Sonea: Die Hüterin - Trudi Canavan

Nachdem mit "Magie" total angeödet hat, fand ich das hier wieder etwas besser, auch wenn ich Sonea als Übermutter nicht gebraucht hätte. Aber immerhin war Dannyl wieder dabei und ich wette, im nächsten Band geht da noch was im Rahmen einer kleinen Dreiecksgeschichte. Ich finde die Geschichte total vorhersehbar und kann mir schon denken, wie es in den nächsten beiden Bänden weitergeht. Macht aber nichts, ich lese trotzdem weiter.

Ich wünschte nur, die Autorin würde aufhören, jeden Gedanken der Protagonisten in Kursivschrift vorzukauen.

Ich hab's jetzt auch gelesen und fand es schwächer als die erste Triologie um Sonea, aber trotzdem ein wirklich guter Lesestoff und ich freu mich auf die Fortsetzungen...

Ich habe das Buch gerade durch und ich bin etwas enttaeuscht. Die Geschichte ist ziemlich platt, wirklich Spannung kommt nicht auf und das bisschen Spannung um die Magierin in der Stadt wird viel zu schnell wieder aufgeloest. Magie wird fast gar nicht benutzt, hier und da um ein bisschen Luft aufzuwaermen oder um zu schweben aber nichts neues. Das Buch ist nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut wie die ersten Buecher um Sonea. Es fehlen neue magische Ideen, ich hoffe, die kommen noch in den naechsten Buechern!

Also einer Seits muss ich dir zustimmen aber naja ... ich liebe die Geschichte um Sonea und kann das Buch nur ebenso lieben (obwohl ich dir zustimmen muss dass die ersten Bände besser sind, aber was solls? :-P)
Fazit: Klasse BUch für diejenigen die die ersten Bänder schon geliebt haben, werden diesen ebenso lieben

Ich war von dem Buch positiv überrascht - es war nämlich nicht gänzlich scheiße.
Hatte extrem niedrige Erwartungen, weil für mich immer Akkarin derjenige war, der die ganze Trilogie getragen hat - ohne den wäre die Gilde nur halb so gut gewesen, und ohne ihn ist alles nur halb so gut.
War dann auch wirklich so, das Buch war nicht schlecht, aber ohne Akkarin nichts besonderes mehr (man merkt, ich bin Akkarin-fixiert).
Die Story ist ziemlich vorhersehbar, wenn auch recht amüsant. Aber großartig neue Ideen sind da nicht drin - der Christopher Street-Day ist jetzt nicht meht in Elyne, sondern in Sachaka, wir haben schon wieder in Sachaka gestrandete Magier und ganz tolle Intrigen in der Gilde (die irgendwie nichts anderes mehr kann, als zu diskutieren).
Ich frage mich, ob Regin sich im 2. oder im 3. Band der neuen Triologie endgültig in Sonea verknallt - die Andeutungen in dieser Richtung waren ja soooo offensichtlich.
Was mich momentan am meisten interessiert, ist, was aus Takan geworden ist. Den mochte ich immer sehr!
Der größte Lichtblick ist immer noch Sonea - sie hat sich toll entwickelt. Ich würde mir wünschen, dass sie eine zentralere Rolle bekommt als Lorkin - der kann mit sienem Vater einfach nicht mithalten.

Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, weil ich mich weigere, diesen grausigen deutschen Titel und den hässlichen Einband in mein Bücherregal zu stellen.

Hätte ich die ersten drei Bücher nicht gelesen, dann glaube ich, hätte ich dieses Buch sogar langweilig gefunden. So war es ein Treffen mit alten Bekannten. Es war interessant zu sehen, was aus den verschiedenen Figuren geworden ist. Das Geschehen selbst plätscherte so vor sich hin.
Trotzdem war es "spannend" genug um meine Neugierde zu wecken, und ich werde mir auch die Folgebände kaufen um zu sehen wie es weitergeht.