Special - Zeig dein wahres Gesicht - Scott Westerfeld (ab ca. 14 Jahren)

  • 383 Seiten
    Carlsen Verlag
    Originaltitel: Special
    Übersetzt von Gabriele Haefs


    Teil 3 der Trilogie um Tally


    Kurzbeschreibung
    Eine weitere Operation hat Tally innerlich und äußerlich verwandelt: Sie ist jetzt eine `Special,' eine Waffe in menschlicher Gestalt - grausam-schön und voller Verachtung für alle Uglies und Pretties. Die neue Tally genießt das Special-Dasein, nur manchmal wird sie von leisen Zweifeln geplagt. Umso ernster nimmt sie ihren Auftrag, die Rebellen zu jagen, die heimlich das Heilmittel in der Stadt verteilen. Tally beschließt, das Übel bei der Wurzel zu packen, indem sie das Rebellendorf aufspürt. Dazu ermöglicht sie ihrem Freund Zane unter Vorspiegelung falscher Motive die Flucht aus der Stadt. Zane nimmt Kontakt zu den Rebellen auf, nicht ahnend, dass Tally ihm folgt. Aber unterwegs in der Wildnis wird Tally von Erinnerungen an ihre eigene Zeit als Rebellin geplagt und ist sich ihrer Sache plötzlich nicht mehr so sicher.


    "Special" ist nach "Ugly" und "Pretty" der dritte Band von Scott Westerfelds spannender Serie.


    Über den Autor
    Scott Westerfeld wurde in Texas geboren. Er ist Komponist, Software-Designer und Autor zahlreicher renommierter Science Fiction- und Jugendbücher. Mit seiner Frau, der Autorin Justine Larbalestier, lebt er in New York und Australien.


    Meine Meinung
    „Special“ ist mit Teil 3 der Abschluss der Trilogie um Tally. Ein weiterer Roman („Extra“) beschreibt die Veränderungen nach den Ereignissen, die in „Special“ ihre Anfänge nehmen und wird nicht von Tally, sondern aus der Sicht von Aya, einem 15jährigen Mädchen, erzählt.


    Mir hat dieser Roman nicht so gut gefallen wie die die beiden vorherigen. Vieles ist von den äußeren Umständen abhängig, ohne die einiges nicht so möglich geworden wäre wie es beschrieben wurde. Es ist insgesamt interessant und hat mich mit gute Lesestunden versorgt, jedoch ist es nicht so in die Tiefe gegangen wie ich es mir erhofft hatte. Aber vielleicht geht es der Zielgruppe (Jugendliche) dabei auch anders, da sie sich noch stärker mit der Frage auseinander setzen müssen, wer sie sind und worauf es im Leben ankommt.