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'Der König' - Seiten 069 - 126
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Welche Ironie, Du würdest Jakob Meger eines Tages wieder verlassen für ein bequemes Leben am Hofe.
Und nun ist es genau umgekehrt, Du hast den König für den Spielmann verlassen.Jakob Meger gibt es nicht mehr, auf ihn mußt Du nicht länger warten. Ich bin Phillip von Reupen für den Rest meines Lebens.
Diese beiden o.g. Sätze sind bezeichnend für diesen 2. Abschnitt.
So langsam zeigt sich der wahre Character von Eleonore. Gottseidank ist ihr Bruder Christian ganz anders.
Als Andreas sie in dem kleinen Pavilion besucht, erfahren wir so nach und nach (scheibchenweise) während Ihrer Unterredung unter 4 Augen, was sich zwischen Elisabeth und Jakob ereignet hat.
Nur die ganze Wahrheit wissen wir immer noch nicht ......
Plötzlich stolpert Christian in die Küche und ist total überrascht, die beiden in der nächtlichen Küche vorzufinden. Bevor er sich falsche Gedanken machen kann, erklären sie ihm die Geschichte.
Auf den Schreck hin gibt Andreas ein paar Runden selbstgebrannten Reupener Branntweins aus *hicks*Für Phillipp soll ein Maskenball stattfinden, bei dem gleichzeitig eine geeignete Braut für ihn gesucht werden soll. Oh weh, eigentlich er ist doch schon verheiratet? oder
Andreas finde ich in diesem Abschnitt einfach nur toll. Er bringt Leben in Elisabeths eintöniges Leben.
Sogar Marie und Christian blühen in seiner Gegenwart auf
Fast würde ich ihn mir für Elisabeth wünschen, aber die liebt ja ihren Jakob, seufz.
Seit 2,5 Jahren hat sie keinen Mann mehr gehabt und ist natürlich für seine Reize empfänglichIch gehe dann morgen weiterlesen
LG und gute Nacht
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Ooh, du bist aber schnell! Schon im 4. Abschnitt. Ich sage jetzt aber nichts dazu, denn ich gehöre schließlich auch zu jenen, die das Buch schon sehr viel mehr als einmal gelesen haben. Ich warte erstmal ab, was alle anderen sagen.
Bis bald. -
Zitat
Original von Ingrid G.
Ooh, du bist aber schnell! Schon im 4. Abschnitt.*räusper* ich bin sogar schon weiter ..... aber bei dem tollen Buch kann man einfach nicht
aufhören -
Mir ist Andreas, wenn ich ehrlich sein soll, ein bisschen zu "perfekt". Ich habe absolut nichts gegen schöne Männer (wer hat das schon), aber noch schöner macht es sie, wenn sie Fehler haben (nicht lesen zu können zählt für mich in jener Zeit nicht zu den Fehlern ...). Man nehme dazu seine Angewohnheit, "Lieschen" zu sagen, und ich würde mich NIEMALS in ihn verlieben können.
Andererseits ist Elisabeth "ausgehungert" genug, um das anders sehen zu können, vermute ich mal
Übrigens muss ich an dieser Stelle mal einwerfen, dass ich von Anfang an, auch im Spielmann schon, nicht das Gefühl hatte, mit so blutjungen Menschen konfrontiert zu sein. Ich meine, irgendwo hatte ich im Spielmann gelesen, dass Elisabeth damals 18 war. Und ihren Gedanken nach Jakob so "etwa 5 Jahre älter als sie", und Andreas nochmal 2 Jahre älter als Jakob. Dann wären jetzt Elisabeth 21, Jakob 26 und Andreas 28. Sie kommen mir aber alle viel älter vor, vom Reden, Handeln und den Reaktionen her. Dann muss ich mich immer zur Ordnung rufen und mich daran erinnern, dass wir von einer Zeit reden, in der Menschen anders und früher erwachsen wurden.
