Kurzbeschreibung:
Dass Cassandra Palmer einmal froh sein würde, einen Vampir zum Freund zu haben, hätte sie sich niemals träumen lassen. Doch seit sie den Titel der Pythia, der mächtigsten Seherin der Welt, erworben hat, sind alle potenziellen Verehrer auffällig auf Distanz zu ihr gegangen. Das mag daran liegen, dass sie über schier unendliche Macht verfügt – ein Umstand, der nicht allen ihren magischen Zeitgenossen gefällt. Immerhin ist der Vampir, der als Einziger Cassandras Nähe sucht, ein ungeheuer attraktiver Vertreter seiner Art. Cassandra beschließt, ihre neue Macht zu nutzen, um den unerklärlichen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Doch manchmal kommt man mit viel Gefühl weiter als mit dunklen Kräften …
Über die Autorin:
Karen Chance lebte in Frankreich, Großbritannien und Hongkong, kehrte aber stets wieder zurück in ihre amerikanische Heimat. Derzeit hat sie sich in Orlando, Florida, niedergelassen. »Untot mit Biss«, der Auftakt zu einer spannenden, heiteren und romantischen Serie um die Heldin Cassie Palmer, wurde in den USA ein großer Erfolg.
Meien Meinung:
Ich kann gar nicht glauben, dass es zu diesem Buch noch keine Rezi gibt. Ich finde jedenfalls keine.
Dann versuche ich mal eine schöne zu schreiben. Ich hoffe es gelingt mir. 
Das Buch spielt eine Woche später, nach dem ersten Teil. Cassie befindet sich wieder in der Gegenwart, und hat nun das Amt der mächtigsten Seherin der magischen Welt: der Pythia. Noch ist das Ritual nicht beendet, da sie dafür ihre Jungfräulichkeit verlieren muss. Da sie nicht die Pythia sein möchte, weil sie dadurch noch mehr zum Spielball der Vampire und Magier wird, will sie das Aufnahmeritual nicht beenden.
Leider findet sie durch Zufall heraus, dass auf ihr ein gefährlicher Zauber liegt, der alle möglichen Verehrer auf Abstand hält. Klingt einfach und nach einer optimalen Lösung, ist es aber nicht. Der Zauber zeigt sich unter anderen durch eine verzweifelte Sehnsucht zu dem anderen Teil des Zaubers. In dem Fall ist das Mircea, was das ganze noch schwerer und komplizierter macht. Wenn sie sich ihm hingeben würde, wäre sie nicht nur die Pythia, sondern vermutlich auch seine Sklavin – zwei Dinge auf die sie nicht sonderlich scharf ist.
Als ob das nicht schon alles genug wäre, muss sie sich auch noch mit der ehemaligen Erbin des Amtes rumschlagen. Und dann wäre da noch ein gewisser Kriegsmagier, der auch seine eigenen Pläne mit ihr hat…
Ich fand diesen Teil noch besser als den ersten. Das Buch wurde innerhalb von zwei Tagen verschlungen, und ich habe danach auch gleich den dritten Teil angefangen, den ich momentan lese (und der auch wieder spannend ohne Ende ist ;-)).
In dem Buch kommen nicht nur Vampire (der Senat) und Magier (der silberne Kreis) vor, sondern auch Elfen, Feen und viele andere Wesen. Eine schöne bunte Mischung, die viel Spannung verspricht.
Von mir gibt es begeisterte 10 Punkte. 