In dem Roman wird ein Autor zum Ermittler. Und um ein verschwundenes Buch geht es auch.
Romane über Bücher, Manuskripte, Verlage, Autoren, Bibliotheken
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Ralf Heimann "Die tote Kuh kommt morgen rein"
»Ein Jahr in der Provinz. Lokalredakteur in der Ödnis Borkendorf. Ich hätte mir was Besseres vorstellen können. Ein gebrochenes Bein zum Beispiel. Oder eine Steuernachzahlung. Aber man wird ja nicht gefragt.« Als seine Kollegin ein Kind bekommt, muss Ralf Heimann ihre Vertretung übernehmen. Vielleicht, weil er der Einzige ist, der ein Auto hat? Seine Freude hält sich in Grenzen. »Jetzt sind zwölf Monate lang Tauben-Ausstellungen, Schützenfest-Orgien und Landfrauen-Treffen mein trübes Schicksal.« Aber bald lernt er Land und Leute fast sogar lieben
Das Buch ist sehr seicht in meinen Augen und einfach geschrieben, aber ich habe dabei trotzdem oft immer wieder herzhaft gelacht. Zum runterlesen.
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Das darf auch nicht fehlen.
Aus dem Klappentext:
In ›Der Fürst des Parnass‹ erzählt er, wie alles begann, wie im prachtvollen Barcelona des 16. Jahrhunderts ein passionierter Buchdrucker namens Sempere auf einen glücklosen jungen Dichter trifft – er heißt Cervantes und wird eines Tages den ›Don Quijote‹ schaffen –, wie ein geheimnisvoller Verleger mit Engel am Revers die Bühne betritt und sich ein unscheinbarer Gottesacker zum sagenumwobenen Friedhof der Vergessenen Bücher wandelt.
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Es haben noch zwei Bücher über Bücher den Weg in mein Haus gefunden.
Bitte entscheide selber, ob du das zweite Buch in die Liste aufnehmen möchtest, da es eher eine Autobiographie ist.
Aber einen anderen Sammel-Thread mit Büchern über Bücher habe ich nicht gefunden.Dieses ist jedenfalls ein Roman:
Erik Andersson; Buch des Monats
978-3471770429Bengt Worm ist Schriftsteller und hat schon eine ganze Reihe von Romanen geschrieben. Doch leider will sie kaum jemand lesen. Das beeindruckt den Autor selbst wenig, im Gegensatz zu seinen Nachbarn auf der kleinen Insel im Schärengarten vor Göteborg ...
Ein wunderbarer Roman darüber, was Bücher eigentlich sind und was ihren Charme ausmacht: Unterhaltsam, liebenswert und auch ein wenig eigensinnig.
In der festen Überzeugung, daß Bengt Worms Romane nur deshalb so langweilig sind, weil es seinem Dasein an Abwechslungen fehlt, beschließen seine Nachbarn, Schwung in sein Leben zu bringen: Ein Literaturpreis wird gestiftet, den natürlich Bengt bekommen soll, die Presse belagert die Insel und Bengt wird auf Lesereise geschickt.
Sonderlich groß ist der Radius allerdings nicht, den er bereist, denn seine Fahrkarte reicht nur bis zur ersten Haltestelle auf dem Festland. Doch davon lassen sich die Nachbarn nicht beirren.
Auf einmal lesen alle nur noch Bengt Worm, sein neuestes Werk wird Buch des Monats im Buchclub, und nur sein langjähriger Verleger betrachtet die neuen Zahlen mit Skepsis. Sollte da ein Rechenfehler vorliegen?
Ganz gleich - auf der Insel feiert man Worms Erfolg mit einem großen Makrelenessen und einer heftigen Diskussion über den Sinn der Literatur. Und am Ende wird vor allem eines klar: Auf der Insel sind eigentlich alle ein wenig verrückt - nur Bengt Worm nicht. -
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Mit diesem Buch beschäftige ich mich gerade.
