Ich fand diese Stelle in ihren Aufzeichnungen unglaublich modern - denn genau das wird ja in unserer Zeit "alle Jahre wieder" an unseren Weihnachten bemängelt. Und sie schreibt das schon vor gut einhundertvierzig Jahren so nieder...

  • Zitat

    Original von Nicole
    @ Booklooker



    Ja, da bin ich bis jetzt auch noch unsicher, wie ihr - die Leser - auf diesen Namenswechsel reagiert. Aber ich denke, noch verwirrender wär's gewesen, hätte ich als Erzählerin sie weiterhin "Salima" genannt und die Personen im Buch sprechen sie mit "Emily" an...
    (Nur Heinrich... Heinrich hat sie immer "Bibi" oder "Bibi Salmé" genannt. :-] )


    Generell mag ich den Namen Emily sehr gern, aber er passt nicht zu Salima ;-) Also schon, aber ich habe sie als Salima kennengelernt und für mich bleibt der Name weiterhin so.


    Zitat

    Original von Nicole


    Ich stelle mir das auch ungeheuer schwierig vor.
    (So ein bisschen ging es mir in Nordafrika im Dezember - überall Schilder, und ich konnt nix davon lesen. Und selbst wenn man die Zeichen entziffern kann, weiß man noch nicht, was das Wort bedeutet...)


    Vor ein paar Tagen habe ich einen Bericht über Analphabeten gesehen. Die Reporterin ist irgenwohin gereist (hab ich vergessen) ohne die Schriftzeichen lesen zu können. Sie hat versucht, etwas zu finden und meinte, es wäre tatsächlich total schwer, sich nur an Gebäuden oder Zeichen zu orientieren. Vor allem, wenn man grundsätzlich lesen kann, aber eben nicht das, was da steht. Nicht mal der Busfahrplan war für sie lesbar.
    Ich hätte das Experiment ja nicht gewagt, ich verlauf mich auch, wenn ich die Straßenschilder etc. lesen kann ;-)

  • @ Booklooker


    Zitat

    Original von Booklooker
    Generell mag ich den Namen Emily sehr gern, aber er passt nicht zu Salima ;-) Also schon, aber ich habe sie als Salima kennengelernt und für mich bleibt der Name weiterhin so.


    Ist ja auch völlig in Ordnung; bei mir ist es heute noch so, dass ich mal den einen, mal den anderen verwende, und sehr häufig "Salima / Emily" schreibe.
    Mit "Heinrich" tat ich mich relativ lange schwer - "Rudolph" hätte mir einen Tick besser gefallen, aber obwohl das sein erster Vorname war, ließ er sich wohl immer nur Heinrich nennen.


    Zitat

    Original von Booklooker
    Vor ein paar Tagen habe ich einen Bericht über Analphabeten gesehen. Die Reporterin ist irgenwohin gereist (hab ich vergessen) ohne die Schriftzeichen lesen zu können. Sie hat versucht, etwas zu finden und meinte, es wäre tatsächlich total schwer, sich nur an Gebäuden oder Zeichen zu orientieren. Vor allem, wenn man grundsätzlich lesen kann, aber eben nicht das, was da steht. Nicht mal der Busfahrplan war für sie lesbar.


    Ja, so stelle ich mir das vor. Und wenn man die Sprache nicht kann, hat man nicht mal die Möglichkeit, jemanden nach dem Weg zu fragen...


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich hätte das Experiment ja nicht gewagt, ich verlauf mich auch, wenn ich die Straßenschilder etc. lesen kann ;-)


    Oh, das kenne ich.
    Oder jemand fragt mich nach einer Straße, von der ich weiß, dass sie irgendwo in der Nähe sein muss - ich hab nur keine Ahnung, wo genau... :schaem

  • Danke für die tollen Fotos, Herr Palomar! :wave


    (da will ich auch wieder hin, am liebsten sofort! :cry )


    @ Bouquineur


    *freu*


    Ich konnt's mir nicht verkneifen, es passte so schön! :lache


    @ Herr Palomar


    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Schade, dass sie verreist ist!


    Total! Ich hätte die beiden ZU gerne sich begegnen lassen - aber es war halt Sommer... *seufz*

  • Ihre Ängste waren für mich so gut nachvollziehbar...
    Fremde Stadt, fremdes Land, fremde Leute - alles unheimlich und neu.
    Und dann auch noch der Tod ihres geliebten Sohnes.
    Sie begann doch gerade wieder glücklich zu werden!!


    Sie tut mir leid.
    Macht gute Miene zum bösen Spiel.
    Es ist ja nicht wirklich böse, aber sie wäre sicher in Sansibar glücklicher.
    Leider kann sie auch ihre Tochter nicht über alles hinwegtrösten.


    Es ist der Zusammenhalt zwischen Emily und Heinrich, der mich sehr berührt.
    Obwohl alle gegen sie sind, steht er zu seiner Frau. Steht er zu seinem "Vergehen".


    Und was ich schön finde: Er versteht ihre Sehnsucht und versucht sie ihr nicht auszutreiben!


    Nur schade ist, dass er bis jetzt noch keinen Lösungsweg gefunden hat.


