ZitatOriginal von Herr Palomar
Die Rezension kommt am 2.April!
Achso, stimmt, das Buch ist ja offiziell noch gar nicht erschienen.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Da wünsche ich Dir viel Erfolg
Danke.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Die Rezension kommt am 2.April!
Achso, stimmt, das Buch ist ja offiziell noch gar nicht erschienen.
ZitatOriginal von Herr Palomar
Da wünsche ich Dir viel Erfolg
Danke.
Aus dem heißen Marokko bin ich schließlich in die kalte Taiga weitergereist.
Die dritte Wahrheit - Leonid Borodin
Kurzbeschreibung:
Rußland zu Beginn der neuen Ära. Eine abenteuerliche Geschichte aus der Tajga, dem kleinen Dorf Rjabinowka im Osten Sibiriens: die Geschichte der Freundschaft zwischen dem Wildhüter Rjabinin und dem Wilderer Seliwanow.
ZitatOriginal von saz
Bin gespannt auf deine Rezi.
Ein potenzieller Kandidat für das Land Georgien, auf den ich hier gestoßen bin: Spiegel Online
Edit: Herr Palomar, hattest Du nicht vor langer Zeit einen Thread "Bücher/Romane aus der Sicht eines Kindes erzählt" eröffnet?
Dieser Roman würde sich sicherlich auch unter diesem Aspekt lesen lassen.
Klingt wirklich interessant!
Ich bin momentan noch am Gletscher in island
Am Gletscher - Halldor Laxness
Oh Lipperin hat diesen Roman bereits rezensiert, wie ich jetzt erst sehe.
Das Kurzgeschichtenband Treibsand des algerischen Schriftstellers Mouloud Mammeri bietet neben Algerien noch einigé Schauplätze: Állein in der Geschichte "Wanderer zwischen Welten" befindet sich der Protagonist nacheinander in Algerien, Tunesien und Ägypten.
Meine nächste Reise geht nach Griechenland - ein europäisches Land, dem ich bisher noch keinen (Lese)Besuch abgestattet habe....
Mein nächstes Ziel war eigentlich Kroatien, mit dem Buch "Die Stadt im Spiegel" von Mirko Kovac. Allerdings habe ich das Buch nun nach knapp 100 Seiten abgebrochen - vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt, mir war's jedenfalls zu abschweifend und ohne roten Faden.
Wie Schade, das Buch klang vielversprechend.
Ich halt mich bei meinem Hörbuch Herzstoß in Irland auf.
Etwas überraschend, denn Joy Fieldings Bücher haben meist Schauplätze in Kanada oder USA.
Ich bin nun in Simbabwe - bisher gefällt es mir eigentlich ganz gut, aber wie sehr mir der Schreibstil wirklich zusagt, wird sich erst noch zeigen...
"Der Friseur von Harare" hat mir leider letztendlich doch nicht so gut gefallen. Das Ende war schon sehr konstruiert
Als nächtes kommt bei mir nun Nepal an die Reihe. Nach den ersten Seiten kann man schon mal sagen, dass es wohl eine gute Idee ist, das Buch lieber auf Englisch zu lesen... die Übersetzung ist teilweise recht holprig.
Ich werde demnächst Südamerika noch einmal genauer besuchen. Mit folgenden Büchern, die ich mir heute bestellt habe:
Uruguay: Die Sterne und Du - Mario Benedetti
Venezuela: Muskat - Kristin Valla
Ecuador: Der weite Himmel über den Anden - Carmen Rohrbach
Paraguay: Die Geliebte des Diktators - Lily Tuck
Ich war gerade mit Henning Mankells Buch "Das Auge des Leoparden" in Sambia. Ein atmosphärisch dichtes Buch, das deutlich macht, wie separat zwei Welten nebeneinander existieren, die, obwohl täglich miteinander verzahnt, sich kaum je wirklich berühren. Sehr anschaulich auch, wie wesentlich Gewalt und Taktik beim Aufrechterhalten des kolonialen Lebensstils waren bzw. sind; die Vergänglichkeit von Besitz und wie lange es möglich ist, völlig absurde Lebensumstände aufrechtzuerhalten, um der Veränderung zu entgehen.