Die unheimliche Bibliothek - Haruki Murakami
Vielleicht ist es etwas für diesen Thread, jedoch ist es eigentlich nur eine Erzählung!
Eigentlich will der Junge nur zwei Bücher zurückgeben und noch ein wenig stöbern. Aber statt in den Lesesaal führt ihn der merkwürdig cholerische alte Bibliothekar in ein Labyrinth unter der Bücherei, wo er ihn einkerkert. Statt Wasser und Brot gibt es in diesem Verlies Tee und köstliche Donuts, serviert von einem mysteriösen Schafsmann und einem stummen Mädchen, das sprechen kann und wunderschön ist. Doch das ändert nichts daran, dass der Junge als Gefangener der Bibliothek um sein Leben fürchten muss, während die Grenzen zwischen Dingen, Menschen und Orten immer weiter verschwimmen.
›Die unheimliche Bibliothek‹ ist ein kafkaesker Alptraum und zugleich eine einfühlsame Geschichte von Verlust und Einsamkeit. Murakami schachtelt die Ebenen dieser kunstvollen Erzählung ineinander wie die Welten, die sich in der Bibliothek zu berühren scheinen.
Haruki Murakami, 1949 in Kyoto geboren, lebte über längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung im DuMont Buchverlag.
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Bis hierher eingetragen. Für die biografischen Bücher habe ich diesen Thread begonnen.
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... auch Buchhandlungen?
Die Kategorie "Bücher" als Thema ist auf jeden Fall erfüllt und es gibt auch noch zwei Nachfolgebände:
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Auch Buchhandlungen - vermutlich müssen wir Buchhandlungen in Kinderbüchern mal abtrennen.
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Warum muss man die abtrennen?
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Covertext:
Das Leben als Autorin kann kompliziert sein.
Regelmäßig, erzählt Juli Zeh, werde sie zu ihren eigenen Lesungen nicht reingelassen, weil sie keine Eintrittskarte habe, regelmäßig verzweifelten auch Schriftsteller über Steuererklärungen und Einkaufszetteln, und wer es schafft, sich zwischen Wachen und Schlafen Zeit für das Schreiben eines Romans freizukämpfen, der müsse das Unmögliche schaffen: gleichzeitig festhalten und loslassen können, dem roten Faden folgen und frei genug sein, eine neue Welt in Besitz zu nehmen."Rätselhafterweise", sagt Juli Zeh, "ist Schriftsteller trotzdem der schönste Beruf der Welt. Mehr als das. Schriftsteller zu sein ist eine Auszeichnung. Ein Privileg, das hat mit Freiheit zu tun und mit drei Dingen, an die ich glaube: Liebe, Literatur und Liebe zur Literatur."
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Zitat
Original von Tante Li
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„Er hat Liebesgeschichten geschrieben, die zart und leise in die Liebe verliebt sind.“ Erlanger NachrichtenLi, bitte keine antiquarischen Bücher für Nischengeschmäcker, dazu macht das Editieren und Verlinken zu viel Arbeit. Du kannst dir gern dafür eigene Themen-Threads anlegen.
Regionales, Franken o. ä. -
sorry, ich dachte, es passt zum Thema
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Zitat
Original von Tante Li
sorry, ich dachte, es passt zum ThemaNimm doch Romane (dies ist keiner), bei denen du auf Anhieb auf der amazon-Seite im Klappentext siehst, ob Buch, Bibliothek oder Buchautor drin vorkommt ...
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Heute in der Buchhandlung entdeckt, erst vor vier Wochen erschienen:
Charlie Lovett ~ Der Buchliebhaber
Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren Geschichte er recherchiert. Doch ausgerechnet seine wichtigste Quelle, das ›Buch der Ewolda‹, gilt als verschollen. Seit Jahren sucht Arthur vergebens nach dieser mittelalterlichen Handschrift, als nun auch noch ein Eindringling seine Arbeit stört: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert schließlich nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen ...
