Ja, das ist auch eine Möglichkeit!
Einmal um die Welt lesen
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Ich hab in letzter Zeit nicht weitergelesen, aber ich hab die Liste immer im Hinterkopf wenn ich nach neuen Büchern schaue. Das kommt schon wieder.
Heute z.B. gibts bei Amazon als Kindle-Deal des Tages ein Buch, das auf den Salomonen spielt (in den 60ern wie's aussieht), geschrieben von einem Lehrer der dort 8 Jahre gelebt und unterrichtet hat. Das Buch gibt's natürlich auch als Papierausgabe (nur scheinbar nicht auf deutsch).Devil-Devil - Graeme W. Kent
Sergeant Ben Kella of the Solomon Islands Police Force is only a few days into a routine patrol, yet already he has been cursed by a magic man, stumbled across evidence of a cargo cult uprising and failed to find an American anthropologist who has been scouring the mountainous jungle in search of a priceless pornographic icon.To complicate matters further, at a local mission station Kella discovers the redoubtable Sister Conchita secretly trying to bury a skeleton � then a mysterious gunman tries to kill her.
Kella already has enough problems. Mission-educated yet an aofia, the traditional peacemaker of the islands, reluctantly the sergeant is forced to link up with Sister Conchita, an independent and rebellious young American nun, to track down the perpetrators of a series of bizarre murders. The combination of the witch-doctor policeman and the Praying Mary, set against one of the most beautiful yet dangerous and primitive areas of the South Pacific in 1960, proves combative yet unexpectedly successful.
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An dieser Stelle hatte eine Eule vor längerer nachgefragt, welche Romane sich zum Thema Neuseeland eignen und weniger den üblichen Klischees entsprechen.
Da Neuseeland dieses Jahr Gastland der Buchmesse ist und es zu befürchten steht, dass einige Familienchroniken und Sehnsuchtsromane auf den Markt geschmissen werden, wird es schwerer fallen, die Perlen zu finden.
Gut, wenn der Messeschwerpunkt dazu gedient hat, in den Archiven zu wühlen und Janet Frame neu zu entdecken.
Vielleicht ist die Neuseeländerin auch ein Fall für die Einmal-um-die-Welt-Eulen. -
Zitat
Original von Salonlöwin
Da Neuseeland dieses Jahr Gastland der Buchmesse ist und es zu befürchten steht, dass einige Familienchroniken und Sehnsuchtsromane auf den Markt geschmissen werden, wird es schwerer fallen, die Perlen zu finden.Oja, im letzten Weltbild-Katalog gab es eine ganze Doppelseite mit "tollen Familiensagas aus Neuseeland", lauter verschiedene Autorinnen, aber die Cover zum Verwechseln ähnlich. OK, wahrscheinlich sind die alle von Sarah Lark, aber immerhin wurde das Ganze schon als eigenes Genre angepriesen
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Hallole!
Bei NZ habe ich vor langer Zeit einen "heiteren Roman" gelesen.
Hatte mir gut gefallen, ist aber schön seicht...
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Bei mir geht's als nächstes in den hohen Norden... als Kontrast zum sommerlichen Wochenende
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Momentan bin ich in Finnland unterwegs
Marie – Arne Nevanlinna
Helsinki, Anfang des 20. Jahrhunderts: Die Heirat mit einem finnischen Chirurgen führt die Französin Marie in den hohen Norden. Ein Kulturschock, den sie niemals verwindet. Zeit ihres Lebens bleibt sie Außenseiterin. Einzig von ihrem Schwager fühlt sich Marie verstanden und angenommen ...
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Ich war als letztes ebenfalls in Finnland, mit "Quantum" von Hannu Rajaniemi.
Auf meinem Bücherstapel liegen dann als nächstes ein Buch für Syrien (Nihad Siris: Ali Hassans Intrige) und Malawi (William Kamkwamba: Der Junge, der den Wind einfing)... beides Länder, die ich bisher noch nicht bereist habe.