    Ewig nachragend kann doch Majid nicht sein...


    Aber Emily tut mir wirklich leid. Schön, dass sie so einen treue und herzensguten Mann an ihrer Seite hat!

  • Zitat

    Steht er zu seinem "Vergehen".


    Ich war überrascht, dass Heinrich nur durch eine auswärtige Heirat seine Heimatrechte in Hamburg verlieren konnte.
    Wurde das in Hamburg immer so praktiziert?



    Seite 330: Verständlich, dass Emily bei der Abendgesellschaft nichts von der Schildkrötensuppe nahm, schließlich war die Schildkröte für kurze Zeit ihr guter Freund in der Einsamkeit.


    Dann wird Emily hier in der Fremde auf die Sklaverei angesprochen, so als säße man zu Gericht über sie.
    Das Thema war bisher sparsam behandelt, da sich die Erzählrichtung konsequent auf Salima ausgerichtet hatte. Da musste sie erst Emily werden, um dafür verantwortlich gemacht zu werden.


    Dazu eine Frage: War die moralische Komponente der Sklaverei für die Sultansfamilie und der höheren Gesellschaft in Sansibar, die im Sklavengeschäft tätig waren, überhaupt ein Thema oder doch eine Selbstverständlichkeit und ein pures Geschäft?

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Ich war überrascht, dass Heinrich nur durch eine auswärtige Heirat seine Heimatrechte in Hamburg verlieren konnte.
    Wurde das in Hamburg immer so praktiziert?


    Das hat mich auch überrascht. Ich hätte eher vermutet, dass es andersherum sei und Emily durch Heinrich die Bürgerrechte für Hamburg bekommen hätte.


    Zitat

    Seite 330: Verständlich, dass Emily bei der Abendgesellschaft nichts von der Schildkrötensuppe nahm, schließlich war die Schildkröte für kurze Zeit ihr guter Freund in der Einsamkeit.


    Das war fies. Ich habe bis zum Schluss für das arme Tier gehofft, dass es nicht in der Suppe landet


    Zitat

    Dann wird Emily hier in der Fremde auf die Sklaverei angesprochen, so als säße man zu Gericht über sie.
    Das Thema war bisher sparsam behandelt, da sich die Erzählrichtung konsequent auf Salima ausgerichtet hatte. Da musste sie erst Emily werden, um dafür verantwortlich gemacht zu werden.


    Dazu eine Frage: War die moralische Komponente der Sklaverei für die Sultansfamilie und der höheren Gesellschaft in Sansibar, die im Sklavengeschäft tätig waren, überhaupt ein Thema oder doch eine Selbstverständlichkeit und ein pures Geschäft?


    Und wie war es für die Europäer? Dass Christen der Sklavenhandel untersagt war, scheint ja erst seit kurzem so gewesen zu sein.


    Der Tod von Klein-Heinrich muss furchtbar gewesen sein. Vor allem, sein Kind nicht dort beerdigen zu können, wo man selber lebt. Ich gehe mal davon aus, dass er irgendwo in Frankreich beigesetzt wurde. Kein Ort, um zu trauern, denn sie will ja nie mehr dorthin zurück.


    Ich hatte mich gewundert, dass Emily nicht von Beginn an Deutsch gelernt hat. Ich hätte vermutet, dass Heinrich ihr viel früher eine Lehrerin zur Seite stellt.


    Vor allem ging es den Unfreien auf Sansibar offenbar besser als den freien, aber bettelarmen Bewohnern der westlichen Länder. War das nicht auch schon die Zeit der Auswanderungen bzw. der haben sie zu dieser Zeit nicht begonnen?

  • @ Ramona


    Zitat

    Original von Ramona
    Es ist ja nicht wirklich böse, aber sie wäre sicher in Sansibar glücklicher.


    Das wäre sie sicher gewesen - wenn es denn möglich gewesen wäre...


    Zitat

    Original von Ramona
    Es ist der Zusammenhalt zwischen Emily und Heinrich, der mich sehr berührt. Obwohl alle gegen sie sind, steht er zu seiner Frau. Steht er zu seinem "Vergehen".


    Ja, sie hatten eine sehr enge Bindung. Wie wir schon in einem anderen Thread festgestellt haben: es war eine unvorstellbar große Liebe zwischen den beiden.



    @ Herr Palomar


    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Ich war überrascht, dass Heinrich nur durch eine auswärtige Heirat seine Heimatrechte in Hamburg verlieren konnte.
    Wurde das in Hamburg immer so praktiziert?


    Das weiß ich ehrlich gesagt nicht.
    Im Falle von Heinrich und Emily war es jedoch so, mit eben dieser Begründung - und es kann durchaus sein, dass es gerade an DIESER "auswärtigen Verheiratung" lag, weil man die Wogen in der geschäftlich so wichtigen Beziehung zum Sultan etwas glätten wollte.


    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Das Thema war bisher sparsam behandelt, da sich die Erzählrichtung konsequent auf Salima ausgerichtet hatte. Da musste sie erst Emily werden, um dafür verantwortlich gemacht zu werden.


