Outtake 11
-Beginn- Bitteschön", sagte sie und ließ mir den Vortritt. Wir traten hinaus in die kühle Nachtluft. Es handelte sich um einen kleinen, ummauerten Garten, in etwa an der Stelle, an der sich in meiner Zeit die Fahrradständer und die Müllcontainer der Schule befinden mussten, wenn mich mein Orientierungssinn nicht trog. Im Mondlicht konnte man kurzgeschnittenes Gras erkennen, niedrige Büsche und eine Hecke. Die Beete waren mit Kräutern bepflanzt, denn es lag der Duft von Lavendel und Pfefferminze in der Luft. Dort, wo der Garten nicht an andere Gebäudeteile grenzte, waren die Mauern mindestens zweieinhalb Meter hoch, und der einzige Weg hinaus war der selbe, der auch hinein geführt hatte, durch die schwere Tür, die Lady Lavinia immer noch aufhielt. Aus dem Schatten der Hecke löste sich eine Gestalt, und beim Näherkommen erkannte ich Lord Alastair, dessen bestickter Rock im Mondlicht funkelte. Hinter ihm erschien, wie ein zweiter Schatten, der Geist des Conte di Madrone.
"Der Dämon mit den Saphiraugen!", keuchte er. -Schluss-
"Der Dämon mit den Saphiraugen!", keuchte er. -Schluss-
Outtake 10
-Beginn- Ich überlegte, Gideon hinterher zu rennen, weil mir jetzt nämlich eine Antwort eingefallen war, aber in diesem Augenblick piepste mein Handy. Vier SMS von einer unbekannten Nummer.
"Hatten Sie das etwa mit im Jahr 1953?", fragte Mr Marley mit entsetzt aufgerissenen Augen.
"Bitte, seien Sie gerade mal still!" Zum SMS-Lesen brauchte man zwar keine Ruhe, aber Mr Marley verstummte trotzdem.
Gerade wurde mein Rucksack gestohlen! Beim Einsteigen in den Bus vom Rücken gerissen, meinen Arm gleich mit! Dieb lief schneller als Dwain Chambers, haha. XXX Leslie ohne Arm und ohne Rucksack.
Der Tonfall schien mir der Nachricht nicht ganz angemessen zu sein. Vielleicht stand sie ja unter Schock. Die nachfolgenden SMS waren aber ähnlich launig und mit lauter lustigen Smileys versehen, die lachten und winkten.
Was nutzt das doofe Pfefferspray in so einem Fall? Das war ja im Rucksack. Überhaupt ALLES war im Rucksack. Dahinter ein Smiley, der fröhlich auf und ab hüpfte.
"Und wo ist der Korb? Den werden Sie doch wohl nicht ...", fing Mr Marley wieder an, aber ich hörte gar nicht hin. Leslies SMS waren zu merkwürdig. Ich nochmal. Natürlich war das alles kein Zufall, 007! Die Frau neben mir hatte nämlich eine Hermès-Tasche, und jeder Dieb, der seinen Verstand halbwegs beisammen hat, hätte ja wohl die geklaut. Dazu ein Smiley, der Handküsschen und Herzen in der Gegend herumwarf.
Endlich, bei der letzten SMS, begriff ich den Grund für ihre Aufgekratztheit: Da Handy ebenfalls in Rucksack muss ich Raphaels Handy benutzen. Er lässt schöne Grüße bestellen und besteht darauf, mich nach Hause zu bringen, falls Dieb mir auch noch den anderen Arm abreißen will. Ruf an, wenn du zu Hause bist. Aha. -Schluss
"Hatten Sie das etwa mit im Jahr 1953?", fragte Mr Marley mit entsetzt aufgerissenen Augen.
"Bitte, seien Sie gerade mal still!" Zum SMS-Lesen brauchte man zwar keine Ruhe, aber Mr Marley verstummte trotzdem.
Gerade wurde mein Rucksack gestohlen! Beim Einsteigen in den Bus vom Rücken gerissen, meinen Arm gleich mit! Dieb lief schneller als Dwain Chambers, haha. XXX Leslie ohne Arm und ohne Rucksack.
Der Tonfall schien mir der Nachricht nicht ganz angemessen zu sein. Vielleicht stand sie ja unter Schock. Die nachfolgenden SMS waren aber ähnlich launig und mit lauter lustigen Smileys versehen, die lachten und winkten.
Was nutzt das doofe Pfefferspray in so einem Fall? Das war ja im Rucksack. Überhaupt ALLES war im Rucksack. Dahinter ein Smiley, der fröhlich auf und ab hüpfte.
"Und wo ist der Korb? Den werden Sie doch wohl nicht ...", fing Mr Marley wieder an, aber ich hörte gar nicht hin. Leslies SMS waren zu merkwürdig. Ich nochmal. Natürlich war das alles kein Zufall, 007! Die Frau neben mir hatte nämlich eine Hermès-Tasche, und jeder Dieb, der seinen Verstand halbwegs beisammen hat, hätte ja wohl die geklaut. Dazu ein Smiley, der Handküsschen und Herzen in der Gegend herumwarf.
Endlich, bei der letzten SMS, begriff ich den Grund für ihre Aufgekratztheit: Da Handy ebenfalls in Rucksack muss ich Raphaels Handy benutzen. Er lässt schöne Grüße bestellen und besteht darauf, mich nach Hause zu bringen, falls Dieb mir auch noch den anderen Arm abreißen will. Ruf an, wenn du zu Hause bist. Aha. -Schluss
viel spaß beim lesen oder auch nicht, für die die das jetzt nicht das richtige war und ich das hätte nciht machen sollen, tut mir leid. wenn ich irgendjemanden damit gekrängt habe. vielleicht seid ihr mir wieder wohlgesonnen, wenn ihr wisst, das diese szenen, die ich gepostet habe, ja so gar nicht in dem buch erscheinen.