(Dennoch ist die Masse an Erlebnissen, die Jakob im Spielmann aufweist, und die Art, wie er redet und sich gibt, fast etwas zuviel für einen Dreiundzwanzigjährigen - aber vielleicht liegt's daran, dass man selber ja so viel älter ist und eigentlich nur neidisch - eigentlich les ich immer lieber von Figuren, die schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel und die entsprechende Lebenserfahrung haben, aber hier fällt's nicht auf, weil Jakob genug Ballast mit sich rumschleppt, trotz seiner Jugend ;-)) -
Zitat
Original von CorinnaV
Mir ist Andreas, wenn ich ehrlich sein soll, ein bisschen zu "perfekt".
Andererseits ist Elisabeth "ausgehungert" genug, um das anders sehen zu können, vermute ich mal
Ich halte Andreas gar nicht für so perfekt, zumindest nicht vom Aussehen her. Okay, er ist groß und gut gebaut und hat so was Offenes.
Ich könnte Elisabeths Beweggründe, ihn anziehend zu finden, nun länger ausführen, aber ich lasse da besser anderen den Vortritt und sage vielleicht später nochmal was dazu.ZitatOriginal von CorinnaV
Übrigens muss ich an dieser Stelle mal einwerfen, dass ich von Anfang an, auch im Spielmann schon, nicht das Gefühl hatte, mit so blutjungen Menschen konfrontiert zu sein. Ich meine, irgendwo hatte ich im Spielmann gelesen, dass Elisabeth damals 18 war.
So ungefähr 19, was Jakob und Andreas mittlerweile nahe an die dreißig rückt. Aber so blutjung ist man da gar nicht mehr. Als ich dieses Alter hatte, kam ich mir überhaupt nicht blutjung vor und habe damals übrigens mit den ersten Notizen zum "Spielmann" angefangen. Als ich grob fertig war mit dem Roman war ich 34 - war also am Alter der Protagonisten schon noch sehr viel näher dran als jetzt. Mittlerweile kommen mir so manche zwischen 20 und 30 natürlich auch blutjung vor. Ist wohl eine Frage der Perspektive. -
Naja wie gesagt, wenn man selber mit Riesenschritten auf die 40 zumarschiert ... dann ist Mitte 20 (Jakob im "Spielmann") das Land der ewigen Jugend! (Und wenn ich mir dann so heutige Mittzwanziger anguck - ich arbeite im Einzelhandel und es strömen Menschenmassen auf meine Kasse ein - dann denke ich schon, hallelujah.)
Oder vielleicht liegt's auch daran, dass ich an solcher Stelle dann drüber nachzudenken beginne, wie mag derselbe Mensch dann in etwa 15 Jahren sein, wenn der jetzt schon so "alt" redet. Also wie mag er dann sein, wenn er so alt ist, wie ich jetzt? Und dann denke ich, verdammt, bin ich aber verspielt, ich bin ja heute noch nicht so erwachsen wie der Bengel mit Mitte 20.
Schwer zu beschreiben, woher dieses Gefühl kommt ...
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Zitat
Original von CorinnaV
Mir ist Andreas, wenn ich ehrlich sein soll, ein bisschen zu "perfekt". Ich habe absolut nichts gegen schöne Männer (wer hat das schon), aber noch schöner macht es sie, wenn sie Fehler haben (nicht lesen zu können zählt für mich in jener Zeit nicht zu den Fehlern ...). Man nehme dazu seine Angewohnheit, "Lieschen" zu sagen, und ich würde mich NIEMALS in ihn verlieben können.Ich mag keine perfekten schön aussehenden Männer, wehe sie machen den Mund auf
Dagegen hat mich Andreas Art und sein Wesen berührt/angezogen, wie er Elisabeth immer so liebevoll behandelt hat ... da hätte ich dahinschmelzen könnenja, diese ganzen Abkürzungen für Elisabeths Namen (Lisel, Liese, Lieschen) haben mir auch überhaupt nicht gefallen ... sie hat doch so einen schönen Namen.