    Ja, da habe ich mir auch lange und gründlich Gedanken gemacht, wie ich das für das Buch anpacke. Und mich dann entschieden, das so zu schildern: als eine tägliche Selbstveständlichkeit in Salimas Leben, über die es nicht viele Worte zu verlieren gibt.


    Dazu noch eine Anmerkung von mir: dass Salima ihre Sklaven im Haus in der Steinstadt freilässt, ist meine Interpretation der Fakten. In den Quellen hieß es immer nur, sie habe sie "fortgeschickt" ("sent away") - was für mich nicht so wirklich Sinn machte. Was macht ein Sklave, wenn man ihn nur "fortschickt"? Wovon lebt er? Eine solche Sorglosigkeit passte für mich nicht zu Bibi Salmé, die sich um die Kinder auf ihrer Plantage so gut kümmert...
    Und auch, dass ihre Sklaven dort keine mehr waren, sobald die Plantagen auf Heinrichs Namen überschrieben waren, muss sie gewußt oder spätestens dann erfahren haben.


    Vielleicht bin ich da zu parteiisch pro-Salima - aber meine Lesart von "fortschicken" war, sie freizulassen.


    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Dazu eine Frage: War die moralische Komponente der Sklaverei für die Sultansfamilie und der höheren Gesellschaft in Sansibar, die im Sklavengeschäft tätig waren, überhaupt ein Thema oder doch eine Selbstverständlichkeit und ein pures Geschäft?


    Finde ich schwierig zu bewerten.
    Grundsätzlich glaube ich, dass der Sklavenhandel an sich "einfach" ein einträgliches Geschäft war (bis er halt auf Druck der Briten nach und nach eingestellt wurde).
    Und dass die Sklaverei für die Sultansfamilie eine absolute Selbstverständlichkeit war, bei der sich die Frage nach "moralisch richtig" vs. "verwerflich" gar nicht erst stellte.
    Auch wenn es aus unserer Sicht heute bestimmt sehr durch die rosarote Brille gesehen wirkt (und natürlich auch keine Rechtfertigung ist): ich habe nach den unterschiedlichen Darstellungen, die ich gelesen habe, keinen Zweifel, dass die Sultansfamilie sehr gut mit den Sklaven umging. Da gab es kaum Unterschiede zwischen Sklaven und freien Dienern (Adnan, der Schreiber, ist ein solcher) und die Kinder wuchsen als Spielkameraden der Sultanskinder auf.
    Was wiederum für andere Sklavenbesitzer auf der Insel, selbst hochgestellte, keine übliche Praxis war; da gab es wohl durchaus nicht wenige, die in aller Grausamkeit genau so waren, wie wir uns Sklavenbesitzer vorstellen.

  • @ Bouquineur


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Das hat mich auch überrascht. Ich hätte eher vermutet, dass es andersherum sei und Emily durch Heinrich die Bürgerrechte für Hamburg bekommen hätte.


    Sollte man meinen, nicht wahr?
    Leider war es nicht so - und für Emily dann auch mit unangenehmen Konsequenzen verbunden...


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Das war fies. Ich habe bis zum Schluss für das arme Tier gehofft, dass es nicht in der Suppe landet


    Ich auch...


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Und wie war es für die Europäer? Dass Christen der Sklavenhandel untersagt war, scheint ja erst seit kurzem so gewesen zu sein.


    Die genauen Jahreszahlen habe ich jetzt nicht im Kopf... Deutsche durften von Haus aus keine haben. Zeitlich kam zuerst das Verbot für die Briten und danach wurde ein neues Gesetz erlassen, dass auch die Inder (weil Indien ja Teil des Britischen Empire) auch keine mehr haben durften. Das schlug auf Sansibar enorme Wellen...


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich gehe mal davon aus, dass er irgendwo in Frankreich beigesetzt wurde.


    Davon gehe ich auch aus, vermutlich irgendwo in der Nähe von Lyon.


    Wir wissen sehr wenig über den kleinen Heinrich. Dass Salima mit ihm schwanger war, als sie von der Insel floh - dann gibt es das Taufdokument aus Aden und schließlich die Eintragung über seinen Tod im Standesamt zu Hamburg. Mehr nicht.


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich hatte mich gewundert, dass Emily nicht von Beginn an Deutsch gelernt hat. Ich hätte vermutet, dass Heinrich ihr viel früher eine Lehrerin zur Seite stellt.


    Das hat mich auch gewundert - und hätte im Roman sicher auch schlüssiger gewirkt. Aber ich wollte es so übernehmen, wie Emily es festgehalten hat.


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Vor allem ging es den Unfreien auf Sansibar offenbar besser als den freien, aber bettelarmen Bewohnern der westlichen Länder.


    Auch so eine Vorstellung, die der Intuition eigentlich entgegengesetzt ist, nicht wahr?


    Zitat

    Original von Bouquineur
    War das nicht auch schon die Zeit der Auswanderungen bzw. der haben sie zu dieser Zeit nicht begonnen?


    Die hatten tatsächlich schon begonnen, wenn die große Welle auch erst ab etwa 1880 anlief.