'Die Henkerstochter' - Kapitel 01 - 04

  • Zitat

    Original von stefanieg28
    Ich habe keine Ahnung wie das Gebetbuch früher hieß, aber meine Oma, knapp über 80, sagt auch Gotteslob dazu.


    Hallo Steffi!


    Magst Du Deine Oma mal fragen, wie sie früher dazu gesagt hat?
    Also zu der Ausgabe z. B., als die Messe noch auf Latein "gelesen" wurde?


    Interessiert mich jetzt nur so am Rande!


    Danke! :wave


    JuHu

  • *mit etwas Verspätung reichschleich*


    da ich letzte Woche kaum zum Lesen kam, stecke ich nun richtig im Leserundenstress :lache


    Aber nun habe auch ich endlich den ersten Abschnitt hinter mich gebracht.


    Der Prolog ist harter Tobak, die Hinrichtung kaum zu ertragen. Bisher habe ich mir nie die Frage gestellt, wie es dem Henker bei einer Hinrichtung geht. Jakobs Vater scheint das Töten schwerzufallen, sonst hätte er sich vorher nicht so dermaßen betrunken, und auch Jacob scheint kein Mensch zu sein, dem das Töten Spaß macht. Aber so war es damals wohl, der Weg war vorbestimmt, und in einer Henkersfamilie hatte man keine andere Wahl, als selbst Henker zu werden.


    Was den Mord angeht, so tappe ich dermaßen im Dunkeln. Schlimm finde ich, dass eine Bemerkung ausreicht, um einen Menschen ind Gefängnis zu bringen, und obwohl niemand wirklich an die Schuld der Hebamme glaubt, soll sie verurteilt werden, um ein neuerliches Aufwallen von Hexenprozessen zu verhindern, eine gruselige Vorstellung.


    Hoffentlich gelingt es Jacob und Simon, die Unschuld der Hebamme zu beweisen.


    Wer steckt hinter den Morden? Und welchem Zweck dienen sie? Ich könnte mir vorstellen, dass die Kinder Zeuge von etwas geworden sind, was nicht nicht hätten sehen sollen.

  • Ich greife mal wieder eine ältere LR auf und hole sie aus der Versenkung. ;)


    Der 1. Abschnitt des Buchs hat mir sehr gut gefallen - von der ersten Seite an ist das Buch fesselnd und spannend. Diesen Abschnitt habe ich binnen 1 1/2 Stunden gelesen. :thumbup:


    Ich bin gespannt, wie weit es zwischen Simon und Magdalena in diesem Band geht. Ich wünsche den beiden, dass sie zueinander finden, denn wenn man sich liebt, sollte man auch zusammen sein. Ich weiß, dass das früher nicht immer Gang und Gebe war, aber man wünscht es sich doch immer für die Protagonisten. ;)


    Zu den Morden: Ich bin mir ziemlich sicher, dass jemand von den Oberen der Drahtzieher im Hintergrund ist. Nur habe ich noch keinen Verdacht wer und warum.

    Dass die Hebamme unschuldig ist, davon bin auch ich überzeugt. Jakob mag Simon und ich denke, er würde sich freuen einen Schwiegersohn wie ihn zu bekommen. Aber laut den Standesunterschieden der beiden bzw. deren Berufung soll diese Bindung nicht sein. Aber wie bereits gesagt, den Romanhelden wünscht man doch stets Liebe. :)


    Magdalena ist noch etwas im Hintergrund, aufgrund des Buchtitels gehe ich jedoch davon aus, dass sie noch in den Vordergrund rückt.