Immerhin wurden ja die Namen von Andreas, Jakob oder Philipp auch nicht verschandelt, oder?
Jedenfalls habe ich Elisabeth hier in den postings immer schön brav ausgeschrieben, ich mochte deren Nicknames nicht -
Die Szene, als Elisabeth und Andreas sich wiedersehen, zeigt sofort ihre Vertrautheit, und dass beide, die aus so unterschiedlichen Welten kommen, er als Müller, sie als Prinzessin (und riecht das nicht wieder nach Märchen?), sich inzwischen problemlos in der Welt des anderen bewegen können.
ZitatOriginal von bonomania
ja, diese ganzen Abkürzungen für Elisabeths Namen (Lisel, Liese, Lieschen) haben mir auch überhaupt nicht gefallen ... sie hat doch so einen schönen Namen.
Da sieht man mal wieder, dass die armen Autoren es nie allen Lesern recht machen können. Ich habe gerade diese Abkürzungen geliebt und liebe auch Andreas (u.a.) dafür, dass er sie Lieschen nennt, was Vertrautheit ausdrückt, aber auch die Tatsache, dass sie sich mittlerweile (wie er, wie Philipp/Jakob) standesmäßig so schwer zuordnen kann.
Die schwedische Thronfolgerin heiratet einen Fitnesstrainer. Ein Stückchen weiter haben wir es zumindest geschafft. -
Warum hat das Lieschen nicht den Andreas genommen, nachdem ihr Angetrauter keine Anstalten macht, sie zu sich zu holen? Andreas ist ein anziehender kumpelhafter Freund, bei dem Elisabeth so sein kann wie sie ist. Aber er ist doch "nur" Müller von einfacher Abstammung und Elisabeth traut ihm so manches mal nicht zu, sich in feiner Gesellschaft richtig zu benehmen. Ihrer Beziehung zu Andreas fehlt die Dramatik, die ihre geheime Liebesbeziehung mit Jakob/ Philipp hat. Würde sie sich für Andreas entscheiden, könnte ich mir vorstellen, dass im alltäglichen Einerlei die Anziehung zwischen den beiden rasch schwinden würde. Zudem ist Elisabeth eine eifersüchtige Geliebte. Sie würde Andreas bewachen und ihm die Hölle heiß machen, sollte er andere Damen auch nur anschauen.
Jakob/ Philipp liebt sie dagegen. Eine dauerhafte Liebe, die aus den Ereignissen entstanden ist und die auch hält, wenn sie nicht beeinander sind. Jakob und Elisabeth haben sich ihre Liebe gegenseitig ins "Fleisch geritzt" und werden sie nicht mehr los werden, egal, ob sie ihre Liebe leben oder nicht.
Eleonore wird mir immer unsympathischer. Sie kämpft zwar für mehr Freiheiten und Rechte, aber wie viel Freiheit ein Mensch erreichen kann, erahnt sie nicht, weil sie es sich in der engen kleinen Welt ihres Gesellschaftskreises und ihres "Frauenhauses" gar nicht vorstellen kann. Christian dagegen ist ein Schatz. Er bewundert Elisabeth und bekommt den Schock seines Lebens, als er sie mit Andreas in der Küche "ertappt". Doch er ist nicht so borniert und engstirnig, dass er sich von Elisabeth zurück zieht, wie es Eleonore tut und dass rechne ich ihm hoch an.
Hach, ist das eine Freude dieses Buch zu lesen.
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Zitat
Original von Katerina
Da sieht man mal wieder, dass die armen Autoren es nie allen Lesern recht machen können.
Ich habe gerade diese Abkürzungen geliebt und liebe auch Andreas (u.a.) dafür, dass er sie Lieschen nennt, was Vertrautheit ausdrückt, aber auch die Tatsache, dass sie sich mittlerweile (wie er, wie Philipp/Jakob) standesmäßig so schwer zuordnen kann.Das hat nichts mit Autoren zu tun.
