Bar Code Tattoo - Suzanne Weyn (ab ca. 12 Jahren)

  • 240 Seiten
    Fischer Verlag
    Originaltitel: The Bar Code Tattoo
    Übersetzt von Ulla Höfker


    Kurzbeschreibung
    Die Gen-Polizei sieht alles. Ein Mädchen kämpft gegen den Überwachungsstaat
    "Sie kontrollieren euch. Sie wissen alles über euch: Wo ihr wart, was ihr gekauft habt, was euch der Arzt verschrieben hat, welche Bücher ihr lest. Und mehr. Viel mehr ..."


    Es ist das Jahr 2025. Immer mehr Menschen tragen ein Strichcode-Tattoo auf der Hand, das Versicherungs- und Kreditkarten ersetzt. Aber ist es wirklich nur ein vereinfachtes Zahlungsmittel? Kayla zweifelt daran. Immerhin nahm ihr Vater sich vor kurzem das Leben, und ihre Mutter behauptet: Das Tattoo ist schuld.


    Über den Autor
    Suzanne Weyn ist in Williston Park, New York aufgewachsen. Schon als Kind hat sie sich fürs Lesen und fürs Theater begeistert. Heute lebt sie mit ihrer Familie in einem zweihundert Jahre alten Haus im Bundesstaat New York. Suzanne Weyn hat in den USA bereits mehrere Romane für Jugendliche veröffentlicht.


    Meine Meinung
    Die Grundidee zu diesem Jugendroman, der im Jahr 2025 spielt, ist sehr interessant. Ein Strichcode-Tattoo hat alle Zahlungsmittel und Ausweise ersetzt, es gibt kein Bargeld mehr. Dieses Tattoo bekommt man an seinem 17. Geburtstag. Ohne ihn ist man gesellschaftlich nicht anerkannt und kann Schwierigkeiten bekommen.
    Kayla, deren Eltern dem Tattoo die Schuld an ihrem Unglück geben, will mehr darüber herausfinden. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.
    Der Klappentext nimmt viel vorweg, daher habe ich die zweite Hälfte gespoilert.


    Leider ist die nur die Idee, nicht jedoch die Umsetzung gut. Anfangs entwickelt sich die Geschichte gut und die Figuren sind interessant, so dass es sich gut lesen lässt. Allerdings ist der zweite Teil etwas wirr und hat esoterische Einschläge, es gibt auch keine klaren, praktikablen Lösungen.


    Meiner Meinung nach für Kinder und Jugendliche ab etwa 12 Jahren.

  • Die Geschichte ist ja an sich auch nicht neu. Solche und ähnliche Dinge gibt es im Grunde zu Hauf, wobei die Umsetzung immer wieder interessant ist.
    Wenn diese hier leider nicht so gelungen scheint, sag ich mal schade...