Kurzbeschreibung
„Das verschwundene Mädchen“ arbeitet den Mordfall an einem kleinen Mädchen auf, das vor fast 20 Jahren verschwunden ist. Der Roman beginnt mit dem Leichenfund in einer Höhle nahe eines englischen Dorfes. Im Zuge der Ermittlungen wird in diesem Höhlensystem auch eine kleine seltsame Skulptur mit Schakalkopf gefunden.
Sergeant Tom Ward ermittelt und stößt auf mysteriöse Vorgänge um eine damalige Gruppe von Kindern. Die mittlerweile erwachsenen Mitglieder dieser Gruppe gehen weitgehend getrennter Wege, sie verbindet aber ein altes Geheimnis. Hatte einer von ihnen damals einen Grund, das kleine Mädchen zu töten oder war es jemand anders aus der Dorfgemeinschaft? Und was hat es mit der seltsamen Skulptur aus der Höhle auf sich?
Angaben über die Autorin
Die Engländerin Aline Templeton hat Literaturwissenschaft in Cambridge studiert und zeitweise beim Rundfunk gearbeitet. Nach einer Reihe von Kurzgeschichten unter dem Pseudonym Emma C. Philip hat sie sich auf das Schreiben von Krimis verlegt.
Meine Meinung
Ich fand das Thema des Krimis ganz interessant. Die Auflösung erfolgt nur langsam und der Leser wird bei der Jagd nach dem Täter immer wieder auf die falsche Fährte gelockt (hat bei mir über weite Strecken des Buches geklappt ).
Ich würde das Buch als soliden Krimi mit etwas überraschender Auflösung bezeichnen, das für meinen Geschmack aber noch ein bißchen mehr Fahrt hätte aufnehmen dürfen. Ich wollte zwar wissen, wie es weiter- und ausgeht, aber richtig gefesselt hat es mich dennoch nicht.
6 Punkte