Wie ist die Stimmung der Büchereulen?

  • Hallo,
    mir geht´s im Moment richtig gut ...
    Gestern habe ich einen ersten Platz beim Bowlen ergattert (keine Ahnung wie). :-]
    Und außerdem habe ich in letzter Zeit echt Glück mit meinem Lesestoff...
    Und der Herbst ist nunmal die beste Zeit zum Lesen


    bis dann :wave
    Jules

  • Zitat

    Original von Kyara
    da ist der Bo nicht der Einzige....


    Das würd ich doch auch meinen!
    Die einen können den ganzen Tag rumeulen, die anderen müssen arbeiten! :grin


    Ich denke aber, dieser Beitrag gehört eigentlich in die Plauderecke.

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Hoffis ()

  • Ich hasse Tage wie diesen. Obwohl ich mich schon vor 15 Uhr aus dem Büro geschlichen habe, mußte ich einkaufen etc. Jetzt endlich habe ich mal ein paar Minütchen Zeit zum Hinsetzen. *grumpf* :fetch

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • mir ghet es momentan scheiße.
    bin in letzter zeit ständig depresiv, asphatisch oder traurig.


    obwohl es gerade eigentlich gut ist :)
    bin heut schon die ganze zeit motiviert zu lernen.
    alles zu lernen.
    viel lernen.

  • Ich habe die vergangene Nacht in einem Münchener Hotel verbracht, das offensichtlich zugleich als Durchgangsstraße genutzt wird, jedenfalls haben ein dicht verschlossenes Fenster, herabgelassene Jalousien und fest zugezogene Wachstuchvorhänge keine Verringerung des Lärmpegels bewirkt, weshalb meine Nacht aus Fünf-Minuten-Schlaf- und Dreißig-Minuten-Wachliegeeinheiten bestand. Meine Morgenaugen sahen aus, als hätte mich jemand frontal geblitzt, mit dem Unterschied, daß nicht nur die Pupillen, sondern auch die Irisse (???) und die Augäpfel rot waren. Der Service war trotz mehrmaligem Hinterhertelefonieren nicht dazu in der Lage, mir Kaffee zu bringen, der Fön hätte nicht einmal einen Glatzkopf zufriedengestellt, und meine Zahnpasta war alle. Im Flieger zurück kämpfte man um Ablagefläche für das "Handgepäck", worunter manch einer "So viel, wie man eben mit zwei Händen tragen kann" zu verstehen scheint. Der Kaffee - endlich! - schmeckte nach ungeputzten Zähnen. Mein Köfferchen kam natürlich als letztes aus dem dunklen Maul, das Gepäck aufs Band spuckt. Der Taxifahrer wollte eine "Berliner Runde" mit mir drehen, weil er mich für einen Touristen hielt, aber das war fast belanglos - er rauchte während der zwanzigminütigen Fahrt etwa vierzig Zigaretten und hörte ziemlich laut irgendein schreckliches Operngeheul, wenn er nicht gerade - natürlich ohne Freisprechanlage - telefonierte. Meine gebrüllten Befehle, erstens mit dem Rauchen aufzuhören, zweitens die Anlage abzuschalten, drittens nicht mehr zu telefonieren, viertens den kürzesten Weg zu fahren und/oder mich alternativ fünftens aus dem Auto steigen zu lassen, wurden ignoriert. Der Streit um den zu zahlenden Fahrpreis endete fast in einer Schlägerei, wovon mich nur abhielt, daß eine Mitarbeiterin bereits am Fenster stand und hektisch nach mir winkte. Eigentlich war mein Plan für den Nachmittag abgesteckt, aber als ich das Chaos bewältigt hatte, war es kurz vor acht (zwanzig Uhr), und endlich konnte ich mein eigentliches Tagewerk beginnen. Könnte. Hätte gekonnt. Wäre da nicht dieser Spaßvogelkunde, der irgendwie mitgekriegt hat, daß ich - als einziger - spät im Büro sitze, und der außerdem irgendwie meine Durchwahl herausbekommen hat. Jetzt ist es dreiviertel neun, und die Nacht hat ein Open End - es wird dadurch markiert werden, daß ich eine sehr gruselige Softwareänderung umgesetzt habe, für deren Umsetzung mir momentan die Idee und insbesondere die Inspiration fehlt. Eigentlich wollte ich zuhause sitzen, bei meiner Frau, die ich in dieser Woche erst an einem Abend gesehen habe.


    Noch Fragen zu meiner Stimmung? :fetch