Mich hat das Buch beeindruckt und mein Interesse für Afrika geweckt; ein Kontinent, der mich bislang kaum beschäftigt hat.
ZitatOriginal von Herrn Palomar: Venezuela: Muskat - Kristin Valla
Hallo Herr Palomar,
oh je, ich erinnere mich an zähe Lesestunden vor etlichen Jahren.
Das Buch ist damals den Medien hoch gelobt worden und hat mich ziemlich enttäuscht. Deshalb bin ich auf Deine Rückmeldung gespannt :wave.
Ach, das Buch ist ja kurz. Das geht schon, meine Erwartungshaltung ist nicht so hoch.
Ein pessimistisches Bild über die ökologischen Zustände in Nigeria zeichnet Helon Habila in Öl auf Wasser.
Rebellengruppen im Kampf gegen Ölgesellschaften, Entführungen, Gewalt.
ZitatAlles anzeigenPort Harcourt, Nigeria, im Delta des Niger. Eine Frau verschwindet. Dies wäre keine Nachricht in den Medien wert, wurde es sich nicht um eine Britin, die Ehefrau eines hochrangigen Mitarbeiters einer ausländischen Ölgesellschaft, die im Delta und vor der Kuste Öl bohren, handeln.
Die Entfuhrung ist offensichtlich das Werk einer Rebellengruppe, die gegen die Ölgesellschaften kämpft, die das Land ausbeuten und zerstören. Als eine Lösegeldforderung eingeht, wittert der junge Journalist Rufus die Chance zu einer großen Story und macht sich mit dem gealterten Starreporter Zaq auf die Suche nach der Entfuhrten, eine Reise ins Delta des Nigers hinein, ins »Herz der Finsternis«, eine apokalyptische Welt. Mit wachsendem Entsetzen nimmt Rufus die Zerstörung der Umwelt wahr, die Eskalation der Gewalt, die Profitinteressen, die die widerstreitenden Kräfte – Ölgesellschaften, Polizei und Armee, Politiker und lokale Wurdenträger auf der einen Seite, die Rebellen mit ihren Sympathisanten auf der anderen – in ihren Auseinandersetzungen verfolgen, die Entmenschlichung auf beiden Seiten der Front. Opfer sind in jedem Fall die einfachen Menschen, Fischer zumeist, die im Delta des Flusses leben. Sie haben nicht die Mittel, sich zur Wehr zu setzen, ihre Dorfgemeinschaften werden zwischen den Fronten zerrieben. Hoffnung vermittelt einzig ein Dorf auf der kleinen Insel Irikefe, das einen humanistischen, egalitären Gegenentwurf lebt, ähnlich dem, den Wole Soyinka in »Zeit der Gesetzlosigkeit« beschreibt: im Einklang mit der Natur, ihren Rhythmen und Gesetzen folgend. »Öl auf Wasser« ist Bildungsroman und Umweltkrimi zugleich, Politthriller und anruhrende Liebesgeschichte.
Helon Habila (*1967 Kaltungo, Nigeria), studierte Literatur und lehrte an der Universität bevor er nach Lagos ging, um dort als Journalist zu arbeiten. Für sein erstes literarisches Werk "Waiting for an Angel", erhielt er den Caine Prize for African Writing und 2003 den Commonwealth Writers' Prize für die beste Erstveröffentlichung. Habila lehrt kreatives Schreiben und lebt in den USA und Nigeria.
Der Roman ist erschienen in der Reihe Afrika Wunderhorn
ZitatOriginal von saz
"Der Friseur von Harare" hat mir leider letztendlich doch nicht so gut gefallen. Das Ende war schon sehr konstruiert
Als nächtes kommt bei mir nun Nepal an die Reihe. Nach den ersten Seiten kann man schon mal sagen, dass es wohl eine gute Idee ist, das Buch lieber auf Englisch zu lesen... die Übersetzung ist teilweise recht holprig.
Hallo saz,
magst du uns vielleicht auch mitteilen, wie dir das Buch abgesehen von der schlechten Uebersetzung gefiel, bzw. ein klein bisschen auf den Inhalt eingehen? Wuerde es mir so oder so auf Englisch holen, aber Amazon sagt mMn nicht sooo viel aus.
Wuerd mich freuen, wenn nicht werde ich es nach der trial and error Methode einfach mal bestellen