Zwei Leben in Deutschland - Hans Rosenthal

  • Zwei Leben in Deutschland - Hans Rosenthal


    Produktinformation
    Broschiert: 328 Seiten
    Verlag: Luebbe Verlagsgruppe; Auflage: N.-A. (Juli 1998)
    ISBN-10: 3404101707
    ISBN-13: 978-3404101702
    Durchschnittliche Kundenbewertung: 5.0 von 5
    Amazon.de Verkaufsrang:: Nr. 52.006 in Bücher(amazon)


    autor:
    Hans Günter Rosenthal (* 2. 4. 1925 in Berlin; † 10. Februar 1987 in Berlin) war ein deutscher Entertainer, Moderator und Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden. Bekannte Sendungen: "Dalli Dalli" ("Das war Spitze!"), "Allein gegen Alle", "Das klingende Sonntagsrätsel" uvm.


    inhalt:
    hans rosenthal benutzt den zeitpunkt seines wechsels in die selbstständigkeit dazu, zurückzublicken. zurückzublicken auf die von den ereignissen im sog. dritten reich verdunkelte jugend, die ersten kontakte mit radio- und fernsehpublikum und schließlich seine großen erfolge. einstmals bekannte namen werden - auch durch einige bilder - in die erinnerung zurückgerufen.


    meinung:
    ähnlich wie michael degens buch "nicht alle waren mörder" schildert auch rosenthals buch, wie ein jüdischer junge nur dadurch, dass es auch mutige und hilfsbereite menschen gab, in berlin der verfolgung durch die nazis entgehen konnte. und er erzählt von seinen anfängen und erfolgen.
    lehrreich und unterhaltsam. empfehlenswert.

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Vor ca. 1 Jahrzehnt oder mehr war diese Autobiografie in aller Munde....und damals dachte ich mir, dieses Buch muss ich unbedingt auch lesen. Ich mochte ihn gerne, den quirligen Rosenthal, der den Menschen in seinen Shows immer mit sehr viel Herzlichkeit und Respekt gegenübertrat....


    Dann ist es mir wieder aus dem Blickfeld "entschwunden".....nun habe ich es aber in meinem Gedächtnis "angepinnt", indem ich es auf meine Wunschliste gesetzt habe, in der Hoffnung, dass endlich, endlich mal ein gehöriger Lottogewinn eintrudelt. :grin


    Danke krokus.... fürs Dran-Erinnern :wave


    Edit: Text noch bisschen ergänzt.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Zitat

    Original von Michi M.
    Seufz, na den Lottogewinn könnte ich mittlerweile alleine schon wegen meiner Wunschliste gebrauchen.


    Eben! :grin


    Und was mir auch gefällt an diesem Buch - das wurde damals als es in aller Munde war auch besprochen, so wie es die krokus in ihrer Rezi hervorhebt - dass es doch auch sehr viele Menschen gab in jener grauenhaften Zeit, die unter der Bedrohung des eigenen Lebens, verfogten Menschen geholfen haben......
    Auch das darf man nie vergessen.....

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

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