Mein heiliges Land: Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder - Michael Degen

  • Die Fortsetzung von Nicht alle waren Mörder.


    Michael Degen ist als 18jähriger nach dem Krieg auf der Reise nach Israel, um dort seinen Bruder zu suchen, der 1939 dahin ausgewandert ist.
    Ich bin schon gespannt auf Michael Degens Anfänge seiner Theaterkarriere.



    Kurzbeschreibung
    Wenige Jahre nach dem Krieg schifft sich Michael Degen, der die Nazizeit mit seiner Mutter im Berliner Untergrund überlebte, nach Israel ein. Er will seinen Bruder finden, der 1940 noch aus Deutschland fliehen konnte. Ganz auf sich selbst gestellt, betritt der Siebzehnjährige ein Land voller blühender Zitrushaine, ein Land im Aufbruch, in das von überall her Menschen strömen - und muss all seinen Mut und seine Kraft aufbringen, um sich in dieser fremden Heimat durchzuschlagen: Er weigert sich, in der Armee zu dienen, und tritt in den Hungerstreik er lernt Hebräisch, und nach kurzer Zeit schon steht er in Tel Aviv auf der Bühne und gibt Molière vor allem aber setzt er alles daran, die Überlebenden seiner Familie aufzuspüren, seinen fast hundertjährigen Großonkel etwa, dessen Lebensklugheit und sprühender Witz ihn faszinieren. Schließlich stößt er auf eine Spur, die zu seinem Bruder führt ... So dramatisch sein gelebtes Leben ist, so mitreißend und persönlich vermag Michael Degen davon zu erzählen - und zeichnet dabei nicht nur ein lebendiges, bewegendes Bild der Gründungsjahre Israels, sondern auch der Nachkriegszeit in Deutschland.


    Über den Autor:
    Michael Max Degen (* 31. Januar 1932 in Chemnitz) ist ein deutsch-israelischer Theater- und Filmschauspieler.

  • Danke für die Rezi, Herr Palomar :wave


    Habe sein erstes Buch gelesen " Nicht alle waren Mörder" sehr gut und sehr anschaulich geschrieben.


    Diese Fortsetzung hört sich interessant an, kommt gleich auf meine amazon-Wunschliste :write

    :lesend Stefanie Stahl - Das Kind in Dir muss Heimat finden

    :lesend Jean Luc Bannalec - Bretonisches Vermächtnis


    Es ist besser eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen (Konfuzius)