Ringel Rangel Rosen - Kirsten Boie

  • Kurzbeschreibung:
    Abschied vom Paradies. Ein Meisterwerk von Kirsten Boie Sommer 1961. Karin spürt die Wärme bis in ihre Zehenspitzen. Tagsüber baden in der Elbe, abends fernsehen mit dem neuen Fernsehgerät. Das muss das Paradies sein! Doch als ihre Freundin ihr ein Buch über jüdische Kinder im Nationalsozialismus leiht, wird sie nachdenklich. Haben ihre Eltern davon wirklich nichts gewusst, genauso wie alle anderen Erwachsenen in ihrer Umgebung? Karins Welt wird brüchig und endet abrupt, als ein halbes Jahr später die Deiche brechen und die Siedlung, in der sie lebt, überflutet wird. Die Flutkatastrophe vom Februar 1962 zerstört ihr Paradies. Doch für sie beginnt ein neues Leben erst recht, als sie feststellt, dass ihre Eltern während des Krieges nicht so unschuldig waren, wie sie behaupten. Ein Adoleszenzroman über Jugend Anfang der 1960er Jahre, über Verdrängung, Aufbruch und Befreiung vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in Hamburg 1962. Berührend, poetisch, herzzerreißend und optimistisch, für Jugendliche und Erwachsene .



    Über den Autor


    Kirsten Boie, eine der renommiertesten deutschen Autorinnen des modernen Kinder- und Jugendromans, wurde 1950 in Hamburg geboren, wo sie noch heute mit ihrer Familie lebt. Sie promovierte in Literaturwissenschaft und arbeitete als Lehrerin. 1985 erschien ihr erstes Buch und wurde ein beispielloser Erfolg. Inzwischen sind von Kirsten Boie zahlreiche Bücher erschienen und in viele Sprachen übersetzt worden. Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt sie auch kleinere Drehbücher fürs Kinderfernsehen, Vorträge und Aufsätze zu verschienen Aspekten der Kinder- und Jugendliteratur und sie bereist im Auftrag des Goethe-Institutes das europäische und nicht-europäische Ausland. 2007 erhielt Kirsten Boie den Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr Lebenswerk sowie 2008 den "Goßen Preis" der Bayerischen Sparkassenstiftung.


    Meine Meinung


    Soll ich oder soll ich nicht? Meine Lieblingsautorin zerreissen?
    Ich soll...
    Ne das war wohl nichts Frau Boie da wollten sie zuviel aufeinmal.


    Ich habe nach dem Klappentext eine "Geschichte" über die Flutkatastrophe erwartet. Aber was ich las waren aneinander geschriebene Wörter die man wohl Sätze nennt. Ohne jegliche Emotionen und sonstige Hintergründe.
    Es kommt der erste Fernseher ins Haus ,die Freundin liest etws über Hitler und schwupps sitzen sie auf irgendeinem Dachboden mit der Nachbarin. Und kaum versiehste dich ist alles wieder gut. Na wenn das mal nicht zu einfach war.
    Ich kann die überschwenglichen Kritiken jedenfalls nicht nachempfinden oder verstehen.
    Schade um das Papier und das Geld