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Kai Meyer - Die Spur der Bücher
London – eine Stadt im Bann der Bücher. Mercy Amberdale ist in Buchläden und Antiquariaten aufgewachsen. Sie kennt den Zauber der Geschichten und besitzt das Talent der Bibliomantik. Für reiche Sammler besorgt sie die kostbarsten Titel, pirscht nachts durch Englands geheime Bibliotheken.
Doch dann folgt sie der Spur der Bücher zum Schauplatz eines rätselhaften Mordes: Ein Buchhändler ist inmitten seines Ladens verbrannt, ohne dass ein Stück Papier zu Schaden kam. Mercy gerät in ein Netz aus magischen Intrigen und dunklen Familiengeheimnissen, bis die Suche nach der Wahrheit sie zur Wurzel aller Bibliomantik führt.
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Lin Rina - Animant Crumbs Staubchronik
England 1890.
Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich, der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen. Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein einmaliges Angebot macht:
Ein Monat in London, eine Arbeitsstelle in der gewaltigen Universitätsbibliothek, ein staubiges Archiv, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine und ein griesgrämiger Bibliothekar, die Anis Leben auf den Kopf stellen.
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Genevieve Cogman - Die unsichtbare Bibliothek (Die Bibliothekare Band 1)
ALLES BEGINNT MIT EINEM BUCH ... Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in ein viktorianisches London, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird nur allzu schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist. Und die anderen Interessenten gehen über Leichen, um zu bekommen, was sie wollen ...
Genevieve Cogman - Die maskierte Stadt (Die Bibliothekare Band 2)
Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Ihr Job ist es, einzigartige, ungewöhnliche oder rare Bücher für diese Bibliothek zu beschaffen. Sie hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion einen seltenen Bram-Stoker-Text erworben, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird entführt, ohne dass Irene es verhindern kann. Die Spur der Verbrecher führt in ein dunkles Venedig des immerwährenden Karnevals. Ein Ort der Masken und Geheimnisse. Und des Todes ...
Genevieve Cogman - Die flammende Welt (Die Bibliothekare Band 3)
Irene und ihr Assistent Kai sind Agenten der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Ihr neuester Fall führt sie in ein alternatives Frankreich zu Revolutionszeiten. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte ...
Genevieve Cogman - Das dunkle Archiv (Die Bibliothekare Band 4)
Irene Winters hat die unsichtbare Bibliothek gerettet. Dummerweise hat sie dabei auch eine Reihe unersetzlicher Bücher verbrannt, weswegen ihre Bibliothekarskollegen und ihre Vorgesetzten sie nun mit Misstrauen beäugen. Daher zögert Irene nicht lange, als sie von einem Drachen gebeten wird, ein äußerst seltenes Buch zu suchen. Mit einem solchen Fund könnte sie ihren Ruf wiederherstellen. Nur leider nützt ihr das nichts, wenn sie tot ist. Und das verborgene Buch birgt ein tödliches Geheimnis ...
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Akram El-Bahay - Bücherstadt (Die Bibliothek der flüsternden Schatten Band 1)
Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen ...
Akram El-Bahay - Bücherkönig (Die Bibliothek der flüsternden Schatten Band 2)
Paramythia, die Bücherstadt - so heißt das riesige Bibliothekslabyrinth unterhalb der Straßen von Mythia. Dort werden nicht nur Millionen von Büchern gehütet, sondern auch gefährliche Geheimnisse. Der ehemaligen Dieb Sam träumt davon, Wächter des Königs zu werden. Stattdessen wurde er damit betreut, die Bibliothek zu hüten - und entdeckte in ihren flüsternden Schatten, dass die Beraterin des Königs eine Intrige gegen ihren Herrn spinnt. Doch was genau ist ihr Plan? Nur wenn Sam das herausfindet, hat er eine Chance, den König zu retten ...