Hier kann zu den Kapiteln 15 - Ende geschrieben werden.
'Die Henkerstochter' - Kapitel 15 - Ende
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Also für mich hatten sich Christines Favoriten, Matthias und Georg Augustin, gerade in dem letzten Leseabschnitt sogar als Täter herauskristallisiert. (Baustellen-Szene)
Ich meine irgendwo vorher gelesen zu haben, dass Matthias nicht ganz blind ist, daher konnte er wohl doch alleine von der Baustelle weggehen...Die eigene Befreiung von Magdalena, die Überführung der Täter durch Simon und Jakop, wie dann alles "vertuscht" wurde und alle ohne Bestrafung davon gekommen sind (auch die eigentlichen Täter) - das ging mir am Schluß irgendwie zu glatt.
Auch frag ich mich nach wie vor, ob das Buch nicht wirklich besser einen anderen Namen gehabt hätte. Ich sehe doch eher Simon und Jakob im Vordergrund und Magdalena als nette Begleitperson - obwohl sie sehr gut kombinieren kann.
Mit dem geheimen Ritual der Kinder lag ich ja goldrichtig, das hat mich natürlich gefreut
Mein Fazit: Ein sehr guter Histo-Krimi mit etwas zu viel "Happy-End"
9 von 10 Punkten und somit mein Highlight diesen Monat!Christine : Hatte wohl gestern wirklich einen Leselauf - hab gut die Hälfte des Buches in einem Rutsch gelesen
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Ergänzen möchte ich noch, dass mir Bonifaz bis zum Ende des Buches sehr unsymphatisch geblieben ist und ich ihn am liebsten als Täter gesehen hätte
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Es ist das erste Mal seit Monaten, dass ich in der Woche dazu kam zu lesen. Es war superspannend und mit dem alten Blinden lag ich ja dann doch nicht so falsch. Ich glaube, ich hab es in keinem Thread geschrieben, aber irgendwann dachte ich mir sowas.
Dass die Kinder das Zeichen als Schutz vor den anderen Kindern eingeritzt haben, hätte ich nicht gedacht, ich hätte mir aber auch nicht erklären können, woher es sonst kommt.
Gibt es nicht auch einen zweiten Teil?
Ich fand den bayrischen Dialekt nicht so schlimm. Es waren ja nur ein paar Wörter.
Allerdings kann ich trotzdem nur noch den Titel bemängeln. Der passt so gar nicht. Aber da muss man wohl durch
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ich fand den bayerischen dialekt auch nicht übertrieben/störend/unklar.
er vermittelt lokalkolorit.
irritiert hat mich aber weiterhin das doch recht wenig im vordergrund stehen der immerhin titelgebenden magdalena... -
Wie schon gesagt, ich vermute einfach mal, daß Oliver nicht soo viel Mitspracherecht beim Titel hatte und der Verlag dann eher nach "marktstrategischen" Gründen den reißerischeren Titel verwendet hat.
Wie sollten ihn mal einladen, Eule zu werden, damit er uns das erklären kann und dann auch gleich die nächste Runde zur Tochter und dem Mönch begleiten kann
Das Ende war gut.
Etwas zu langatmig war mir die Szene im Tunnel, das hätte kürzer ausfallen können für meinen Geschmack.
Den Deal des Henker widerum fand ich sehr gelungen.
So herrscht Ruhe, die Hebamme kommt endlich frei und der Graf zieht wieder ab.Für Simon & Magdalena scheint ja wieder Hoffnung zu bestehen - das gefällt mir. Auch, weils die bescheuerten Vorurteile Lügen straft, daß sie angeblich unrein sei.
Was die Leute in der Zeit für Ideen hatten.... Hexen, Unreine Berufe....
Was mich nun noch interessiert hätte und leider nicht zur Sprache kam, was wird aus Sophie.
Bei ihren momentanen Pflegeeltern ist sie ja nicht so willkommen und fühlt sich ungewollt.
Ich hätt ihr schon einen befriedigende Lösung gegönnt, daß der Schreevogel sie auch noch aufnimmt oder so etwas. Geld genug hat er ja. Und immerhin hat sie ja auch dafür gesorgt, daß seine Stieftochter überlebt hat.Doch, mir hats gefallen - trotz des bayerischen, an das ich mich wohl nie gewöhne
Und - wann ist nun die Leserunde für den Folgeband???
Ich hab Blut geleckt und will wissen, wie es weitergeht in Schongau. -
Wow ..... mein widerrufener Verdacht hat sich bestätigt. Sonnschein, lustig, daß die die Auflösung an der Baustelle kam, wo sie doch bei mir genau da ins Gegenteil umgeschlagen ist.
Sehr unbefriedigend fand ich allerdings, daß die Augustins straffrei ausgehen sollten. Im Gegenteil, hat der alte Augustin sogar noch das Geld bekommen, welches überhaupt der Grund für die Morde an den Kindern gewesen ist. Zwar haben beide ihre Strafe dann doch noch bekommen, der Alte ist gestorben und der Junge bekam die Pest, aber ärgerlich fand ich es dennoch. Das scheint aber für einen Histo-Krimi nicht unüblich zu sein, daß die Schuldigen aus den oberen Gesellschaftsrängen straffrei ausgehen.
Was aus Sophie geworden ist, hätte mich auch interessiert. Aber wer weiß, vielleicht kommt sie im zweiten Teil auch noch einmal vor.
Abschließend bleibt nur zu sagen, daß es im Großen und Ganzen ein sehr gut aufgebauter Histo-Krimi war, der mir richtig gut gefallen hat. Wegen mir können wir gerne den zweiten Teil auch zusammen lesen.
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Insgesamt fand ich die Auflösung um den Fall sehr gelungen. Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit dem Henker, Simon und Magdalena.
Auch ich finde, dass der Titel nicht so richtig zum Buch passt.