Den Spleen muss ich wohl von meiner Mom haben, wir beide mögen keine Abkürzungen bei Namen Wahrscheinlich habe ich deshalb (nein, ganz bestimmt sogar) einen Vornamen bekommen, DEN MAN NICHT ABKÜRZEN kann -
Nee nee, gestört hat mich nur das "Lieschen" von Andreas. Das klingt für mich so, als sähe er ein Kleinkind vor sich. Als nähme er sie nicht ernst.
Jakob's "Lise" auf der anderen Seite fand ich toll. Vor allem die verschiedenen Färbungen zu verschiedenen Zeiten, am Anfang abfällig, dann immer mehr mit Zuneigung. Auch beeindruckend, in vier kleine Buchstaben so viel Färbung reinzulegen, indem man Körpersprache mit einbezieht. Aber das waren ja die "Spielmann"-Zeiten ...
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Meine Lieblingsszene in diesem Abschnitt sind die Ereignisse in der Küche. Andreas und Elisabeth reden endlich Tacheles, des Nachts, Elisabeth in ganz legerer Kleidung. Und dann kommt zufälligerweise Christian dazu, der zu Beginn die ganze Szene ziemlich fehl interpretiert. Glücklicherweise können Elisabeth und Andreas das Mißverständnis aufklären und Christian reagiert unerwartet für seinen Stand uns seine Herkunft. Er ist fasziniert. Die doppelte Aussprache endet in einem Besäufnis mit echtem Reupener Branntwein. So findet sich Elisabeth in einer für ihre schlummernde Libido verhängnisvollen Situation, als beide Männer sie auf ihr Zimmer tragen wollen. Das war seeehr amüsant. Da hat sie Glück gehabt, das hätte böse enden können
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Es ist später Mai, Elisabeth versucht nun endlich, sich auf ihr Leben bei Eleonore einzulassen, sich damit zu arrangieren und wirkt an diesem Morgen im Garten doch relativ zufrieden. Da steht plötzlich Andreas vor ihr und wirbelt alles auf. Zum einen wird die Erinnerung an Jakob sehr lebendig, als sie Andreas in der Küche erzählt, was seit ihrem letzten Zusammentreffen vor über 2 Jahren passiert ist, zum anderen führt Andreas ihr auch vor Augen, was ihr in ihrem derzeitigen Leben fehlt, "tanzen, unterwegs sein, einen Mann im Bett haben." Und im Grunde spürt Elisabeth, dass er da nicht ganz Unrecht hat, auch wenn sie sich dagegen sträubt.
Er wühlt nicht nur Elisabeth auf. Eleonore wirkt äußerst beunruhigt und irritiert. Sie hatte gehofft, dass ihre geliebte Elisabeth nach all den schrecklichen Erlebnissen, die Elisabeth anscheinend hatte, nun zusammen mit ihr bis in alle Ewigkeit in diesem Palais lebt und arbeitet, dass die Entfremdung, die zwischen ihnen entstanden ist, sich wieder legt, und nun? Spürt sie, dass die Gefahr besteht, dass sie Elisabeth wieder weggenommen bekommt? Andreas' Auftauchen verstärkt das in Elisabeth, an das Eleonore nicht herankommt, das sie gar nicht begreifen kann, weil sie es nicht erlebt hat. Außerdem gefährdet allein das Gerücht von unanständigem Treiben das ganze Leben von Frauen allein in diesem kleinen Haus. So ganz darf man Eleonore nicht verdenken, wie sie reagiert. Und ihr Bruder hat es natürlich, als Mann, ein wenig leichter, locker zu sein.ZitatOriginal von CorinnaV
Andererseits ist Elisabeth "ausgehungert" genug, um das anders sehen zu können, vermute ich mal
Das würde ich nun nicht (zumindest nicht als einzigen) Grund dafür sehen, dass Elisabeth sich von Andreas angezogen fühlt. Da ist auf der einen Seite Jakob, der sie aufwühlt, der die Welt eher ein wenig zu kompliziert und dunkel sieht, der manchmal etwas zu oft zu etwas schweigt, und als Gegensatz Andreas, der sie beruhigt, bei dem sie sich sicher fühlt, der immer auf der Suche nach einer praktikablen Lösung ist und offen heraus sagt, was er denkt. Ein "anziehnder, kumpelhafter Freund" (Zitat Suzann). Endlich hat sie jemanden, mit dem sie offen über alles sprechen kann, jemanden, der sich wie sie selbst zwischen zwei Welten bewegt, eine gewisse "Vertrautheit" (Zitat Katerina). Und natürlich verbindet beide die Sorge um Jakob.