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Hallole!
Und ich bin schon wieder in China
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Zitat
Original von Salonlöwin
Da Neuseeland dieses Jahr Gastland der Buchmesse ist und es zu befürchten steht, dass einige Familienchroniken und Sehnsuchtsromane auf den Markt geschmissen werden, wird es schwerer fallen, die Perlen zu finden.Ich dachte immer, daß "Gastland" bedeutet, daß die Autoren aus dem betreffenden Land kommen? Bei den ganzen Neuseelandsehnsuchtsfamilien, die meine Frau auch ganz gerne mal zur Hand nimmt, sind das meiner bescheidenen Erfahrung nach von Sarah Lark bis Laura Walden alles Pseudonyme deutschsprachiger Autoren.
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Hallo LeSeebär,
natürlich sollen die Bücher aus dem Gastgeberland kommen; es hindert die deutschen Verlage offensichtlich jedoch nicht daran, auf den kommerziellen Neuseelandzug aufzuspringen.
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Zur Leipziger Buchmesse gab es, sozusagen als Appetizer, die eine oder andere neuseeländusche Veranstaltung. Das waren aber alles echte Neusseeländer
Aber andererseits könnte ich mir denken, dass bei der Frankfurter Buchmesse, die doch um einiges kommerzieller ist, die Gelegenheit durchaus genutzt wird, dieses Meer von Neuseeland-Familien-Sagas deutscher Autorinnen mit gefälligen Pseudonymen, hm, zu plazieren.
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Ich lese seit gestern Abend an diesem Buch, bisher gefällt es mir ganz gut. Bei mir landet's bei Malawi, von dort stammt der Autor, aber auch die Handlung spielt in Malawi.
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Jetzt bin ich im Buch "Alles Land" mit Alfred Wegener am Polar unterwegs, in dieser unwirtlichen Gegend, dem grönländischen Inlandeis!
Klar, dass hier in dieser Kälte auch schon mal erfrorene Zehen amputiert werden müssen. Dann gilt es die schneeblinden Schlittenhunde zu beruhigen. Einen Eisbären trifft man auch mal.
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@HerrPalomar Zu dem Buch würde mich eine Rezension interessieren
Ich bin zur Zeit in Syrien - aber gerade erst angefangen, insofern kann ich noch nicht viel darüber sagen.
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Zitat
Original von saz
@HerrPalomar Zu dem Buch würde mich eine Rezension interessieren
Von grottenolm gibt es schon eine: Jo Lendle- Alles LandIch werde mir auch noch Gedanken zu einer Rezenion machen.
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Oh, das interessiert mich auch. Ich hab vor einiger Zeit eine Doku im ZDF über Alfred Wegener gesehen (die mit Robert Atzorn) und fand das einfach beeindruckend. Da schau ich mir gleich mal die Rezi an...
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Wer sich nach Patagonien begeben möchte, kann das tun mit:
Scherbengericht - Germán Kratochwil
Unter dem blühenden Lindenbaum eines patagonischen Landguts, der die Kulisse von Clementines neunzigstem Geburtstag bildet, treffen zur Jahrtausendwende zwölf Personen aus drei Generationen aufeinander
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Zitat
Original von Herr Palomar
Wer sich nach Patagonien begeben möchte, kann das tun mit:Scherbengericht - Germán Kratochwil
Unter dem blühenden Lindenbaum eines patagonischen Landguts, der die Kulisse von Clementines neunzigstem Geburtstag bildet, treffen zur Jahrtausendwende zwölf Personen aus drei Generationen aufeinander
Das Buch hatte ich heute schon in der Hand, aber konnte mich dann doch nicht zum Kauf durchringen. Ich hoffe mal, die Bibo kauft es in absehbarer Zeit...
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Mit Gyorgy Dalos "Der Fall des Ökonomen" geht es jetzt nach Budapest, Ungarn in jahr 2001.