Hier kann zu den Kapiteln 01 - 21 geschrieben werden.
'Eat Pray Love' - Kapitel 01 - 21
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Die erste Frage, die sich beim Lesen der ersten Seiten aufwirft ist jene ob dieses Buch ein Roman oder eine Autobiographie ist - mir scheint dies letztere zu sein.
Unsere Protagonistin zieht es hinaus in die Welt - aber nicht in irgendwelche Teile, sondern nach III - Italien, Indien, Indonesien. Nachdem ihre Ehe in die Brüche gegangen ist, ist sie auf der Suche nach sich selbst und geht der Sprache wegen nach Italien. Elizabeth Gilbert verwendet eine sehr schöne Schreibsprache, die den Leser so richtig einlullt. Ich mag das - und ich bin gern ein stiller Begleiter während ihres Italienaufenthaltes. Ein komplettes Jahr umfasst das Buch - es macht Spaß mit auf die Reise genommen zu werden. Ich freue mich aufs Weiterlesen!
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Die Einleitung hat mir gefallen, ich hatte noch nie ein Buch, indem mir die Zahl der Kapitel erklärt wurde...
Insgesamt bin ich aber noch hin- und hergerissen. Das Thema finde ich interessant und die Abschnitte in Italien gefallen mir gut.
Gleichzeitig werde ich mit Liz aber nicht warm, was mir das Lesen erschwert. Es ist ok, dass sie nicht viel zu ihrem Ex-Mann und zu ihrer Scheidung sagen will, aber dann will ich auch nicht alle paar Seiten doch wieder was über das Scheidungstheater lesen.Ein wenig anstrengend finde ich, dass Liz irgendwie "im Kreis herum" erzählt, sie springt zwischen Italien und diversen Punkten in der Vergangenheit hin und her und es geht nicht so richtig voran.
Mal sehen, wie der nächste Abschnitt wird...
ZitatOriginal von Lilli
Die erste Frage, die sich beim Lesen der ersten Seiten aufwirft ist jene ob dieses Buch ein Roman oder eine Autobiographie ist - mir scheint dies letztere zu sein.
Ja, ich denke auch, dass das kein Roman ist, sondern ihr persönlicher Reisebericht. -
Ich komme nicht gut voran und hänge noch in diesen ersten Kapiteln. Die Autorin finde ich eher uninteressant und die Schreibe wenig spannend und eher simpel. Ich befürchte, dass Buch ist nicht meins. Was ich jetzt schon sehr bedaure, weil ich es von meiner besten Freundin, die es dreimal gelesen hat, geschenkt bekommen habe. Aber ich werde noch ein paar Kapitel weiterlesen.
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Zitat
Original von chiclana
Gleichzeitig werde ich mit Liz aber nicht warm, was mir das Lesen erschwert.Was mir aber sehr gefällt ist ihre Einstellung zum Italienisch lernen: einfach weil ihr die Sprache und der Klang der Sprache gefällt, möchte sie sie lernen und tut das auch. Ganz ohne Zwang durch den Beruf oder sonstige "sinnvolle" Gründe. Das finde ich prima - und es erinnert mich daran, dass ich mal wieder was für mein Spanisch tun will - einfach weil ich die Sprache mag und weil ich es schön finde, eine Sprache zu lernen. Nur vergisst man sowas manchmal im Alltag...
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Auch ich habe mangels Zeit ausser dem ersten Abschnitt noch nicht weitergelesen. Gut gefallen hat mir auch die Unterteilung und die Erklärung dazu. Ansonsten fehlt mir noch der Zugang zum Buch. Mir ist es oft zu flappsig und gewollt witzig. Das ist nicht so meins.
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Zitat
Original von chiclana
Was mir aber sehr gefällt ist ihre Einstellung zum Italienisch lernen: einfach weil ihr die Sprache und der Klang der Sprache gefällt, möchte sie sie lernen und tut das auch. Ganz ohne Zwang durch den Beruf oder sonstige "sinnvolle" Gründe. Das finde ich prima - und es erinnert mich daran, dass ich mal wieder was für mein Spanisch tun will - einfach weil ich die Sprache mag und weil ich es schön finde, eine Sprache zu lernen. Nur vergisst man sowas manchmal im Alltag...
So sehe ich das auch, als ich das Buch das erste Mal gelesen habe (da war ich ca. 16) war ich von ihrer Einstellung was Italien und die Reise dahin betrifft so angetan, dass ich das auch unbedingt machen wollte.
Jetzt 4 Jahre später fange ich auch an mit dem Italienisch lernen. Ganz eigennützig, weil ich mir sage, die Sprache hatte ich nie in der Schule angeboten bekommen, hat mich aber immer interessiert. -
Dies ist definitif eine Autobiografie und kein Roman. Ich denke Elizabeth Gilbert hat nur in einigen Faellen die Namen zum Schutz der Person veraendert.
Mir gefaellt der Teil in Italien auch mit am besten. Das Lebensgefuehl der Italiener - La Dolce Vita - uebertraegt sich auch schnell auf die Autorin, die sich gut mit Sprache und allem auf das Land einlaesst.
Die Rueckblicke auf die fehlgeschlagene Ehe find ich auch eher nervig. Und find es daher auch gut, dass sie nicht bis ins letzte Detail schmutzige Waesche in aller Oeffentlichkeit waschen will.
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Zitat
Original von Beatrix
Mir gefaellt der Teil in Italien auch mit am besten. Das Lebensgefuehl der Italiener - La Dolce Vita - uebertraegt sich auch schnell auf die Autorin, die sich gut mit Sprache und allem auf das Land einlaesst.Stimmt, mit EAT ist dieser Teil des Buches auch sehr gut betitelt - Genuss, den Liz (mit nunmehr 11 Kilo mehr auf den Rippen) lebt.
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Ich stecke noch mitten im ersten Abschnitt fest. Einerseits finde ich die Erzählweise der Autorin ganz nett, andererseits ist mir das Buch zu esotherisch. Gar nicht so mein Fall.
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Zitat
Original von Vivian
ist mir das Buch zu esotherischoh oh, dann lese den Indien Teil lieber nur diagonal. Da geht's dann naemlich richtig rund fuer die Esoteriker .... Im ersten Teil ist es vergleichsweise harmlos.
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Danke für den Tipp.
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ich freue mich auf Indien
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*rauskram*
Ich habe letztes Jahr im Herbst den Film gesehen und war sehr angetan von der Geschichte, seitdem hatte ich mir vorgenommen, auch das Buch zu lesen... bis jetzt hat es gedauert.
Der erste Teil Italien gefiel mir sehr gut, ich hatte keine Probleme damit, dass sie beim erzählen in der Zeit herumspringt und mal ein Stück von Italien erzählt und dann wieder ein Stück aus der Vergangenheit in New York. Ich finde das irgendwie "authentisch" und es erinnert mich wohl auch an mich selbst, wenn ich etwas erzähle, kann es auch passieren, dass da wahre Gedankensprünge von meinem Gegenüber ertragen werden müssen.
Sie traurig fand ich das Kapitel 16 mit Depression und Einsamkeit, schön war danach zu lesen, wie sie die beiden wieder aus ihren Gedanken vertreiben konnte.
Und noch schöner, dass man spürt, wie sehr sie das Essen und die Sprache liebt und zwar um ihrer selbst willen, einfach weil's gut schmeckt und weil die Sprache so schön klingt.