@ Suzann: Ich glaube, die Küchenszene ist in diesem Abschnitt auch meine liebste.
So, nun habe ich den ganzen Part im Dorf erstmal weggelassen, der in diesem Abschnitt ja ebenfalls ziemlich wichtig ist, aber sonst wird's zu lang! -
Zitat
Original von Ingrid G.
...
So, nun habe ich den ganzen Part im Dorf erstmal weggelassen, der in diesem Abschnitt ja ebenfalls ziemlich wichtig ist, aber sonst wird's zu lang!Meinst du Christians und Andreas´Ausflug ins Dorf oder die Rückblende von Elisabeth, als sie sich im Dorf von Jakobs Großeltern aufhielt? Kommen diese Szenen in dem Abschnitt 69-126 überhaupt vor?
Die Entzweiung zwischen Jakob und Elisabeth scheint ja auch ein bisschen auf unglückliche Umstände zurückzuführen sein. Jakob rauscht beleidigt ab, weil Elisabeth sich nicht gleich dazu durchringen kann, ihn nach Reupen zu begleiten. Sie bekommt einen Vorgeschmack auf das, was sie als Königin an seiner Seite zu erwarten hätte, in der zweisame Minuten mit ihrem Jakob wahrscheinlich nicht mehr vorkommen werden, da ihn sein Amt auffrißt.
Als Jakob wieder zur Vernunft gekommen ist und noch einmal in das Dorf kommt, um mit Elisabeth zu reden, ist diese schon mit Barbel aufgebrochen. Unglückliches Timing. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie lange es sich Jakob überlegt hat, bevor er zurückkam, vier Wochen? -
Zitat
Original von Suzann
Meinst du Christians und Andreas´Ausflug ins Dorf oder die Rückblende von Elisabeth, als sie sich im Dorf von Jakobs Großeltern aufhielt? Kommen diese Szenen in dem Abschnitt 69-126 überhaupt vor?
Ich meine Elisabeths Rückblende, als sie erzählt, wie sie mit Barbel dort ankommt, wie sie Johanna wiedersieht und dann natürlich das Wiedersehen und die Auseinandersetzung mit Jakob. Das erzählt sie Andreas in der Küche, noch ehe Christian hereinplatzt.
Christians und Andreas' Ausflug kommt dann im nächsten Abschnitt - ja, der ist natürlich auch erwähnenswert.ZitatOriginal von SuzannDie Entzweiung zwischen Jakob und Elisabeth scheint ja auch ein bisschen auf unglückliche Umstände zurückzuführen sein.
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie lange es sich Jakob überlegt hat, bevor er zurückkam, vier Wochen?
Überlegt hat er es sich wahrscheinlich nicht so lange, aber der Weg zurück nach Reupen ist nicht gerade kurz, dann kam er bestimmt nicht gleich wieder weg und dann der Weg zurück ... Stimmt, es war ein ganzer Monat. Ob er beleidigt war ... weiß nicht, er hat so eine unglückliche Neigung zum "entweder-oder". Danach ist in seinem Leben einiges passiert (erfahren wir später), in ihrem ebenso (erfahren wir im nächsten Abschnitt), und als sie nach Monaten schreibt, antwortet er nicht. Eine etwas ungeklärte Angelegenheit ...